Wie kommt man (ich) auf die Idee seinen Kummer in ein Internetforum einzustellen?? Bei mir ist das gerade so wie ein Ventil, welches noch da ist, um aufgestaute Sprachlosigkeit und Resignation abzulassen. Aber das nur vorweg...
Wir, meine Frau und ich (beide Mitte 50), sind schon über 30 Jahre miteinander verheiratet, haben 3 erwachsene Kinder, die inzwischen auch schon nahezu unabhängig und aus dem Haus sind. Wir haben in der Zeit viele schöne und auch sehr schwierige Zeiten durchlebt und gemeinsam weiterentwickelt. Die Situation mit den Kindern war sicher außergewöhlich schwierig, weil unser erstes Kind behindert zur Welt kam und danach erstmal eine komplette heile Welt zusammengebrochen ist. Aber wenn man positiv denkt, das auch umsetzt und dann noch mit zwei weiteren Kindern eine wirklich komplette Familie gründet, haben wir das auch geschafft. Wir haben schon immer ein sehr partnerschaftliches und respektvolles Miteinander gelebt, was uns beiden sehr wichtig war. Meine Frau eher der vernünftige Part, mit allesumfassender Anteilnahme und Verantwortung und ich eher mit einer zupackenden, humorigen und positiven Einstellung.
Ich liebe und begehre meine tolle Frau nach wie vor, auch wenn ich sie mir ab und zu gerne mal lockerer und alberner wünschen würde. Aber so ist sie eben. Mir ist klar, dass nach sovielen Jahren der Reiz und die Lust auf Erotik schon etwas nachlässt, aber irgendwie komme ich überhaupt nicht damit klar, dass nun garnichts mehr da ist. Wenn ich dann nach 6-10 Wochen mal wieder die Initiative ergreife, haben wir zwar Sex miteinander, aber ich würde mir diesen einfach anders wünschen. Danach geht dann meine Lust auf weiteres gegen Null und deshalb werden die Abstände auch immer länger. Vielleicht bin ich auch nur zu exotisch und wünsche mir, mit allen Sinnen genießen zu können, nicht nur einfach Bumsen. Dann nur immer im Bett, kaum Küssen, nahezu ohne Vorspiel, kaum Oral verwöhnen und dann nur einseitig, irgendwie mich und meinen Körper ignorieren, nie über Wünsche, Bedürfnisse, Erotik/Sex reden. Ich habe keine Ahnung, was diese Blockade ausgelöst hat. Vielleicht sind es auch meine "kleinen Rettungsanker", wenn ich mir von anderen Frauen auch Streicheleinheiten hole (meine jetzt aber nicht Sex). Irgendwie muss ich ja als Mann/Mensch auch leben. Wenn ich solo wäre (was ich absolut nicht möchte), dann wäre das Thema zumindest einfacher. Meine Frau ist äußerst attraktiv und einfach zum Reinbeisen und dazu noch eine Seele von Mensch. Ich bekomme von außen auch nur positive Rückmeldungen (bin ja auch ab und zu alleine weg) und kann deshalb einfach nicht verstehen was die letzten 20 Jahre immer schwieriger wird. Nähe, Zärtlichkeiten, Erotik sind doch in einer Beziehung auch wichtig, was tun wenn dieser Teil komplett entfällt. Ich möchte Sie lieben, begehren, verwöhnen und ... aber darf es nicht
Wir, meine Frau und ich (beide Mitte 50), sind schon über 30 Jahre miteinander verheiratet, haben 3 erwachsene Kinder, die inzwischen auch schon nahezu unabhängig und aus dem Haus sind. Wir haben in der Zeit viele schöne und auch sehr schwierige Zeiten durchlebt und gemeinsam weiterentwickelt. Die Situation mit den Kindern war sicher außergewöhlich schwierig, weil unser erstes Kind behindert zur Welt kam und danach erstmal eine komplette heile Welt zusammengebrochen ist. Aber wenn man positiv denkt, das auch umsetzt und dann noch mit zwei weiteren Kindern eine wirklich komplette Familie gründet, haben wir das auch geschafft. Wir haben schon immer ein sehr partnerschaftliches und respektvolles Miteinander gelebt, was uns beiden sehr wichtig war. Meine Frau eher der vernünftige Part, mit allesumfassender Anteilnahme und Verantwortung und ich eher mit einer zupackenden, humorigen und positiven Einstellung.
Ich liebe und begehre meine tolle Frau nach wie vor, auch wenn ich sie mir ab und zu gerne mal lockerer und alberner wünschen würde. Aber so ist sie eben. Mir ist klar, dass nach sovielen Jahren der Reiz und die Lust auf Erotik schon etwas nachlässt, aber irgendwie komme ich überhaupt nicht damit klar, dass nun garnichts mehr da ist. Wenn ich dann nach 6-10 Wochen mal wieder die Initiative ergreife, haben wir zwar Sex miteinander, aber ich würde mir diesen einfach anders wünschen. Danach geht dann meine Lust auf weiteres gegen Null und deshalb werden die Abstände auch immer länger. Vielleicht bin ich auch nur zu exotisch und wünsche mir, mit allen Sinnen genießen zu können, nicht nur einfach Bumsen. Dann nur immer im Bett, kaum Küssen, nahezu ohne Vorspiel, kaum Oral verwöhnen und dann nur einseitig, irgendwie mich und meinen Körper ignorieren, nie über Wünsche, Bedürfnisse, Erotik/Sex reden. Ich habe keine Ahnung, was diese Blockade ausgelöst hat. Vielleicht sind es auch meine "kleinen Rettungsanker", wenn ich mir von anderen Frauen auch Streicheleinheiten hole (meine jetzt aber nicht Sex). Irgendwie muss ich ja als Mann/Mensch auch leben. Wenn ich solo wäre (was ich absolut nicht möchte), dann wäre das Thema zumindest einfacher. Meine Frau ist äußerst attraktiv und einfach zum Reinbeisen und dazu noch eine Seele von Mensch. Ich bekomme von außen auch nur positive Rückmeldungen (bin ja auch ab und zu alleine weg) und kann deshalb einfach nicht verstehen was die letzten 20 Jahre immer schwieriger wird. Nähe, Zärtlichkeiten, Erotik sind doch in einer Beziehung auch wichtig, was tun wenn dieser Teil komplett entfällt. Ich möchte Sie lieben, begehren, verwöhnen und ... aber darf es nicht