mein Freund trinkt zuviel.. wie soll ich mich verhalten?

Dabei
21 Jan 2013
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#1
Hallo, ihr Lieben.

Vor einigen Monaten habe ich einen Typen per Online-Dating kennengelernt.
Wir haben uns eine Weile gedatet, sind irgendwann miteinander ins Bett gegangen und mittlerweile halten wir auch in der Öffentlichkeit Händchen und küssen uns.
Er möchte mich nun auch seiner Familie vorstellen und wir schreiben jeden Tag.. insofern könnte man das nun so sehen, dass sich etwas festes entwickelt.

Er ist wrklich ein toller Typ, bemüht sich um mich, nimmt viel Rücksicht und die Kommunikation passt auch, wir können über Probleme reden etc..
Bisher hatte ich das in meinen Beziehungen noch nie, auch dieses intensive Bemühen und investieren seinerseits war mir bisher eher fremd, da bisher immer ich der Part in meinen früheren Beziehungen war, der investiert hat.
Ich bin zwar nicht bis über beide Ohren verschossen, merke aber, dass sich etwas entwickelt und ich ihn vermisse, wenn er nicht da ist.

Nun gibt es aber eine Sache, mit der ich ein riesen Problem habe und ich möchte euch einfach um eure Meinung fragen, da die Leute aus meinem Freundskreis da geteilter Meinung sind..
Mein freund trinkt, meiner Meinung nach, ziemlich viel.
Das war schon so, als wir uns vor 2 Monaten kennengelernt haben, jedoch habe ich davon anfangs nicht so wirklich etwas mitbekommen bzw. das einfach darauf geschoben, dass man eben zusammen ausgegangen ist am abend und man dort logischerweise auch etwas trinkt.
Nun habe ich das aber aufgrund unserer regelmäßigeren Treffen beobachtet und es schockiert mich wirklich sehr.
Es ist eben so, dass er jeden Tag nach dem Feierabend seine 1-2 Bier trinkt.
Am Wochenende auch mal mehr und da können es durchaus mal 5-5 Bier am abend werden.
Ich weiß wirklich, dass er jeden Tag etwas trinkt, da er mir das auch so gesagt hat.
In diesem Sinne muss ich ja auch davon ausgehen, dass ich ihn an keinem abend bisher nüchtern gesehen habe.
Natürlich habe ich auch schon bei ihm übernachtet und finde auch ohne meine Abneigung dagegen, dass er nüchtern viel entspannter und normaler und nicht so aufgedreht und hektisch ist.
Ich weiß, dass er einen stressigen Job hat (Gastronomie) und nicht selten mal 6-7 Tage am Stück arbeiten muss.
Dennoch kann dies ja nicht der alleinige Grund für sowas sein.. andere Menschen haben ja durchaus auch stressige Jobs.

Natürlich weiß ich, dass ich ihn nicht verändern kann und dass es sein Leben und de facto auch seine Gesundheit ist.
Jedoch ist das für mich, wenn es denn so weitergehen sollte, definitiv eher früher, als später ein Trennungsgrund.
Meine beste Freundin hatte mal starke Alkohlprobleme und ich weiß, wie sehr das einen Menschen (und die Angehörigen und Freunde etc) Kaputtmachen kann.
Ihr damaliger Partner hat sogar zu ihr gehalten, was in solcher Situation echt kein einfacher Weg ist..
Ich habe schon vorsichtig versucht, das Thema mit ihm zu besprechen, aber er blockt jedes Mal ab oder rechtfertigt sich irgendwie damit "es sind ja nur ein bis zwei Bier.."
Jedenfalls bin ich so langsam am Ende mit meinem Latein, vielleicht reagiere ich da auch nur über, dennoch habe ich keine Lust, mich da nun wirklich langfristig drauf einzulassen und zu sehen, wie er sich langsam kaputtmacht damit oder was auch immer..

viele Grüße
 
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Papatom

Gast
#2
Moin,
na, so generell ist man nach 1 Bier ja nicht betrunken. Der Unterschied zum Alkoholiker ist ja aber eben einerseits Regelmäßigkeit und andererseits das "müssen". Denn es sollte ja eigentlich kein Problem sein, einfach mal einen Abend nicht Alkohol zu trinken.

