Hey liebe User,
Nun habe ich ein ernstes Problem. Allerdings geht es dabei ausnahmsweise nicht um die Liebe, sondern muss mir generell was von der Seele schreiben, um die Wut rauszulassen, weil ich dazu hier wenige Möglichkeiten habe.
Es betrifft wie der Titel schon verrät, meine Familie. Ja, ich bekenne. Ich wohne noch zuhause, doch genau da setze ich schon an. Ich hab mir eigentlich schon so gut wie fest vorgenommen auszuziehen. Innerhalb unserer Familie ist aber im Sommer letzten Jahres eine Situation auf uns zu gekommen, mit der wir alle nicht gerechnet hätten. Die Nerven liegen blank, es ist harte Arbeit, Zusammenhalt ist laut meiner damaligen Psychologin extrem wichtig. Damit hat sich das natürlich alles ein bisschen nach hinten verschoben und ich dachte mir, komm was solls, bin ich jetzt eben für meinen Bruder da. Tue das ja auch mit Leib und Seele gern! Das ganze veröffentlichen tue ich nicht so gern, aber hauptsächlich geht es um einen lebensgefährlichen Unfall.
Ich überspringe so einige gravierende Aspekte, die es in meiner Familie normalerweise auch anzusprechen gilt um gleich zum Punkt zu kommen und den Thread nich so ausarten zu lassen. Im Laufe der Beiträge kann ja jeder noch spezielle Fragen kundtun, die ich, wenn sie nicht zu weit gehen, gerne beantworten werde.
Kurzum: Ich wurde vorhin raus geschickt, als ein Zitat: "nutzloses etwas, dass nur frisst und auf das niemand Lust hat." Klar, normale Familie halt, könnte man jetzt sagen. Nur ist DAS lediglich der Tropfen auf dem heißen Stein, es ist noch harmlos und weitaus schlimmeres habe ich erlebt.
Mich belastet dieses Problem ungemein, da ich hier nie zu 100% willkommen bin. Dadurch dass ich ja nicht jünger werde, habe ich das Gefühl abgeschoben zu werden, damit meine Eltern eben eine Sorge weniger haben. Ist es das beste auszuziehen ? Dazu gehört ne Menge Arbeit, Verantwortung und Reife. Ob ich der Aufgabe gewachsen bin gilt es also erstmal zu klären.
Dabei fühle ich mich aber auch gleichzeitig meinem Bruder gegenüber verpflichtet, doch letztlich ist es "ihr" Kind ganz brutal ausgedrückt und würde ihm gern helfen. Eine Ausrede um nicht auszuziehen soll das jetzt aber keineswegs darstellen. Ich würde es sogar begrüßen endlich weg zu ziehen, aber ma so eben ist das halt nicht. Zuflucht und Ablenkung finde ich dann gott sei dank bei Freundin bzw. Freunden. Aber ich möchte auch gerne einen Ort in meinem Leben "mein Zuhause" nennen, ich denke viele Menschen hier, besonders die schon ausgezogen sind, kennen das Gefühl. Ich nämlich nicht!
Über Meinungen würde ich mich unglaublich freuen
Nun habe ich ein ernstes Problem. Allerdings geht es dabei ausnahmsweise nicht um die Liebe, sondern muss mir generell was von der Seele schreiben, um die Wut rauszulassen, weil ich dazu hier wenige Möglichkeiten habe.
Es betrifft wie der Titel schon verrät, meine Familie. Ja, ich bekenne. Ich wohne noch zuhause, doch genau da setze ich schon an. Ich hab mir eigentlich schon so gut wie fest vorgenommen auszuziehen. Innerhalb unserer Familie ist aber im Sommer letzten Jahres eine Situation auf uns zu gekommen, mit der wir alle nicht gerechnet hätten. Die Nerven liegen blank, es ist harte Arbeit, Zusammenhalt ist laut meiner damaligen Psychologin extrem wichtig. Damit hat sich das natürlich alles ein bisschen nach hinten verschoben und ich dachte mir, komm was solls, bin ich jetzt eben für meinen Bruder da. Tue das ja auch mit Leib und Seele gern! Das ganze veröffentlichen tue ich nicht so gern, aber hauptsächlich geht es um einen lebensgefährlichen Unfall.
Ich überspringe so einige gravierende Aspekte, die es in meiner Familie normalerweise auch anzusprechen gilt um gleich zum Punkt zu kommen und den Thread nich so ausarten zu lassen. Im Laufe der Beiträge kann ja jeder noch spezielle Fragen kundtun, die ich, wenn sie nicht zu weit gehen, gerne beantworten werde.
Kurzum: Ich wurde vorhin raus geschickt, als ein Zitat: "nutzloses etwas, dass nur frisst und auf das niemand Lust hat." Klar, normale Familie halt, könnte man jetzt sagen. Nur ist DAS lediglich der Tropfen auf dem heißen Stein, es ist noch harmlos und weitaus schlimmeres habe ich erlebt.
Mich belastet dieses Problem ungemein, da ich hier nie zu 100% willkommen bin. Dadurch dass ich ja nicht jünger werde, habe ich das Gefühl abgeschoben zu werden, damit meine Eltern eben eine Sorge weniger haben. Ist es das beste auszuziehen ? Dazu gehört ne Menge Arbeit, Verantwortung und Reife. Ob ich der Aufgabe gewachsen bin gilt es also erstmal zu klären.
Dabei fühle ich mich aber auch gleichzeitig meinem Bruder gegenüber verpflichtet, doch letztlich ist es "ihr" Kind ganz brutal ausgedrückt und würde ihm gern helfen. Eine Ausrede um nicht auszuziehen soll das jetzt aber keineswegs darstellen. Ich würde es sogar begrüßen endlich weg zu ziehen, aber ma so eben ist das halt nicht. Zuflucht und Ablenkung finde ich dann gott sei dank bei Freundin bzw. Freunden. Aber ich möchte auch gerne einen Ort in meinem Leben "mein Zuhause" nennen, ich denke viele Menschen hier, besonders die schon ausgezogen sind, kennen das Gefühl. Ich nämlich nicht!

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