Ich bin seit 4 Jahren mit meinem Mann zusammen, seit 3 Jahren verheiratet. Er neigte von Anfang an immer wieder zu Wutanfällen und hat rumgenörgelt. Das wurde mit der Zeit schlimmer, die Wutanfälle richteten sich irgendwann auch gegen mich (wüste Beschimpfungen), die guten Seiten (davon gab es anfangs viele) waren kaum mehr zu erkennen. Gemeinsame Unternehmungen gab es gar nicht mehr.
Seit dem Corona-Lockdown, bei dem er sich den ganzen Anti-Alles-Foren verschrieben hat, ist er mit einer kurzen Pause krankgeschrieben, litt an Depressionen. Dann starb noch seine Mutter. Das hat ihn leider nicht zu einem netteren Menschen gemacht. Ich muss mir immer absurdere Vorwürfe anhören. Immer wieder sagt er er hält es nicht mit mir aus und will sich eine eigene Wohnung suchen. Er findet mich zu unordentlich und ist eifersüchtig auf meine Katzen. Er hasst meine Stadt, misstraut meinen Freunden und Verwandten. Seine Therapiegruppe war für ihn vornehmlich ein Forum, um sich über mich auszukotzen. Weitere Details spare ich Euch. Ich muss wahrscheinlich nicht erwähnen, dass er so gut wie gar nichts mehr im Haushalt macht außer zum Kühlschrank zu gehen und sich Pudding und Eis zu holen, während ich alles mache und dann noch full time arbeite.
Überdies habe ich in der Zeit dreimal sein Handy erwischt und gesehen, dass er mit Prostituierten chattet. Er beteuert, das wäre nichts gelaufen und hat geschworen aufzuhören, hat es aber dann nicht getan. Egal, ob was mit den Prostituierten gelaufen ist - allein diese Tatsache reicht mir, um ihn nicht mehr zu wollen. Wenn er sich schlecht fühlt, kifft er und ist dann zu gar nichts mehr zu gebrauchen. Rundum: ein Traummann! (Scherz.) Ja, hübsch ist er immer noch, aber ansonsten tun sich da Abgründe auf.
Ich will ihn nur noch los werden. Wegen seiner Depression ist er aber nicht in der Lage, sich um irgendetwas zu kümmern. Für mich ist das wie ein gelebter Albtraum. Weil er immer wieder gemein ist, fehlt mir mittlerweile auch jegliches Mitleid. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben? Ich möchte ihn nicht so gerne rausklagen, wenn eine andere Lösung denkbar ist. Das ist erst die ultima ratio. Also mahne ich ihn immer wieder, sich um eine Wohnung zu kümmern und schreibe auch selbst auf Anzeigen. Wenn er nicht besichtigt, wird daraus aber nichts. Dass ich ihn beim besten Willen nicht mehr will, macht ihn noch depressiver und die Lage noch schlimmer.
Seit dem Corona-Lockdown, bei dem er sich den ganzen Anti-Alles-Foren verschrieben hat, ist er mit einer kurzen Pause krankgeschrieben, litt an Depressionen. Dann starb noch seine Mutter. Das hat ihn leider nicht zu einem netteren Menschen gemacht. Ich muss mir immer absurdere Vorwürfe anhören. Immer wieder sagt er er hält es nicht mit mir aus und will sich eine eigene Wohnung suchen. Er findet mich zu unordentlich und ist eifersüchtig auf meine Katzen. Er hasst meine Stadt, misstraut meinen Freunden und Verwandten. Seine Therapiegruppe war für ihn vornehmlich ein Forum, um sich über mich auszukotzen. Weitere Details spare ich Euch. Ich muss wahrscheinlich nicht erwähnen, dass er so gut wie gar nichts mehr im Haushalt macht außer zum Kühlschrank zu gehen und sich Pudding und Eis zu holen, während ich alles mache und dann noch full time arbeite.
Überdies habe ich in der Zeit dreimal sein Handy erwischt und gesehen, dass er mit Prostituierten chattet. Er beteuert, das wäre nichts gelaufen und hat geschworen aufzuhören, hat es aber dann nicht getan. Egal, ob was mit den Prostituierten gelaufen ist - allein diese Tatsache reicht mir, um ihn nicht mehr zu wollen. Wenn er sich schlecht fühlt, kifft er und ist dann zu gar nichts mehr zu gebrauchen. Rundum: ein Traummann! (Scherz.) Ja, hübsch ist er immer noch, aber ansonsten tun sich da Abgründe auf.
Ich will ihn nur noch los werden. Wegen seiner Depression ist er aber nicht in der Lage, sich um irgendetwas zu kümmern. Für mich ist das wie ein gelebter Albtraum. Weil er immer wieder gemein ist, fehlt mir mittlerweile auch jegliches Mitleid. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben? Ich möchte ihn nicht so gerne rausklagen, wenn eine andere Lösung denkbar ist. Das ist erst die ultima ratio. Also mahne ich ihn immer wieder, sich um eine Wohnung zu kümmern und schreibe auch selbst auf Anzeigen. Wenn er nicht besichtigt, wird daraus aber nichts. Dass ich ihn beim besten Willen nicht mehr will, macht ihn noch depressiver und die Lage noch schlimmer.