Empathie

Dabei
26 Okt 2006
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#1
Kann Empathie und die daraus resultierende Identifizierung mit dem Gegenüber, plus ein kleines Quäntchen Sehnsucht nach Verständnis für die eigenen Emotionen so stark sein, dass es sich anfühlt wie Liebe?
 
Dabei
5 Nov 2007
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#3
Aber sicher kann es sein, dass es sich anfühlt wie Liebe. Eine ganz andere Frage ist, ob es auch Liebe ist...und vielleicht ist es sogar gut, dass es keine Liebe ist..........und ist das der tiefere Sinn deiner Frage?

Und kannst du es etwas konkreter und genauer sagen, was dich beschäftigt?

Zum Beispiel, wer fühlt bei wem was? Und bedenke: wer offen über seine Gefühle, auch seine Ängste, sprechen kann, ist auf einem guten Weg............
 
Dabei
26 Okt 2006
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579
#4
Ist es Liebe? Ist es keine Liebe? Das würde ich in der Tat gerne wissen.

Nein, eigentlich möchte ich es hier nicht weiter ausführen, zumindest keine Details. Nur so viel: Ich denke zu wissen was er fühlt und denkt, seine Handlungen zu verstehen, nachvollziehen zu können wann es ihm schlecht geht, etc. Oft kommen mir seine Verhaltensweisen so seltsam vertraut vor, weil ich diese von mir auch kenne. Ich kann mich völlig in ihn hineinversetzen, vorausgesetzt ich interpretiere nicht falsch. Das liegt natürlich immer im Bereich des Möglichen, dass ich durch meine eigene Geschichte nicht objektiv genug bin. Wenn ich aber damit richtig läge, dann wären seine Ängste, Gedanken und Emotionen den meinen sehr, sehr ähnlich. Ich wünsche mir mit ihm darüber zu sprechen, mich mit ihm auszutauschen, gegenseitig zu helfen, füreinander da zu sein, endlich mal von jemandem voll und ganz verstanden werden und im Gegenzug auch ihm das Gefühl zu vermitteln verstanden und gemocht zu werden.

Und eigentlich möchte ich nur ein paar Denkanstöße, die mir helfen meine eigenen Emotionen zu verstehen, zu verifizieren ob meine "Empathie-Theorie" stimmt oder ob ich mich wieder mal verrannt habe.
 

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