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Hallo,
erst einmal eine kleine Erklärung zu uns. Ich bin 23, mein Partner 25 Jahre. Wir sind fast 9 Jahre zusammen, ca. 4 Jahre wohnen wir davon zusammen.
Ich war nie eine leichte Partnerin. Anfangs der Beziehung sehr wild und viel am feiern gewesen. Nach einigen Jahren hatte ich eine Phase in der ich sehr eifersüchtig war. Damit habe ich es meinem Freund schwer gemacht, dass wurde mir erst im Nachhinein klar. Mittlerweile unternehme ich sehr gerne was an freien Tagen mit Freunden und sehne mich nicht mehr doll nach Zweisamkeit oder ihm.
Ich habe in den Jahren sehr viel aufgegeben bzw. hingenommen für ihn.
Die Wohnung lag dort wo er arbeitet. Ich habe lange Fahrtwege zur Arbeit in Kauf genommen, teilweise 2 Stunden für den Hin-bzw. Rückweg. Er kam nie auf die Idee sich eine Wohnung auf der Hälfte zu suchen, auch sonst ist er keine Kompromisse eingegangen. Ich habe in der Zeit sehr viel gegeben, aber nicht viel zurückbekommen.
Irgendwie konnte ich darüber hinweg sehen und habe es hingenommen. Als es dann auch noch hieß das ich eventuell beruflich noch weiter von ihm entfernt versetzt werde, kam von ihm, dass das dann das Ende für uns wäre, da er keine Fernbeziehung möchte. Auf Biegen und Brechen konnte ich dann doch in der Nähe bleiben.
Aktuelle Situation ist momentan, dass er alles als selbstverständlich sieht. Putzen, Einkaufen, Kochen, Müll runterbringen , Wäsche... Alles muss ich machen. Es ist ein eher großer Streitpunkt, ich arbeite Vollzeit im Schichtdienst und er geht davon aus wenn ich Spätschicht habe, dass ich es morgens erledigen könnte genauso wie vor dem Nachtdienst oder eben nach dem Frühdienst, er selbst müsse ja immer von 08-17:00 Uhr arbeiten. Das ich dadurch aber keine Zeit mehr für mich habe, scheint er nicht zu sehen.
Ein weitere Aspekt ist, dass sexuell gesehen nichts mehr bei uns läuft. Ich habe auch nicht das Bedürfnis ihn anzufassen oder von ihm angefasst zu werden. Irgendwie kann ich seine Nähe nicht mehr ertragen.
Das alles macht mich stutzig. Ich habe immer viel für diese Beziehung gegeben und die Voraussetzungen von unserer Werten unserer Heimat unserer Zukunftsvorstellungen wäre eigentlich perfekt. Zudem sind wir beide auf unsere gemeinsame Wohnung angewiesen...
Was könnt ihr mir raten? Glaubt ihr ich kann die Liebe die ich von meiner Seite aus solange so stark verspürt habe irgendwie wieder zurückgewinnen. Das ich ihn wieder aus tiefstem Herzen anlächeln kann? Oder denkt ihr das hat alles keinen Sinn mehr? Ich bin echt an einem Punkt an dem ich noch nie in meinem Leben stand.
erst einmal eine kleine Erklärung zu uns. Ich bin 23, mein Partner 25 Jahre. Wir sind fast 9 Jahre zusammen, ca. 4 Jahre wohnen wir davon zusammen.
Ich war nie eine leichte Partnerin. Anfangs der Beziehung sehr wild und viel am feiern gewesen. Nach einigen Jahren hatte ich eine Phase in der ich sehr eifersüchtig war. Damit habe ich es meinem Freund schwer gemacht, dass wurde mir erst im Nachhinein klar. Mittlerweile unternehme ich sehr gerne was an freien Tagen mit Freunden und sehne mich nicht mehr doll nach Zweisamkeit oder ihm.
Ich habe in den Jahren sehr viel aufgegeben bzw. hingenommen für ihn.
Die Wohnung lag dort wo er arbeitet. Ich habe lange Fahrtwege zur Arbeit in Kauf genommen, teilweise 2 Stunden für den Hin-bzw. Rückweg. Er kam nie auf die Idee sich eine Wohnung auf der Hälfte zu suchen, auch sonst ist er keine Kompromisse eingegangen. Ich habe in der Zeit sehr viel gegeben, aber nicht viel zurückbekommen.
Irgendwie konnte ich darüber hinweg sehen und habe es hingenommen. Als es dann auch noch hieß das ich eventuell beruflich noch weiter von ihm entfernt versetzt werde, kam von ihm, dass das dann das Ende für uns wäre, da er keine Fernbeziehung möchte. Auf Biegen und Brechen konnte ich dann doch in der Nähe bleiben.
Aktuelle Situation ist momentan, dass er alles als selbstverständlich sieht. Putzen, Einkaufen, Kochen, Müll runterbringen , Wäsche... Alles muss ich machen. Es ist ein eher großer Streitpunkt, ich arbeite Vollzeit im Schichtdienst und er geht davon aus wenn ich Spätschicht habe, dass ich es morgens erledigen könnte genauso wie vor dem Nachtdienst oder eben nach dem Frühdienst, er selbst müsse ja immer von 08-17:00 Uhr arbeiten. Das ich dadurch aber keine Zeit mehr für mich habe, scheint er nicht zu sehen.
Ein weitere Aspekt ist, dass sexuell gesehen nichts mehr bei uns läuft. Ich habe auch nicht das Bedürfnis ihn anzufassen oder von ihm angefasst zu werden. Irgendwie kann ich seine Nähe nicht mehr ertragen.
Das alles macht mich stutzig. Ich habe immer viel für diese Beziehung gegeben und die Voraussetzungen von unserer Werten unserer Heimat unserer Zukunftsvorstellungen wäre eigentlich perfekt. Zudem sind wir beide auf unsere gemeinsame Wohnung angewiesen...
Was könnt ihr mir raten? Glaubt ihr ich kann die Liebe die ich von meiner Seite aus solange so stark verspürt habe irgendwie wieder zurückgewinnen. Das ich ihn wieder aus tiefstem Herzen anlächeln kann? Oder denkt ihr das hat alles keinen Sinn mehr? Ich bin echt an einem Punkt an dem ich noch nie in meinem Leben stand.