job vs. liebe

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#1
Ich habe meine Berufsausbildung abgeschlossen und bin seit 5 Monaten auf der Suche nach einer Arbeitsstelle. Ich habe zig Bewerbungen an Unternehmen in den nahegelegenen großen Städten geschrieben, da ich in überschaubarer Nähe zu Freunden und Familie bleiben wollte. Soweit der Plan.
Vor 2-3 Monaten lernte ich einen sympathischen Typ kennen. Da ich dachte ich bliebe in der Nähe habe ich mich auf ihn eingelassen. Zögerlich anfangs, denn ich hatte noch Alt-Lasten zu verarbeiten, dann jedoch voll und ganz. Es ist noch alles recht frisch und ich weiß nicht wohin das führen wird, ich weiß nur wir haben eine sehr schöne Zeit zusammen und wir machen uns glücklich.
Nun ein Arbeitsangebot im Ausland. Das einzige Angebot was ich zur Zeit habe und das einzige in 5 langen Monaten. Es kommt noch schlimmer: Es ist ein super-Job, das wovon ich nie gedacht hätte dass ich so eine Chance bekommen würde. Ich kenne bereits die Kollegen war in der Firma habe den Arbeitsvertrag schon auf dem Tisch liegen. Was fehlt, ist meine Unterschrift.
Ich muss die ganze Zeit weinen wenn ich daran denke von hier wegzugehen. Uns ist beiden klar, dass die Beziehung dann beendet ist. Darüber haben wir gesprochen. Auch meine Freunde würd ich sehr vermissen. Wobei es gut sein kann dass diese nach ihrem Studium bzw. Ausbildung auch fortgehen. Und wer weiß ob es mit ihm und mir hält. Das alles weiß ich auch. Es tut nur so weh...
Ich weiß nicht wie ich mich entscheiden soll. Ich weiß ihr könnt es auch nicht für mich entscheiden. Er sagt, er sei traurig wenn ich weggehe aber er möchte mir nicht im Weg stehen. Meine Freunde und Familie sagen dasselbe. Ist ja alles schön und gut nur bringt es mich nicht weiter.
Zurzeit mache ich ein unsicheres Praktikum, das heißt der Betrieb wird mich nicht festeinstellen und auch das Praktikum kann er sich nicht ewig leisten, soviel wurde mir schon klargemacht.
Es ist keine Sache des Geldes, denn bei dem Praktikum verdiene ich ein kleines bisschen und es reicht, um über die Runden zu kommen. Die Frage ist, Traumjob mit bezahlter Weiterbildung oder eben Beziehung und Nestwärme? Ich hab das dumme Gefühl egal was ich entscheide ich kann mich nur falsch entscheiden.
Es wäre schön ihr hättet ein paar Meinungen.
 
Dabei
18 Dez 2009
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#2
Job! Ist doch ganz klar.

So lange kennst Du den tollen Typ noch nicht, ergo weißt Du auch nicht sicher, ob er wirlklich so toll ist. Hinzu kommt: auch wenn ihr Euch den Streß einer Fernbeziehung nicht antun wollt (was ich für sinnvoll erachte), heißt das nicht, dass ihr nicht in Kontakt bleiben könnt. Ab und an mal ne Mail oder ein Telefonat und ein Update wie es Euch geht, wird ja drin sein. Und wer weiß, vielleicht wird später ja doch noch mal was aus Euch.

Der Job hört sich jedenfalls nach toller Chance an. Und Du scheinst ihn doch auch wirklich gerne zu wollen. Also nimm ihn - tolle Jobs gibt es nicht wie Sand am Meer. Und gerade am Anfang Deiner Karriere brauchst Du erstmal einen.

Viel Glück & Erfolg

PS: Über den Liebeskummer kommt ihr sicher hinweg irgendwann. Und glücklich werdet ihr wohl auch, jedenfalls sehe ich nix, was dagegen spricht. Ob nun zusammen oder jeder für sich wird die Zeit zeigen. Mach Dir keinen Streß, nimm den Job und genießt die Zeit, die Euch noch bleibt, um Euch zu verabschieden.
 
