Dieser Thread ist den Rat-gebenden Usern gewidmet, die auf Beiträge der Fragesteller antworten. Inspiriert zu dem Thread hat mich eine neue Studie (R. Eres, et al., Neurolmage, 2015, 117, 305-310 — DOI: 10.1016/j.neuroimage.2015.05.038). Leichter und zusammenfassend formuliert wurde es z.B. in diesem Artikel: http://www.iflscience.com/brain/researchers-find-physical-differences-empathetic-peoples-brains
Sicherlich wird mir jeder zustimmen, das Empathie ein wichtiger Faktor dabei ist.
Wer ohne Empathie an ein Hilfegesuch geht, der mag das Problem analysieren können und sogar rational einen guten Ratschlag geben, aber des Öfteren wird a) die Antwort wohl unrealistisch ausfallen, da sich nicht richtig in die (emotionale) Situation des TE versetzt wurde, und b) der TE die rationale Antwort nicht so leicht annehmen wird, wie wenn eine etwas menschlichere, emotionalere Antwort den TE "einführt, leitet und zum Ziel bringt" — logisch kann die Antwort natürlich trotzdem sein.
Empathie ist also essentiell um sich in den TE hineinzuversetzen, das Problem zu verstehen und dann "die beste" hilfreiche Antwort zu geben.
Wie ich bereits in "Eine Zwischenbilanz" (#45) schrieb, bin ich gerne im Forum meiner Selbstentwicklung, des Spaßes wegen sowie um andere Eigenschaften anzuwenden — darunter auch die Empathie.
Wie viel bringt das wirklich?
Klar, wer etwas oft verwendet/macht, der gewöhnt sich daran und hat es deshalb schneller und geübter zu Verfügung. Mir erscheint es auch logisch, dass sich das Wissen und Gedankengänge automatisch verbessern, wenn man sich die Beiträge anderer User durchliest, sie hinterfragt, diskutiert und anschließend daraus lernt.
Aber lässt sich auch die Empathie verbessern?
In der oben genannten Studie wurde herausgefunden, dass Empathie zu der Physiologie/Struktur des Gehirns gekuppelt ist. Die zwei verschiedenen Hauptarten der Empathie ("Affective/Emotional empathy" und "Cognitive empathy" = emotionalere und rationalere Empathie bzw Herangehensweise) werden mit unterschiedlichen Bereichen im Gehirn verbunden.
=> Das wiederum lässt vermuten, dass sich das Fassungsvermögen der Empathie durch Änderungen im Gehirn — welches durch Training wie auch beim z.B. beim Sport — geändert, also verbessert und verschlechtert werden kann..... und das bedeutet good news für alle User, die den Hilfesuchenden Ratschläge geben
Sicherlich wird mir jeder zustimmen, das Empathie ein wichtiger Faktor dabei ist.
Wer ohne Empathie an ein Hilfegesuch geht, der mag das Problem analysieren können und sogar rational einen guten Ratschlag geben, aber des Öfteren wird a) die Antwort wohl unrealistisch ausfallen, da sich nicht richtig in die (emotionale) Situation des TE versetzt wurde, und b) der TE die rationale Antwort nicht so leicht annehmen wird, wie wenn eine etwas menschlichere, emotionalere Antwort den TE "einführt, leitet und zum Ziel bringt" — logisch kann die Antwort natürlich trotzdem sein.
Empathie ist also essentiell um sich in den TE hineinzuversetzen, das Problem zu verstehen und dann "die beste" hilfreiche Antwort zu geben.
Wie ich bereits in "Eine Zwischenbilanz" (#45) schrieb, bin ich gerne im Forum meiner Selbstentwicklung, des Spaßes wegen sowie um andere Eigenschaften anzuwenden — darunter auch die Empathie.
Wie viel bringt das wirklich?
Klar, wer etwas oft verwendet/macht, der gewöhnt sich daran und hat es deshalb schneller und geübter zu Verfügung. Mir erscheint es auch logisch, dass sich das Wissen und Gedankengänge automatisch verbessern, wenn man sich die Beiträge anderer User durchliest, sie hinterfragt, diskutiert und anschließend daraus lernt.
Aber lässt sich auch die Empathie verbessern?
In der oben genannten Studie wurde herausgefunden, dass Empathie zu der Physiologie/Struktur des Gehirns gekuppelt ist. Die zwei verschiedenen Hauptarten der Empathie ("Affective/Emotional empathy" und "Cognitive empathy" = emotionalere und rationalere Empathie bzw Herangehensweise) werden mit unterschiedlichen Bereichen im Gehirn verbunden.
=> Das wiederum lässt vermuten, dass sich das Fassungsvermögen der Empathie durch Änderungen im Gehirn — welches durch Training wie auch beim z.B. beim Sport — geändert, also verbessert und verschlechtert werden kann..... und das bedeutet good news für alle User, die den Hilfesuchenden Ratschläge geben