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Vor einiger zeit hat mein verlobter mich verlassen. um genau zu sein im april. er war noch nicht bereit für eine ehe und fühlte sich eingeengt. ich war am boden, ich verstand seine gründe und wollte ihn auch nicht zwingen, mich zu heiraten. natürlich kämpfte ich, schrieb ihm gedichte, redete lange mit ihm. er versicherte mir immer wieder, dass er noch gefühle hätte, aber dieser schritt ihm zuviel angst mache und er wisse, es würde mich nicht glücklich machen, wenn ich nur neben ihm herlebe ohne ihn jemals zu heiraten. wir waren schon sechs jahre zusammen und es war/ist immer mein traum zu heiraten. als er mir den antrag machte, war es der schönste moment meines lebens...
nach der trennung suchte ich einen weg, damit zurecht zu kommen. ich flog für einige zeit ins ausland. am anfang lief es ganz gut, ich war abgelenkt, doch schließlich begann er jeden tag anzurufen, mir zu sagen, er würde mich vermissen, mich immernoch lieben und er wäre bereit für eine familie mit mir. die hoffnung kehrte zurück und wir machten ein treffen aus, sobald ich zurück war.
wenn man einen menschen lange kennt, kann man ihn lesen. bei diesem treffen warf ich nur einen blick auf ihn und wusste, er hat eine andere...
ich fragte ihn direkt und er sagte mir die wahrheit. eine freundin von mir, die verlobte seines besten freundes. es lief schon was, während er mir noch sagte, er würde mich vermissen...
zum zweiten mal, brach ich zusammen. er war bereits vor meinem auslandsaufenthalt aus der gemeinsamen wohnung ausgezogen und nun musste ich mit allem fertig werden, streichen, sein restliches zeug loswerden, von ihm keine hilfe, zu beschäftigt mit der neuen freundin, die auch hilfe beim umzug brauchte. ich fühlte mich noch nie so im stich gelassen...
und nun einen monat später fühle ich mich nicht besser. ab und zu schreibt er, fragt wie es mir geht, ich reagiere nicht, ich fühle mich so leer, hab die vorhänge zugezogen, ich komme einfach nicht darüber hinweg. wir hatten so viele pläne, es gibt so viel, wo wir beide drran hängen, ein gemeinsames motorrad, auf dem sie jetzt mitfährt... ein gemeinsames schlagzeug... ich will nichts verlangen, will ihn nicht sehen, habe so angst vor erneuten verletzungen... wie gehe ich nur damit um???
nach der trennung suchte ich einen weg, damit zurecht zu kommen. ich flog für einige zeit ins ausland. am anfang lief es ganz gut, ich war abgelenkt, doch schließlich begann er jeden tag anzurufen, mir zu sagen, er würde mich vermissen, mich immernoch lieben und er wäre bereit für eine familie mit mir. die hoffnung kehrte zurück und wir machten ein treffen aus, sobald ich zurück war.
wenn man einen menschen lange kennt, kann man ihn lesen. bei diesem treffen warf ich nur einen blick auf ihn und wusste, er hat eine andere...
ich fragte ihn direkt und er sagte mir die wahrheit. eine freundin von mir, die verlobte seines besten freundes. es lief schon was, während er mir noch sagte, er würde mich vermissen...
zum zweiten mal, brach ich zusammen. er war bereits vor meinem auslandsaufenthalt aus der gemeinsamen wohnung ausgezogen und nun musste ich mit allem fertig werden, streichen, sein restliches zeug loswerden, von ihm keine hilfe, zu beschäftigt mit der neuen freundin, die auch hilfe beim umzug brauchte. ich fühlte mich noch nie so im stich gelassen...
und nun einen monat später fühle ich mich nicht besser. ab und zu schreibt er, fragt wie es mir geht, ich reagiere nicht, ich fühle mich so leer, hab die vorhänge zugezogen, ich komme einfach nicht darüber hinweg. wir hatten so viele pläne, es gibt so viel, wo wir beide drran hängen, ein gemeinsames motorrad, auf dem sie jetzt mitfährt... ein gemeinsames schlagzeug... ich will nichts verlangen, will ihn nicht sehen, habe so angst vor erneuten verletzungen... wie gehe ich nur damit um???