Hallo zusammen,
jetzt muss ich mich auch mal wieder mit einem Problem(chen) an euch wenden.
Ich habe seit kurzem einen neuen Freund und er ist das absolute Gegenteil von meinem Ex-Freund. Ich fühle mich sehr wohl in der Beziehung (naja, wir sind eigentlich noch nicht so ganz offiziell zusammen
) und ich bin super glücklich. Es passt einfach alles...fast...
Es ist so, dass er ein sehr gefühlvoller und liebevoller Mann ist, der auch kein Problem hat, darüber zu sprechen oder seine Emotionen zu zeigen und mir auch häufig wunderschöne, ehrliche Komplimente macht. Er sagt mir was er besonders an mir mag usw. Nicht schnulzig, kitschig oder übertrieben - einfach genau richtig. Ich genieße das sehr, kann aber irgendwie nicht damit umgehen und stoße ihn dabei oftmals vor den Kopf, weil ich ihm dann sehr reserviert begegne. Ich kann das gar nicht so genau in Worte fassen...
Mal ein kleines Beispiel: als wir nachts nach Hause gekommen sind, hab ich mich ausgezogen, um meine Schlafklamotten anzuziehen. Er lag neben mir auf dem Sofa und hat fern geschaut. Ich hatte nicht mitbekommen, dass er mich anschaut. Er sagte mir, dass er mich und meinen Körper sehr schön findet und mich gerne ansieht. Ist ja wunderbar...aber was entgegne ich augenrollenderweise?! "Komm, lass uns jetzt endlich ins Bett gehen, ich bin müde."
Wie bescheuert?????
Da hat man schon mal einen Mann, der einem ohne Scheu sagt was er denkt und dann sind das auch noch so schöne positive Dinge und was mach ich?! Ich verhalte mich wie ein Trampel!
Ich verstehe mich selbst nicht mehr und weiß gar nicht warum ich das mache. Ich bin dann meistens sehr reserviert, disanziert und kühl und auch meine Gesten und meine Mimik lässt ihn das spüren. Mir tut das im Nachhinein immer total leid und ich warte nur darauf, dass es ihm irgendwann zu blöd wird.
Außerdem gibt es tausend Dinge an ihm, die ich einfach wundervoll finde und ich schaffe es auf Teufel komm raus nicht, ihm das zu sagen...
Ich kenne mich so nicht. Ich bin in einer sehr offenen Familie aufgewachsen, bei uns wird offen über Gefühle geredet und ich durfte / darf ihnen auch freien Lauf lassen (natürlich in Maßen, also keine derben Wutausbrüche
). Normalerweise hab ich kein Problem, über meine Gefühle zu sprechen - wobei ich schon früher ab und an das Problem hatte, Komplimente nicht annehmen zu können.
Kennt das jemand? Dass man sich wie ein Trampel verhält, obwohl man genau das Gegenteil empfindet und tun möchte? Und wie kann ich dagegen steuern???
Lieben Dank und Grüße
jetzt muss ich mich auch mal wieder mit einem Problem(chen) an euch wenden.
Ich habe seit kurzem einen neuen Freund und er ist das absolute Gegenteil von meinem Ex-Freund. Ich fühle mich sehr wohl in der Beziehung (naja, wir sind eigentlich noch nicht so ganz offiziell zusammen
Es ist so, dass er ein sehr gefühlvoller und liebevoller Mann ist, der auch kein Problem hat, darüber zu sprechen oder seine Emotionen zu zeigen und mir auch häufig wunderschöne, ehrliche Komplimente macht. Er sagt mir was er besonders an mir mag usw. Nicht schnulzig, kitschig oder übertrieben - einfach genau richtig. Ich genieße das sehr, kann aber irgendwie nicht damit umgehen und stoße ihn dabei oftmals vor den Kopf, weil ich ihm dann sehr reserviert begegne. Ich kann das gar nicht so genau in Worte fassen...
Mal ein kleines Beispiel: als wir nachts nach Hause gekommen sind, hab ich mich ausgezogen, um meine Schlafklamotten anzuziehen. Er lag neben mir auf dem Sofa und hat fern geschaut. Ich hatte nicht mitbekommen, dass er mich anschaut. Er sagte mir, dass er mich und meinen Körper sehr schön findet und mich gerne ansieht. Ist ja wunderbar...aber was entgegne ich augenrollenderweise?! "Komm, lass uns jetzt endlich ins Bett gehen, ich bin müde."
Wie bescheuert?????

Da hat man schon mal einen Mann, der einem ohne Scheu sagt was er denkt und dann sind das auch noch so schöne positive Dinge und was mach ich?! Ich verhalte mich wie ein Trampel!
Ich verstehe mich selbst nicht mehr und weiß gar nicht warum ich das mache. Ich bin dann meistens sehr reserviert, disanziert und kühl und auch meine Gesten und meine Mimik lässt ihn das spüren. Mir tut das im Nachhinein immer total leid und ich warte nur darauf, dass es ihm irgendwann zu blöd wird.
Außerdem gibt es tausend Dinge an ihm, die ich einfach wundervoll finde und ich schaffe es auf Teufel komm raus nicht, ihm das zu sagen...

Ich kenne mich so nicht. Ich bin in einer sehr offenen Familie aufgewachsen, bei uns wird offen über Gefühle geredet und ich durfte / darf ihnen auch freien Lauf lassen (natürlich in Maßen, also keine derben Wutausbrüche
Kennt das jemand? Dass man sich wie ein Trampel verhält, obwohl man genau das Gegenteil empfindet und tun möchte? Und wie kann ich dagegen steuern???
Lieben Dank und Grüße