Da es bei ihm ja nicht so ist und er sich sofort rechtfertigt, kann ich Dich verstehen.....

Aber Du wirst das nicht ändern können. Du kannst nur Deine Konsequenzen ziehen

Grüße
 
Dabei
4 Jun 2013
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#3
..
Mein freund trinkt, meiner Meinung nach, ziemlich viel.
. Es ist eben so, dass er jeden Tag nach dem Feierabend seine 1-2 Bier trinkt.
:eusa_naughty:Also 1 bis 2 Bier am Abend ist wahrlich nicht viel
wenn er in Bayern leben würde(gehört dort Bier zur Grundnahrung) und dort sind 2 Halbe/ergo 1 Liter Bier an der Tagesordnung!

Solange er keine "harten Sachen/Schnaps" dazu trinkt, er er auch nicht gefährdet!
Un koa Bayer is von zwo Bier bsuffa.....a nit von zwoa Moaß(2 Liter)
 
Dabei
1 Sep 2010
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#4
Solange er keine "harten Sachen/Schnaps" dazu trinkt, er er auch nicht gefährdet!
Ach nein? Du willst also allen ernstes behaupten, Alkoholiker trinken IMMER harte Sachen? Schonmal vom Oma gehört, die im Krankehaus Entzugserscheinungen bekommt und glaubhaft versichert, nie Alkohol zu trinken. Jeden Abend ein Stamperl Klosterfrau Melissengeist ist ja Medizin.

@ TE: ich kann dich sehr gut verstehen und habe auch schonmal eine Beziehung beendet, weil mein Partner nicht eingesehen hat, das es nicht normal bzw. dass es gefährlich ist, täglich zu trinken, und sei es nur eine kleine Menge. War übrigens in Bayern.
Das Thema wird Thema bleiben, wenn er jetzt schon so reagiert. Schau, dass du Land gewinnst, auch wenns weh tut.
 
Dabei
10 Aug 2015
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#5
Also 1-2 Bier am Tag finde ich jetzt nicht schlimm und auch nciht viel. Wenn er in der gastronomie arbeitert, dann hat er sicherlich öfters 12 Stunden + und wenn er sich dann ein Bierchen am abend gönnt oder auch 2 dann finde ICH das in Ordnung.
Wenn Du allerdings ein Problem damit hast, dann musst du mit ihm sprechen.

Ich seh das ebenfalls so wie bereits beschrieben. So lange es keine harten Sachen sind, ist das ok - für Dich nciht? Dann sprich mit ihm und verlass ihn wenn er sich nicht ändert.
 
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Papatom

Gast
#6
Moin,
also laut gängiger Definitionen beschränkt sich Alkoholismus nicht auf "härte" des Alkohols und nicht lediglich auf "viel"

Von Daher sind Fragen wir Kontrollfähigkeit des Trinkverhaltens, "Aufhören können", Entzugserscheinungen (auch soziale/ emotional) und Alkohol & Sozialverhalten durchaus relevanter als die %...

Grüße
 
Dabei
4 Jun 2013
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#8
Ach nein? Du willst also allen ernstes behaupten, Alkoholiker trinken IMMER harte Sachen? Schonmal vom Oma gehört, die im Krankehaus Entzugserscheinungen bekommt und glaubhaft versichert, nie Alkohol zu trinken. Jeden Abend ein Stamperl Klosterfrau Melissengeist ist ja Medizin..
Aha..es geht dir grundsätzlich darum,...den Alkohol zu verteufeln.:eusa_doh:
Solche Leute wie dich kenne ich aus über 40 Jahren ehrenamtlicher Alkohol-Suchtberatung zur Genüge!

:eusa_naughty:So wie die die Oma,mit ihrem Meliisengeist......wissen viele Leute nicht,
das sich darin Alkohol befindet,übrigens auch in so manchem Hustensaft,und in über 400 Tablettensorten..

In vielen Ländern trinkt man abends 1 bis 2 Schoppen Wein,....alles Alkoholiker ..na klar..
Erkläre mal z.B. einem Franzosen,
...der gewohnt ist,...des abends seinen Wein(in Maßen) zu trinken,..er wäre Alkoholiker!
 