Dabei
9 Okt 2008
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#3
Nimm den Job,, ich weiss auch nicht warum eure Beziehung daran scheitern soll, andere schaffen es auch. Und nichts hält ewig, die Freunde machen früher oder später alle ihr eigenes Ding,, und sind weg, und Nestwärme hält auch nicht ewig .

Du kannst den Job ja 1-2 jahre machen, Erfahrungen sammeln, und dich dann wieder auf deiner Ecke bewerben,......dann steht da aber auch was in der Bewerbung.

Ich bin auch trotz frischer beziehung ins Ausland ausgewandert, weil ich da ein Jobangebot hatte. Und mein Schatz ist mitgekommen.

Also im Internet Zeitalter ist doch dank cam skype etc alles möglich,...man kann sich trotzdem sehn.

Und solange wie Beziehungen halten, nimm den Job, der hält vermutlich länger !!!!
 
Dabei
21 Jul 2009
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#4
Im Prinzip die Frage Geld oder Liebe, wo bei ich das ganz genau so sehe warum sollte nicht beides machbar sein.

Job - insofern man ihn nötig hat - :mrgreen: kommt nun mal eben an erster Stelle, von Liebe alleine gibt es nichts auf den Teller.

Nim den Job und wenn das die Beziehung aushält um so besser dann hast du direkt den richtigen Partner gefunden.

** LG: Frank **
 
U

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#5
Vielen Dank für eure Antworten. Ich bin überrascht in welche einheitliche Richtung das geht. Es leuchtet mir auch ein. Ich muss jedem Beitrag zustimmen. Ich danke euch ganz herzlich ihr Lieben für euren Denkanstoß.
 
Dabei
17 Aug 2009
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#12
Ich würde es nicht machen. Familie und Freunde sind wichtig. In einer anderen Stadt, alleine, bist du völlig entkernt und wenn du den Job verlierst, hast du gar nichts.

Am Ende hast du alles für ein paar bunte Murmeln weggeschmissen.

just my 2 cents.
 
Dabei
18 Dez 2009
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#13
Es ist aber ein Job, der ihr gefällt. Und als Berufsanfänger braucht man ja wohl erstmal einen. Und wenn es nun schon nicht irgendeiner ist, sondern einer, der ihr gefällt, ist das schon mal ein deutliches Plus. Familie und echte Freunde verliert man nicht, wenn man in eine andere Stadt oder ein anderes Land zieht. Und schon gleich gar nicht wird man "entkernt". Heut zutage kann man super per Telefon & Internet in Kontakt bleiben - und sich sogar sehen. Früher wäre das noch was anderes gewesen.
Außerdem ist sie jung, kann viele neue Leute kennenlernen, was erleben und sehen. Dass sie glücklicher wird ohne Job aber mit ihrer noch jungen Liebe ist ja wohl nicht sehr wahrscheinlich. Und wenn die beiden doch füreinander gemacht sind, werden sie das schon hinkriegen und zueinander finden. Als unzufriedene Arbeitslose ist sie sicher auch nicht glücklicher und ne bessere Freundin als als :) glückliche Freundin weiter weg.
 
Dabei
17 Aug 2009
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#14
Es ist aber ein Job, der ihr gefällt. Und als Berufsanfänger braucht man ja wohl erstmal einen. Und wenn es nun schon nicht irgendeiner ist, sondern einer, der ihr gefällt, ist das schon mal ein deutliches Plus. Familie und echte Freunde verliert man nicht, wenn man in eine andere Stadt oder ein anderes Land zieht. Und schon gleich gar nicht wird man "entkernt". Heut zutage kann man super per Telefon & Internet in Kontakt bleiben - und sich sogar sehen. Früher wäre das noch was anderes gewesen.
Außerdem ist sie jung, kann viele neue Leute kennenlernen, was erleben und sehen. Das sie glücklicher wird ohne Job aber mit ihrer noch jungen Liebe ist ja wohl nicht sehr wahrscheinlich. Und wenn die beiden doch füreinander gemacht sind, werden sie das schon hinkriegen und zueinander finden. Als unzufriedene Arbeitslose ist sie sicher auch nicht glücklicher und ne bessere Freundin als als :) glückliche Freundin weiter weg.
Doch sie wird entkernt, das schläft alles Stück für Stück ein. Wegen dem Knilch soll sie auch nicht bleiben, die gibt es im Dutzend billiger. Jetzt sieht es toll aus, aber in 2 Jahren endet sie wohlmöglich vereinsamt und veramt in der anonymen Großstadt und ist nicht mehr jung. Dann hat sie ihr Leben 1A die Toilette runtergespült. Ich würde es nicht machen. Das ist mein Rat, wenn du einen anderen hast, ist es ja ok.
 
