Probleme zu Arbeiten

Dabei
6 Aug 2013
Beiträge
8
#1
Heey, ich weiß nicht wirklich wie ich das alles schreiben soll, also nicht böse sein wenn es alles wirr ist. :/
Angefangen hat es früh, bei meinem ersten Praktikum war ich total aufgeregt und wollte alles richtig machen. Doch schon nach einem Tag hatte ich keine Lust mehr, habe es aber durchgezogen. Nach einer Zeit kamen dann diverse Probleme auf mich zu, wie Borderline, SVV, Magersucht usw... Als ich dann noch einmal ein Praktikum machen sollte, hatte ich es nur ein Tag ausgehalten. Und so ging es immer weiter, bis auf ein Praktikum im Tierheim wo ich nur 4 Std arbeiten musste, habe ich alle abgebrochen. Jetzt habe ich seit Anfang August eine Ausbildung und kann nicht mehr! Ich verzweifle nur beim Gedanken daran arbeiten gehen zu müssen. ;/ Ich weiß nicht woran es liegt, ich fühle mich dabei einfach nicht wohl, bin eh am liebsten zuhause. So habe ich ziemlich Fußschmerzen die ich aber aushalten würde, wenn es mir Psychisch nicht so schlecht gehen würde.
Mit meinen Eltern kann ich nicht reden, die wären so Enttäuscht von mir, was ich nicht will.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Liebste Grüße. <3
 
Dabei
17 Jul 2013
Beiträge
744
Alter
35
#2
Auch wenn du denkst, dass deine Eltern erstmal enttäuscht sein werden: Ich würde an deiner Stelle mit ihnen reden. Es bringt nichts, es zu verheimlichen. Irgendwann werden sie es eh herausfinden.

Ansonsten würde mich interessieren, was genau dich so verzweifeln lässt, wenn du ans Arbeiten denkst. Ist es der Gedanke, mit anderen zu arbeiten? Ist es der Gedanke, das Haus zu verlassen? Die Furcht, etwas falsch zu machen? etc...pp...Es gibt ja so viele Möglichkeiten :-/ Aber es wäre halt wichtig, wenn du herausfinden könntest, worin genau deine Probleme liegen.

lg
 
Dabei
6 Aug 2013
Beiträge
8
#3
Heey, danke für die schnelle Antwort.

Ehm, es ist so, dass ich sie schon so oft Enttäuscht hab, auch mit dem SVV damals... ich weiß einfach nicht, sie machen so viel für mich und ich muss das schaffen, hab ich das Gefühl.

Und das was mich verzweifeln lässt ist eher so, dass ich nicht will, irgendwie. Es ist, ich würde viel lieber einfach den ganzen Tag im Bett liegen und nichts machen... gar nichts. Nichtmal mehr mit Freunden kann ich was machen, weil mir sonst das nichts tun fehlt. Auch mein Pferd bekommt null aufmerksamkeit mehr. Seit ich Arbeite war ich nicht ein mal bei ihm. :/

Glg
 
Dabei
17 Jul 2013
Beiträge
744
Alter
35
#4
Nichts zu danken...

Das klingt gar nicht gut bei dir. Mir bereitet dabei weniger die Unlust auf Arbeit Sorgen, als vielmehr der Rest deiner Beschreibung: Nichts mehr mit Freunden machen...Deinem Pferd keine Aufmerksamkeit schenken...Ich würde wirklich auf jeden Fall mit deinen Eltern sprechen! Die werden dir helfen. Es hat ja keinen Sinn, wenn du nur aus Angst, sie zu enttäuschen, so weitermachst. Denn einwas steht fest: DANN wirst du sie irgendwann zwangsläufig wirklich enttäuschen...Mehr als du es machen würdest, wenn du dich ihnen jetzt anvertraust.
 