Dabei
17 Jan 2016
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#9
Hallo

Du beschreibst deinen Freund als einen tollen Typen, der sich um dich kümmert, sich bemüht und auch sonst alles stimmt. Und dann sollst du Schluss machen, weil er nicht auf sein Feierabendbier verzichten will??? Lass ihn leben. Es ist schließlich seine Sache ob er sich jeden Tag 1-2 Bier am Abend gönnt, solange du nicht darunter leiden musst, da er sich danach in ein besoffenes Arschloch verwandelt. Ich schätze er ist um die 40, somit erwachsen, und trinkt sein täglich Bierchen nicht erst seit vorgestern; da er sein Leben aber gut zu meistern scheint und auch kein peinlicher Säufer ist, hat er seinen Alkoholkonsum wohl im Griff. Wenn also die typischen negativen Eigenschaften eines Alkoholikers bei ihm nicht zu Tage treten, dann lass es gut sein - ein zu großer Kaffeekonsum würde dich doch auch nicht stören...
 
Dabei
1 Sep 2010
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#10
Aha..es geht dir grundsätzlich darum,...den Alkohol zu verteufeln.:eusa_doh:
...der gewohnt ist,...des abends seinen Wein(in Maßen) zu trinken,..er wäre Alkoholiker!
Ich habe weder irgendwo den Alkohol grundsätzlich verteufelt, wie du schreibst, noch hab ich geschrieben, dass alle, die regelmäßig ein bis zwei Bier oder Wein trinken, Alkoholiker sind. Ich arbeite im Krankenhaus, und glaub mir, ich kenne die Probleme. JEDEN Abend ein bis zwei Bier/Wein ist definitiv gefährlicher Konsum, der zu körperlicher Abhängigkeit führen KANN. Oft genug erlebt, und die Leute fallen aus allen Wolken....
Daher werde ich und habe ich als Partnerin das nicht akzeptiert.

LG minze, die grad zu Abendessen mit Genuß ein Glas Wein getrunken hat.
 
Dabei
21 Jan 2013
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#11
Danke für eure Beiträge!

Ich sehe das aber einfach ähnlich wie Papatom.

Mein Freund ist Mitte 20 und nicht 40.
Er hatte mal ein viel krasseres Alkoholproblem, das hatte er mir neulich erzählt.
Aber gerade dann sollte man doch schon etwas Abstand davon gewinnen können.

Mir ging es niemals darum, zu behaupten, dass man von 1-2 Bierchen schon betrunken wäre- darum geht es ja auch überhaupt nicht.
Es ist eben vielmehr, dass es nicht mehr ohne geht.. diese von Papatom beschriebene emotionale und soziale abhängigkeit.
Er bekommt ja teilweise schon die Krise, wenn er einen abend kein Bier mehr da hat und rennt dann zum Späti.. was ich einfach nur ziemlich bescheuert finde.
Dazu kommt ja auch noch, dass er dann schon noch 1-2 Mal die Woche mit den anderen Gastronomen/Köchen/Barkeepern etc in ihre Stammkneipe geht und dann da eben auch noch was trinkt..
Und nein, er hat keine 12 Stunden Schichten, sondern relativ geregelte Arbeitszeiten um die 7-8 Stunden.

Manchmal denke ich mir ja selbst, dass ich da vielleicht etwas übertrieben reagiere, aber da ich damit eben schon mehrfach schlechte Erfahrung gemacht habe, bin ich bei dem Thema vielleicht nochmal sensibler als andere.
Zudem finde ich ihn wie gesagt nüchtern ohnehin viel entspannter und ich mag mir das wie gesagt über die Jahre auch nicht mit angucken..
Meiner Meinung nach ist es problematisch, keinen abend mehr ohne ein Bier auszukommen und das eben auch noch als normal abzutun..
Es wäre ja schon nen Kompromiss, wenn er das in meiner Gegenwart mal sein lassen würde. Also ein oder zwei Mal die Woche oder so.
Aber auch da reagiert er total genervt und meint nur, bei dem Thema wird er nicht mit mir diskutieren.


viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
21 Jan 2013
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#13
@ Don diro:

Es wäre wirklich cool, wenn du beim Thema bleiben könntest!