Dabei
17 Nov 2009
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#15
Nun ein Arbeitsangebot im Ausland ... Uns ist beiden klar, dass die Beziehung dann beendet ist.
Selbst wenn es so wäre, was nicht unbedingt gesagt ist: Du beendest eine glückliche Beziehung und gewinnst ein erfülltes Erwerbsleben. Man kann geteilter Meinung sein, was denn nun wichtiger ist im Leben, Glück in der Liebe oder Glück im Beruf. Und welche der beiden Alternativen von längerer Dauer sein wird, wissen wir auch nicht.

Fest steht aber: wenn ein Partner längere Zeit keine Arbeit findet aus dem einzigen und alleinigen Grund, weil er in der Nähe des anderen bleiben will, geht diese Partnerschaft früher oder später in die Brüche.

So in Scherben sollte eine Liebesbeziehung nicht enden müssen. Wenn es sich schon gar nicht anders machen läßt, dann trennt Euch lieber jetzt und behaltet einer den anderen in guter Erinnerung. Vielleicht hat das Schicksal ja auch Erbarmen und gönnt Euch eine zweite Chance.
 
Dabei
18 Dez 2009
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#16
Doch sie wird entkernt, das schläft alles Stück für Stück ein. Wegen dem Knilch soll sie auch nicht bleiben, die gibt es im Dutzend billiger. Jetzt sieht es toll aus, aber in 2 Jahren endet sie wohlmöglich vereinsamt und veramt in der anonymen Großstadt und ist nicht mehr jung. Dann hat sie ihr Leben 1A die Toilette runtergespült. Ich würde es nicht machen. Das ist mein Rat, wenn du einen anderen hast, ist es ja ok.
Ich will ehrlich Dir nicht zu nahe treten, aber das ist unrealistische Panikmache. Ja, es stimmt - es ist nicht alles rosig wenn man weg geht aus dem vertrauten Umfeld. Ja, es stimmt, es kann einen schocken und belasten. Ja, es stimmt auch, dass man dadurch Freunde verlieren kann. ABER es stimmt nicht, dass das in der überwiegenden Mehrzahl so endet, es stimmt nicht, dass man "entkernt" wird, es stimmt nicht, dass sie deshalb alleine und verarmt in der Großstadt enden wird. Man kann auch ein ganz anderes Scenario malen: sie wird großartig sein in ihrem Job, noch sehr viel mehr Städte und Länder kennen lernen, Karriere machen, genug Geld verdienen, um unabhängig zu sein, und einen Partner finden, der sie aufrichtig liebt und mit ihm glücklich bis ans Lebensende. Auch so kann es gehen. Und dennoch ist es unrealistisch, sich auf eines der Scenarien zu versteifen. Aber gewiss vernünftig, auf das positivere - am besten auf ihr eigenes, dass sie sich wünscht - hinzuarbeiten.

Wenn man in andere Ländern lebt oder vom Dorf in die Großstadt zieht, hat man nen Kulturschock. Wenn man sich darauf einstellt und vorbereitet, anerkennt, dass es sowas gibt und in der Situation dann entsprechend handelt (z.B. vorher über das neue Umfeld informieren, am Ort Kontakt halten zu Freunden und Familie, aber auch eigenes Leben in der neuen Umgebung aktiv gestalten), kann man das überwinden und super glücklich werden. Man erweitert seinen Horizont - mehr als man das kann, wenn man immer nur in seinem Umfeld bleibt. Man spült nicht sein Leben die Toilette hinunter!
 
