Psychisch am Ende nach Trennung?

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Dabei
18 Jan 2019
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#1
Hi, ich bin Leo bin 24 Jahre alt und neu hier. Ich wende mich an euch weil ich momentan nicht mehr wirklich weiß was mit mir los ist und mir ziemliche Sorgen machen

Letztes Jahr im Oktober haben meine Freundin und ich mehr oder weniger einvernehmlich Schluss gemacht, da wir beide irgendwie nicht voran kamen. Sie wollte immer mit mir zusammenziehen, doch hielt ich das für nicht die richtige Entscheidung - weil ich dachte, ich dachte ich wolle noch gar nicht so gebunden sein an jemanden.(Kurzfassung)

Momentan studiere ich wieder, doch seit einiger Zeit denke ich mir immer wieder wenn ich zu Hause alleine sitze ( ich wohne noch bei meinen Eltern ), dass mir etwas fehlt und ich das damals vielleicht nie geschätzt habe, dass jemand rund um die Uhr für mich da war, dem ich alles erzählen konnte, der mich bedingungslos geliebt hat und alles für mich gemacht hätte ( natürlich beruhte das auf Gegenseitigkeit ).

Ich sitze wie gesagt Abends hier rum, denke sehr sehr viel nach über mein Leben - ob es einen Sinn macht ( da ich bis jetzt auch noch nicht wirklich viel auf die Reihe bekommen habe, leider ) und fühle mich ziemlich leer innerlich.

Freunde habe ich aufgrund der Beziehung nicht mehr, da wir viel zu zweit gemacht haben oder mit befreundeten Paaren, die jetzt aber mit mir nicht mehr befreundet sein wollen, da sie sie wohl mehr mochten.

Wenn ich viel nachdenke, bekomme ich immer ziemlich doll Herzklopfen muss weinen und bekomme auch teilweise richtige Angst, dass es falsch war das aufzugeben, anstatt daran gemeinsam zu arbeiten.

Was kann ich wohl dagegen tun? Ich würde am liebsten alles abbrechen ( dann würde ich allerdings wieder mit nichts dastehen ) und zu ihr zurück.. aber ob das der richtige Weg ist ?

Danke euch schonmal für's Durchlesen und im Voraus für euere Antworten!
 
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Dabei
3 Jan 2019
Beiträge
1.406
Alter
60
#2
Hallo Leo,

wie lange warst Du denn mit Deiner Ex-Freundin zusammen?
Was meinst Du mit "Momentan studiere ich wieder"?
Dass Du mit 24 noch bei Deinen Eltern wohnst, finde ich jetzt nicht soo schlimm. Aber könntest Du Dir überhaupt eine eigene Wohnung leisten?

Den richtigen Weg kann Dir vermutlich niemand sagen. "Alles abbrechen" ist es nach meinem Dafürhalten aber sicher nicht. Ich würde mich an Deiner Stelle verstärkt um mein Studium bemühen, und mich finanziell unabhängig machen.
Eine Beziehung war für mich immer eine Bereicherung, aber nie Lebensinhalt.
 
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