Dabei
6 Aug 2013
Beiträge
8
#5
Ja schon, aber wie soll ich das denen denn sagen? Die werden erstmal meinen ach laber nicht und dann wenn ich ernst mach und nicht mehr hingehe, dann werden sie es merken. Damals haben sie es auch immer runter gespielt... Nie ernst genommen. Und wenn ich dann ernst mache, dann sind sie stinksauer. Ich kenne die mittlerweile viel zu gut. :/
 
Dabei
31 Jul 2011
Beiträge
2.818
#6
Und das was mich verzweifeln lässt ist eher so, dass ich nicht will, irgendwie. Es ist, ich würde viel lieber einfach den ganzen Tag im Bett liegen und nichts machen... gar nichts. Nichtmal mehr mit Freunden kann ich was machen, weil mir sonst das nichts tun fehlt. Auch mein Pferd bekommt null aufmerksamkeit mehr. Seit ich Arbeite war ich nicht ein mal bei ihm. :/

Glg
Hört sich für mich schwer nach Depressionen an,da solltest Du Dich mal an deinen Hausarzt wenden,
der wird dir die richtigen Adressen geben können.

Und mit deinen Eltern musst Du auch mal wohl oder übel sprechen,denn so alleine wirst du das leider nicht auf die Reihe kriegen.

Nur Mut dich beisst keiner und es wird dir auch niemand den Kopf abreissen.
 
P

Papatom

Gast
#7
Hi,
bei Deiner "Vorgeschichte" kann ich mir gut vorstellen, dass es mit Deinen Eltern Probleme gibt. Vieles liegt ja in der Familie begründet, was Dich da belastet. Hör auf Meli und such Dir erstmal eine neutrale Vertrauensperson und lass Dir professionell helfen. Oder bist Du schon irgendwo in Behandlung? Dann sprich das doch da an?

Um das Elterngespräch wirst Du natürlich nicht herum kommen. Ich vermute, Du wohnst zu Hause, da fällt es auf, wenn Du auf einmal nicht mehr hingehst, wo Du hin solltest.

Grüße
 
Dabei
6 Aug 2013
Beiträge
8
#8
Hm ja ich würd mir so gerne profisonelle Hilfe holen, aber meine Mutter will das nicht, sie meint immer ach das ist eh nur so weil du kein Bock hast! Heute gings gar nicht und ich bin dann einfach nach Hause gegangen... Meine Mam ist voll ausgerasstet eh du kannst deinen Ausbildungsplatz desswegen doch nicht gefährden... usw.. :((
 
P

Papatom

Gast
#9
Hi,

Borderline, SVV, Magersucht usw... So habe ich ziemlich Fußschmerzen die ich aber aushalten würde, wenn es mir Psychisch nicht so schlecht gehen würde.
äh....kein Wunder dass Du das hast, bei Deiner Mutter. Wenn Du zum Arzt willst, mach Dir nen Termin und geh hin. Was interessiert Dich da Deine Mutter? Nimm Deine Versichertenkarte mit....

Gibt ja nicht mal mehr die Praxisgebühr.

Gruß
 
Dabei
4 Mai 2011
Beiträge
1.078
#10
Naja, verständlich, dass die Mutter sich sorgt, dass die Ausbildung gefährdet ist. Diese Sorgen hätte ich auch.

Zu deiner Situation: Ich denke, es liegt sogar eine heftige Depression vor. Gehe umgehend zu deinem Arzt! Vielleicht kannst du sogar noch deine Ausbildung retten, wenn dir rasch geholfen wird. Außer, die Täktigkeit liegt dir so gar nicht. Als du die Ausbildung angefangen hattest, warst du doch an dem Beruf interessiert, oder?

Wenn du aber eine Depression hast - und es hört sich wirklich danach an - hättest du an GAR KEINER Ausbildung Interesse/Spaß. Lass didr also so schnell wie möglich helfen.
 
Dabei
4 Mai 2011
Beiträge
1.078
#12
Ja, Papatom, das auch. Vielleicht hatte die Mutter auch deswegen schon ein Arztbesuch angeregt. Das hoffe ich doch stark. Sie müsste doch bemerkt haben, dass ihre Tochter Depressionen hat. Als meine Tochter depressive Verstimmungen hatte, hatte sie mir das gesagt und ich hatte einen Arztbesuch angeregt. War aber nicht mehr nötig, weil sich herausstellte, dass eine Schilddrüsenunterfunktion vorlag.
 
Dabei
6 Aug 2013
Beiträge
8
#13
Naja das mit dem SVV undso ist ja schon lange her und ich geb mir einfach mühe vor meinen Eltern auf glücklich zu tun... und ich merk schon, so wirds nur schlimmer. :/
 

Ähnliche Themen


Oben