Dabei
18 Dez 2009
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#17
Und entkernen ... wenn das ginge, würde sie ja nur noch als Hülle rumlaufen. Das tut sie nicht. Sie ist schließlich Mensch, hat ihre Werte, ihre Erfahrungen, ihr Wissen, ihr Können, ihre Erinnerungen, ihre Vorlieben und Abneigungen, ihren Charakter - das geht doch nicht alles weg, wenn man umzieht! Grummel über soviel Engstirnigkeit.
 
Dabei
18 Dez 2009
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#19
Und weil ihr zwei ja Recht habt, wird sie alles Glück in ihrem Leben verlieren und nie wieder glücklich werden, wenn sie den Job nimmt, oder was?

Na Jut Nacht Marie, uff Fensterbrett liecht Jeld!

Mensch die meisten anderen ihrer Freunde werden vermutlich auch wegziehen aus Karrieregründen oder der Liebe wegen. Deswegen muss a) die Freundschaft nicht kaputt gehen und b) man nicht total vereinsamen.

Willkommen im 21. Jahrhundert, die Herrn.
 
Dabei
17 Aug 2009
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#21
Ich will ehrlich Dir nicht zu nahe treten, aber das ist unrealistische Panikmache. Ja, es stimmt - es ist nicht alles rosig wenn man weg geht aus dem vertrauten Umfeld. Ja, es stimmt, es kann einen schocken und belasten. Ja, es stimmt auch, dass man dadurch Freunde verlieren kann. ABER es stimmt nicht, dass das in der überwiegenden Mehrzahl so endet, es stimmt nicht, dass man "entkernt" wird, es stimmt nicht, dass sie deshalb alleine und verarmt in der Großstadt enden wird. Man kann auch ein ganz anderes Scenario malen: sie wird großartig sein in ihrem Job, noch sehr viel mehr Städte und Länder kennen lernen, Karriere machen, genug Geld verdienen, um unabhängig zu sein, und einen Partner finden, der sie aufrichtig liebt und mit ihm glücklich bis ans Lebensende. Auch so kann es gehen. Und dennoch ist es unrealistisch, sich auf eines der Scenarien zu versteifen. Aber gewiss vernünftig, auf das positivere - am besten auf ihr eigenes, dass sie sich wünscht - hinzuarbeiten.
Wenn du mir nicht zu nahe treten willst, dann formulier deine Meinung nicht so, als sei sie ein Fakt. Ich hab gänzlich andere Erfahrungen gemacht und ich denke nicht, dass in der heutigen schnelllebigen Zeit befristeter Arbeitsverträge es eine gute Idee ist, die einzigen Menschen, die einem wirklich was bedeuten zu verlassen. Karriere ist den meisten wichtiger als Familie, daher schlagen gerne mal viele Jugendliche den ein oder anderen Rentner tot, oder betreiben Komasaufen. In Deutschland befindet sich die Familie als kleinste Zelle in Auflösung. Du kannst das alles anders sehen wenn du magst und ihr die Ratschläge geben, die deinen Werten entsprechen, und ich tu das ebenso, aber bitte stell meine Meinung nicht so dar, als sei sie falsch.

Leider ist es genau so.
 
U

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#23
Ich würde auch den Job wählen. Einen Partner findest du immer wieder und ob es passt entscheidet sich eh nicht so schnell. Es ist wichtig, dass du dir eine eigene berufliche Existenz aufbaust, wenn du unabhängig und (für dich) erfolgreich bist, findest du ganz von alleine den richtigen Partner. Viele Menschen müssen berufsbedingt ins Ausland ode rin eine andere Stadt, der Kontakt zu Familie und engen Freunden sollte das aber aushalten. Außerdem lernst du neue Leute kennen, machst so viele neue Erfahrungen, glaub mir- das ist es wert.
 
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#26
Was haben denn prügelnde und saufende Jugendliche mit karriereorientierten Leuten zu tun? Der Vergleich hinkt doch völlig. Gerade weil die besagten Schläger, Komasäufer und sonstige Chaoten meist aus Familien der unteren Schicht stammen und da ist Karriere ja kein großes Thema.
 
