Hilfe die Welt ist böse - wo bleibt die unendliche Liebe?

Dabei
12 Mrz 2015
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1
#1
Ich habe mir ein Buch gekauft und auf den ersten seiten wird eine Übung vorgeschlagen. Es werden Begriffe genannt und die Leser sollen auf ein Blatt Papier aufschreiben was ihnen dazu einfällt. Das ist geschehen, hier mal die präsentesten Punkte:

Macht/Ohmacht: Bei zuviel Ohmnacht steigt das Verlangen nach Macht. Bei Macht will der Mensch noch mehr Macht.
Beziehungen: Können schädlich und schwächend sein oder aufbauend und stärkend. Menschen gehen positive und stärkende Beziehungen mit anderen ein, die ebenfalls viele positive Energie haben, um gemeinsam andere auszusaugen. Wenn es nur noch zwei Menschen auf der Welt gäbe würden sie sich gegenseitig die Haare vom Kopf reißen.
Politik: Politik hat damit zu tun andere zu unterdrücken und zu schädigen, um selber zu wachsen und stärker/mächtiger zu werden.
Welt: Die Welt ist böse.
Erfolg/Misserfolg: Des einen Erfolg ist des anderen Misserfolg. z.B. Wenn bei einem die Liebe steigt, sinkt sie dem anderen und dort enteht Angst. Über verbale, physische und spirituelle Attacken nehmen sich die Menschen gegenseitig die Liebe weg.
Kirche bzw. Religion: Werkzeug um andere zu schädigen um deren Energie zu bekommen und Macht über sie zu haben. Werkzeug um Gemeinschaft zu erzeugen mit der andere Unterdrückt werden können.
Gesundheit/Krankheit: Diejenigen die gesund sind halten sich von den kranken, die mit Angst und allem was daraus erwächst, fern, da sie wissen das ihre Gesundheit die Krankheit der anderen ist. Außer bei Familie, wenn man sich schon vorher gekannt hat oder diejenigen welche da sind werden finanziell dafür entlohnt.
Sexualität: Gegenseitiger Energieraub, je nachdem wer dominiert. Dann wenn Sex mit Liebe, dann wird die Energie derer geraubt die durch Angst Liebe verlieren.
Glück/Unglück: Das Glück der einen ist das Unglück der anderen.
Freiheit/Unfreiheit: Freiheit ist es Dinge zu tun die andere nicht machen (können). Unfreiheit ist nicht das tun zu können was man tun will.
Krieg/Frieden: Es herrscht immer Krieg.
Gewinnen/Verlieren: Gewinnen steigert die Lust, das Glück und die Freude und andere positive Gefühle, verlieren bedeutet Energie und Liebe abzugeben.
Partnerschaft/Alleinsein: Alleinsein in Angst bedeutet wahnsinnig zu werden. Alleinsein in Selbstliebe ist ein Magnet für mehr Liebe und somit Gesundheit. Partnerschaft in Liebe saugt anderen Menschen, die gerade Angst haben die Liebe und Energie aus.
Dramen/Balance: Es gibt keine gerechte Balance, sondern nur Dramen aus denen heraus die Liebe/Energie bei den einen steigt und bei den anderen sinkt.


Zumindest ist das dies was man mir immer eingetrichtert und vorgelebt hat.

Als Kind wollte ich immer allen Helfen ohne was zu verlangen. Doch die Welt war dann ganz anders.

Gibt es die unendliche Liebe für alle? Wieso zerstören wir und gegenseitig anstatt das sich positives mit negativem aufwiegt und dadurch jeder in die Liebe kommt?
 
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Dabei
28 Jul 2014
Beiträge
150
#2
Hui, das nenn ich mal einen sauberen Pessimisten ^^

Wusstest du, dass 80 bis 90% aller Deutschen glücklich bzw. zufrieden mit ihrem Leben sind, quer durch alle Umfragen und Auftraggeber durch? Klingt für mich, als ob es deutlich mehr Positives in der Welt gibt als Negatives, da also weit mehr "gemacht" wird als nur "aufgewogen".

Mich würde interessieren, wie du auf die Idee kommst, dass glückliche Paare oder glückliche "Sex-Habende" andere schädigen.
 
P

Papatom

Gast
#3
Moin,
klingt für mich so nach dem Motto "mir gehts schlecht aber natürlich müssen die Anderen Schuld sein, denn Erkenntnis der eigenen Unzulänglichkeiten ist zu unbequem"


Mal überlegt, dass die "glücklichen" unter Anderem glücklich sind, weil sie diesen, zugegebenermaßen nicht so angenehmen, Prozess schon durchlaufen haben?

Glück und Zufriedenheit sind immer Arbeit. Von Nix kommt nix. Zu unterstellen, dies wäre so, weil es lediglich auf Kosten Anderer geschehe wirfst Du ein, um Dich selber aus der Verantwortung zu nehmen. Eigentlich nur ein schlichter Selbstbetrug um in Passivität verharren zu können....

Grüße
 
Dabei
5 Nov 2007
Beiträge
6.486
Alter
82
#4
......Zumindest ist das dies was man mir immer eingetrichtert und vorgelebt hat.

Als Kind wollte ich immer allen Helfen ohne was zu verlangen. Doch die Welt war dann ganz anders.

Gibt es die unendliche Liebe für alle? Wieso zerstören wir und gegenseitig anstatt das sich positives mit negativem aufwiegt und dadurch jeder in die Liebe kommt?
Das ist wie mit dem Glas, das zur Hälfte gefüllt ist. Für den Optimisten ist es halb voll. Und für den Pessimisten halb leer.

Es ist deine freie Entscheidung, ob du zu den Optimisten oder zu den Pessimisten gehören willst. Und dich entsprechend entwickelst und verhältst.
 
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