Abgesehen davon besteht auch dort durchaus die Gefahr von Abhängigkeit, genauso wie bei Schmerzmitteln und solchen Sachen.
Ich bin lang genug chronisch krank gewesen und kann diese Ansicht durchaus bestätigen.
 
Dabei
3 Jun 2013
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#14
minze hat gesagt.:
JEDEN Abend ein bis zwei Bier/Wein ist definitiv gefährlicher Konsum
Naja, das ist zumindest stark übertrieben. Gefährlich ist ein Bier/Wein täglich ganz sicher nicht, wahrscheinlich ist sogar das Gegenteil der Fall.

Gegen die 1-2 Bier pro Tag spricht wohl zumindest auf gesundheitlicher Ebene nichts. Wenn dann aber noch 6 jeden Tag zum Wochenende dazu kommen, naja, dann würde ich mir wohl auch einen Kopf machen, zumindest wenn dein Freund nicht gerade da jedes Mal feiern geht. Aber wenn er die auch so braucht, ohne dass es dafür irgendein Anlass gibt und auch bei Treffen nur unter euch, dann ist das natürlich was anderes.
Gegen den täglichen Konsum würde ich gar nicht argumentieren, das ist in der Tat auch irgendwie nicht zielführend. Aber sprich doch mal den erhöhten Alkoholkonsum am Wochenende an.
 
Dabei
21 Jan 2013
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#17
Naja, er trinkt ja nicht nur, wenn ich dabei bin, sondern eben meistens auch alleine und ohne einen Anlass..
Mehr trinkt er, zumindest soweit ich weiß, nur, wenn er weggeht. Also sprich in ner Bar oder auf ner Party etc..

Und ich bemerke durchaus einen Unterschied, wenn er was getrunken hat oder nicht.
erst ging ich davon aus, dass es wegen seinem ganzen Arbeitskram ist und er vor der Arbeit logischerweise einfach noch entspannter ist, als hinterher.
Neulich hatte er aber nen paar Tage Urlaub und hat da eben auch was getrunken, und auch da kam er mir dann wesentlich unentspannter vor..
Er geht dann einfach schneller an die Decke wegen irgendwelchen Kleinigkeiten, was für mich dann zusätzlich nochmal ziemlich belastend ist.

Dazu kommt auch noch, dass er mir ungefragt manchmal auch etwas zu trinken mitbringt und mich das nervt.
Ich bin alt genug, das selbst zu entscheiden, und trinke unter der Woche meistens sowieso nichts, also bin da so ziemlich das komplette Gegenteil..
Unterm Strich ist es ja nucht böse gemeint, ich mache mir einfach nur Sorgen um seine Gesundheit, da ich weiß, wie sehr einen das körperlich auch kaputtmacht, wenn das Jahrelang so weitergeht.
 
Dabei
4 Jun 2013
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#18
Er hatte mal ein viel krasseres Alkoholproblem, das hatte er mir neulich erzählt.
Aber gerade dann sollte man doch schon etwas Abstand davon gewinnen können.
Und warum schreibst du dies nicht gleich,
....sondern mutest stattdessen dem Forum hellseherische Fähigkeiten zu :?::eusa_doh:

Wenn er bereits schon ein Alkoholproblem hatte,
...wird sich dies nicht schmälern,wenn er jetzt weniger trinkt!
Denn die Gefahr des Rückfalles ist jeder Zeit gegeben!

Solange er nicht selber erkennt,
...das er Alkoholabhängig/Alkoholkrank ist,wird sich an seinem Trinkverhalten auch nichts wesentliches ändern!
Selbst mit all deiner Liebe,mit all deinen Wünschen,
er möge weniger trinken,bekommt ein Alkoholkranker das nicht selber in den Griff!

Nur in seiner Selbsterkenntnis,verbunden mit einer selbst wollenden Entzugstherapie
bringt dies die Lösung,dann niemals mehr auch nur einen Tropfen Alkohol zu trinken(!!!)
Wobei die Rückfallquote leider immer noch bei ~70 bis 80% liegt!
 
Dabei
21 Jan 2013
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#19
@ Don Diro:
tut mir leid, ich dachte, ich hätte das erwähnt..