U

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#27
Ich würde auch den Job wählen. Einen Partner findest du immer wieder und ob es passt entscheidet sich eh nicht so schnell. Es ist wichtig, dass du dir eine eigene berufliche Existenz aufbaust, wenn du unabhängig und (für dich) erfolgreich bist, findest du ganz von alleine den richtigen Partner. Viele Menschen müssen berufsbedingt ins Ausland ode rin eine andere Stadt, der Kontakt zu Familie und engen Freunden sollte das aber aushalten. Außerdem lernst du neue Leute kennen, machst so viele neue Erfahrungen, glaub mir- das ist es wert.
mh. anscheinend sind menschen nur beiläufig wichtig. denn jeder ist ersetzbar...

ich würde mir die vor- und nachteile abwägen. es spricht ja nichts dagegen erstmal hinzufahren und zu schauen, ob es wirklich dem entspricht, was du machen willst. einen rückzieher kannst du ja immer machen.

aber du solltest dabei nicht deine freunde, familie und den partner aufs spiel setzen. ich meine dabei nicht, dass du die chance nicht ausprobieren solltest, sondern nicht deine wurzeln vergessen darfst. denn diese sind IMMER für dich da.
 
Dabei
25 Sep 2007
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#28
Ich bin nicht wegen eines Jobs weggezogen, sondern "nur" wegen des Studiums und muss sagen, dass sich die Bande sowohl zu den Freunden als auch zur Familie lockern.
Meine Mutter z.B. kommt überhaupt nicht damit klar dass ich weg bin und lässt das an mir aus, unsere Beziehung ist ein Scherbenhaufen, wir können nicht mehr normal miteinander sprechen ohne zu streiten.
Meine beste Freundin zieht die Freunde in ihrer Umgebung vor um mit ihnen zu sprechen oder etwas zu unternehmen, da hilft auch regelmäßiges ICQ nicht.
Ich war auch immer der Meinung, dass man allein von Luft und Liebe nicht leben kann und der Job vor geht.
Mittlerweile sehe ich das anders, wenn ich bemerke dass mein Freund und ich uns entwickeln aber aufgrund der Entfernung kaum am Leben des anderen mehr teilhaben können.
Ich stand auch vor derselben Entscheidung wie du: Ziehe ich weg, weil es mein Traumstudium in meinem Heimatort nicht gibt oder bleibe ich der Familie und des Freundes wegen?
Mittlerweile bereue ich es ein wenig, die Menschen die mir wichtig waren berühren kaum mehr mein Leben oder meins das ihrige und das macht traurig..

Auf Freunde könnte man vielleicht verzichten, da findet man schnell neue. Aber was ist mit der Familie oder dem Freund?
Du musst bedenken, dass nicht nur du Schwierigkeiten damit hast wegzuziehen, dein Umfeld wird auch schwer damit klarkommen, auch wenn es das anfangs nicht zeigt.

Es ist immer eine schwere Entscheidung und ich kann beide Seiten verstehen, sitze aber gerade selber in der Phase wo die Bande sich auflösen und das ist ein scheiß Gefühl!

Ich wünsche dir, dass du eine für dich richtige Entscheidung triffst und sie nicht bereust!
 
Dabei
9 Okt 2008
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#29
Ich frage mich, wieviele der Jubelrufer über ihr Heimatdorf hinausgekommen sind.
Hier ich !! Und mich bringen keine 10 Pferde mehr in mein Dorf zurück,, das einzige was schade ist, das meine Kinder drüben in Germania sind. Aber via Internet red ich eh täglich mit denen.
 
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#30
@Saddy: Ich bin auch wegen des Studiums in eine andere Stadt gezogen, kann dich also verstehen. Aber wie ich schon sagte: Neue Freunde findet man überall. Wenn man einen festen Partner hat ist es natürlich hart, aber die TE ist sich ja generell noch unsicher wegen der Beziehung. Die Familie bleibt aber, vielleicht verändern sich die Beziehungen, aber das ist normal. Änderungen müssen ja nicht immer schlecht sein und auch nicht endgültig.

@Unr.: Menschen sind austauschbar, gerade in diesem Fall besteht keine ernsthafte Bindung- einen neuen Partner findet man immer. Einen Topberuf nicht unbedingt. Wie gesagt, gute Freunde und Familie sind meist nicht ersetzbar- bleiben dafür aber auch ein Bestandteil des Lebens.
 

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