Hallo LoveHelpers,
Zwar ist der Titel kurz, die Geschichte um so länger.
Um den Text nicht ganz ausufern zu lassen, gibts die wichtigsten Eckpunkte gleich als Aufzählung.
- Ich, Ende 30
- Er, 40, verheiratet + 2 Kinder
- Fernbeziehung (450 km ca)
Wir haben uns bei einem Spiel kennengelernt, viel geschrieben und gesprochen per Skype. Bis wir dann endlich "zusammenkamen" hat es eine gute Weile gedauert, weil er (und auch ich mich) sich in einem größeren Gewissenszwiespalt befand. Nein, er hat es sich wirklich nicht leicht gemacht...auch als er mich dann das erste mal besuchte, ist er fluchtartig dann schon nach 2 Stunden heimgefahren.
Alleine dafür, dass er nicht so ein gewissensloser Kerl war ( Ich wollte mich ja auch nicht mit einem verheirateten Mann vergnügen) habe ich ihn schon geliebt. Aber die Gefühle waren stärker, wir haben angefangen diese Liebe auszuleben, viel Mails geschrieben, telefoniert und natürlich abends Skype.
Ich habe ich selten so geliebt gefühlt, besonders von der Tatsache ausgehend, dass ich eine sogenannte Wuchtbrumme bin und mit dem Borderlinesyndrom geschlagen bin. Was das BS angeht, ich habe mich weitgehenst unter Kontrolle, was den Umgang mit meinen Mitmenschen angeht, dennoch gab es immer wieder mal kurze Ausfälle meinerseits und Eifersuchtsanfälle seinerseits. Aber er hatte viel Geduld und mich auf einen kleinen Sockel gestellt.
Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich zu keiner Zeit wollte, dass er seine Frau und die Kinder verlässt, da ich militanter Alleinleber bin.
Lediglich ihn öfter als alle 5 Wochen zu sehen, habe ich mir gewünscht und auch so angesprochen.
Das Aus folgte nun im August als er Urlaub hatte.
Bei mir sind einige Dinge zusammengekommen, fühlte mich von ihm dann auch noch zurückgesetzt und sprach in Wut das Aus aus. Ihm ging es schlecht und ich habe es auch schon bereut, aber wohl nicht deutlicher gemacht...jedenfalls nach zwei wochen hin und her entschied nun er das es besser wäre nicht mehr zusammen zu sein.
Eine große Rolle spielt dabei seine Angst die Kinder zu verlieren.
Mit der Frau geht er recht kalt um, sie haben sich nicht mehr viel zu sagen.
Aber die Kinder...er rechnet damit das seine Frau ihm die beiden vorenthalten würde...und ist, seinen Worten nach, auch zu feige um etwas zu ändern.
Wo er mir früher hinterher gelaufen ist wenn es Streit gab, bin ich nun diejenige die nicht loslassen kann, versucht Kontakt zu halten, um wenigstens mit ihm reden zu können. Zwar schreibt er hier und da zurück, ist auch sehr sehr traurig...aber ich habe eben das Gefühl das er sich entfernt....vielleicht normal, aber schmerzhaft.
Besonders wenn zwischendrin dann doch immer noch die Zuneigung zugegeben wird.
Ich weiss nicht mal genau was ich von Euch jetzt erwarte....zumal wenn ich das durchlese.... die Geschichte unterkühlt wirkt. Ich wollte aber so gut es geht nur die Fakten darstellen, die sowieso schon sehr ausgiebig sind.
Am besten fragt mich....ich werde vielleicht noch ein paar Briefe posten, die ich ihm nicht schicken will....vielleicht ist daraus dann mehr zu erkennen.
Danke schon mal
Loop
Zwar ist der Titel kurz, die Geschichte um so länger.
Um den Text nicht ganz ausufern zu lassen, gibts die wichtigsten Eckpunkte gleich als Aufzählung.
- Ich, Ende 30
- Er, 40, verheiratet + 2 Kinder
- Fernbeziehung (450 km ca)
Wir haben uns bei einem Spiel kennengelernt, viel geschrieben und gesprochen per Skype. Bis wir dann endlich "zusammenkamen" hat es eine gute Weile gedauert, weil er (und auch ich mich) sich in einem größeren Gewissenszwiespalt befand. Nein, er hat es sich wirklich nicht leicht gemacht...auch als er mich dann das erste mal besuchte, ist er fluchtartig dann schon nach 2 Stunden heimgefahren.
Alleine dafür, dass er nicht so ein gewissensloser Kerl war ( Ich wollte mich ja auch nicht mit einem verheirateten Mann vergnügen) habe ich ihn schon geliebt. Aber die Gefühle waren stärker, wir haben angefangen diese Liebe auszuleben, viel Mails geschrieben, telefoniert und natürlich abends Skype.
Ich habe ich selten so geliebt gefühlt, besonders von der Tatsache ausgehend, dass ich eine sogenannte Wuchtbrumme bin und mit dem Borderlinesyndrom geschlagen bin. Was das BS angeht, ich habe mich weitgehenst unter Kontrolle, was den Umgang mit meinen Mitmenschen angeht, dennoch gab es immer wieder mal kurze Ausfälle meinerseits und Eifersuchtsanfälle seinerseits. Aber er hatte viel Geduld und mich auf einen kleinen Sockel gestellt.
Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich zu keiner Zeit wollte, dass er seine Frau und die Kinder verlässt, da ich militanter Alleinleber bin.
Das Aus folgte nun im August als er Urlaub hatte.
Bei mir sind einige Dinge zusammengekommen, fühlte mich von ihm dann auch noch zurückgesetzt und sprach in Wut das Aus aus. Ihm ging es schlecht und ich habe es auch schon bereut, aber wohl nicht deutlicher gemacht...jedenfalls nach zwei wochen hin und her entschied nun er das es besser wäre nicht mehr zusammen zu sein.
Eine große Rolle spielt dabei seine Angst die Kinder zu verlieren.
Mit der Frau geht er recht kalt um, sie haben sich nicht mehr viel zu sagen.
Aber die Kinder...er rechnet damit das seine Frau ihm die beiden vorenthalten würde...und ist, seinen Worten nach, auch zu feige um etwas zu ändern.
Wo er mir früher hinterher gelaufen ist wenn es Streit gab, bin ich nun diejenige die nicht loslassen kann, versucht Kontakt zu halten, um wenigstens mit ihm reden zu können. Zwar schreibt er hier und da zurück, ist auch sehr sehr traurig...aber ich habe eben das Gefühl das er sich entfernt....vielleicht normal, aber schmerzhaft.
Besonders wenn zwischendrin dann doch immer noch die Zuneigung zugegeben wird.
Ich weiss nicht mal genau was ich von Euch jetzt erwarte....zumal wenn ich das durchlese.... die Geschichte unterkühlt wirkt. Ich wollte aber so gut es geht nur die Fakten darstellen, die sowieso schon sehr ausgiebig sind.
Am besten fragt mich....ich werde vielleicht noch ein paar Briefe posten, die ich ihm nicht schicken will....vielleicht ist daraus dann mehr zu erkennen.
Danke schon mal
Loop