Genaueres kann ich dazu leider auch nicht sagen, da ich das ja nur durch ihn weiß und die eigene Sichtweise dazu ja nochmal ne ganz andere ist..
Er meinte ja eben, er hätte das jetzt in Griff und würde seine Grenzen kennen und dergleichen.. nur eine wesentliche Verbesserung sehe ich dazu ja auch nicht, wenn er dennoch jeden Tag an der Flasche hängt.
Egal, ob das jetzt nur eine ist oder so, das Problem bleibt ja bestehen.

Kurzum, ich werd da wohl meine Konsequenzen draus ziehen müssen und nehme an, dass sich da irgendeine Art von psychischem Problem dahinter verbirgt.. nur muss man das eben, wie du sagst, aus eigenem Antrieb heraus wollen, und das ist bei ihm ja momentan nicht der Fall.
Ich werde die Tage nochmal versuchen, mit ihm zu sprechen und ihm auch meine Konsequenzen klarmachen, die sich daraus ergeben.
Auch wenn ich befürchte, dass es nichts bringt.
Es ist einfach nur wahnsinnig schade, dass das jemanden in so jungen Jahren so passiert. :-(
 
Dabei
4 Jun 2013
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#20
Er meinte ja eben, er hätte das jetzt in Griff und würde seine Grenzen kennen und dergleichen.. . :-(
Das ist die Ausrede einen jeden Alkoholikers,...um so sein Gegegenüber erstmal zu beschwichtigen!.
Zumal eine solche "Selbsterkennung/Alkoholkrank" erfahrungsgemäß mindestens einige(***) Jahre, ja oftmals Jahrzehnte benötigt....
Handele nach deinem Ermessen,
...solltest aber auch wissen/bedenken,das Angehörige sehr schnell in eine(***) Co-Abhängikeit geraten "können"!
 
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Papatom

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#21
Moin,
deshalb bin ich für moderatere Ansätze....;) Man weiß nicht was dahinter steckt und nicht jeder TE is Tastaturforenvollprofi. Das ist nämlich die Vermutung.....wenn jemand regelmäßig trinkt und man fragt wie viel und dann kommt "Jaaaaa, nicht sooooo viel, höööchstens 1-2 Bier" dann kann man in den meisten Fällen von wesentlich mehr ausgehen.....

Bleib stark. Rede mit ihm ganz deutlich und klar und dann entscheide. Er wird Dir vermutlich viele Versprechungen machen, gepaart mit Vorwürfen und Rechtfertigungen. Lass Dich nicht einlullen....denn es ist ja in solchen Fällen ganz einfach durch Taten zu überzeugen und nicht mehr zu trinken...

Grüße
 
Dabei
4 Jun 2013
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#22
Lass Dich nicht einlullen....denn es ist ja in solchen Fällen ganz einfach durch Taten zu überzeugen und nicht mehr zu trinken...
Sorry.. Tom aber wenn es so einfach wäre,
....könnte wir unseren Laden der Suchtberatung gleich dichtmachen..

Erkundige dich bitte man bei den Anonymen Alkoholikern,oder auch den Blaukreuzlern,
....um mal nur 2 Anlaufstellen zu benennen,denn es funktioniert zu 99,999 % eben nicht,
.....einfach nicht mehr zu trinken!
Das ist leider ein weit verbreiteter Trugschluss!
 
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Papatom

Gast
#23
Moin,
dan erkenne die Ironie meiner Bemerkung....;)

Und schon kannst Du Dich entspannen :eusa_whistle:

Grüße
 
Dabei
6 Mai 2016
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#25
Ich bin deiner Meinung, wenn das etwas fetses werden soll und du damitjett noch nicht wirklich klar kommst, dann muss er das ändern oder es wird wohl ein swpäterer Trennungsgrund sein. Persönlich hab ich gar nichts gegen Alkohol und trinke auch gerne mal etwas allerdings nur 2-3 Mal in der Woche und dann nicht über den Durst. Hast du versucht ihm deine Bedenken zu zeigen? Es kommt immer auf die Formulierung an , wie man etwas sagt. Versuch ihm doch zu sagen, dass du dir nur Sorgen um ihn machst. Wenn ihn das nicht weiter abbringt, dann musst du gucken, in wieweit zu damit klar kommst. :)
 
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