Hallo,
ich stehe vor einer recht harten Entscheidung. Wie ich mich da nun reinmanövriert habe, ist mir selbst nicht mehr so klar. Es geht um was berufliches.
Vor einiger Zeit habe ich ein neues Konzept entwickelt, dass wir beruflich einsetzen. Das Konzept ist in verschiedenen Fachzeitschriften veröffentlicht, mehrfach getestet. Kurz: Es ist besser, billiger und funktioniert. Das Konzept setzen wir nun beruflich ein.
Ich arbeite in einem Team, dass ein Thema ganz extrem detailiert bearbeitet. Es gibt andere Teams zu anderen Themen. Jedes Team hat einen Chef und es gibt einen "Oberchef". Um das Konzept zu implementieren, musste ein anderer Team-Chef mitarbeiten, weil sein Team meine Arbeit fachlich nicht verstanden hat. Es wurde viel Geld investiert.
Jetzt ist es so, dass auf Basis der Vorarbeit dieses Chefs mein Konzept nicht mehr funktionuiert.
Nach einer umfangreichen Analyse stand fest: Der andere Team-Chef hat Mist gebaut, weil er sich übernommen hat. Er kennt sein eigenes Thema nicht so gut, wie ich. Das habe ich alles vernünftig und mit vielen goldenen Brücken formuliert als Berich meinem Chef auf seine Bitte hin gegeben. Der Bericht war ausdrücklich nur für meinen Chef, hatte nachgefragt.
Jetzt gab es heute ein unerwartetes Meeting mit dem Oberchef, meinem Chef und dem anderen Team-Chef wegen der Probleme. Es kam dabei heraus, dass mein Bericht die Runde gemacht hat, selbst zum Chef des Chefs meines Chefs. Jetzt soll ich die Leistung vom anderen Team-Chef beurteilen und man wollte eigentlich (scheinbar) nur von mir hören, dass der es nicht drauf hat. Zukunft (unter der Hand erfahren) ungewiss. Fachliche Inkompetenz, sollte ich dazu sagen, wird bei uns nicht toleriert.
Der Herr ist mitte 50, hat drei Kinder und eine Familie.
Was mach ich denn jetzt? Wenn ich die Wahrheit sage, ist der vermutlich weg. Wie geht man mit soetwas um?
Soll ichs mir einfach machen und die moralische Verantwortung wegschieben (ich entlasse ja niemanden)?
ich stehe vor einer recht harten Entscheidung. Wie ich mich da nun reinmanövriert habe, ist mir selbst nicht mehr so klar. Es geht um was berufliches.
Vor einiger Zeit habe ich ein neues Konzept entwickelt, dass wir beruflich einsetzen. Das Konzept ist in verschiedenen Fachzeitschriften veröffentlicht, mehrfach getestet. Kurz: Es ist besser, billiger und funktioniert. Das Konzept setzen wir nun beruflich ein.
Ich arbeite in einem Team, dass ein Thema ganz extrem detailiert bearbeitet. Es gibt andere Teams zu anderen Themen. Jedes Team hat einen Chef und es gibt einen "Oberchef". Um das Konzept zu implementieren, musste ein anderer Team-Chef mitarbeiten, weil sein Team meine Arbeit fachlich nicht verstanden hat. Es wurde viel Geld investiert.
Jetzt ist es so, dass auf Basis der Vorarbeit dieses Chefs mein Konzept nicht mehr funktionuiert.
Nach einer umfangreichen Analyse stand fest: Der andere Team-Chef hat Mist gebaut, weil er sich übernommen hat. Er kennt sein eigenes Thema nicht so gut, wie ich. Das habe ich alles vernünftig und mit vielen goldenen Brücken formuliert als Berich meinem Chef auf seine Bitte hin gegeben. Der Bericht war ausdrücklich nur für meinen Chef, hatte nachgefragt.
Jetzt gab es heute ein unerwartetes Meeting mit dem Oberchef, meinem Chef und dem anderen Team-Chef wegen der Probleme. Es kam dabei heraus, dass mein Bericht die Runde gemacht hat, selbst zum Chef des Chefs meines Chefs. Jetzt soll ich die Leistung vom anderen Team-Chef beurteilen und man wollte eigentlich (scheinbar) nur von mir hören, dass der es nicht drauf hat. Zukunft (unter der Hand erfahren) ungewiss. Fachliche Inkompetenz, sollte ich dazu sagen, wird bei uns nicht toleriert.
Der Herr ist mitte 50, hat drei Kinder und eine Familie.
Was mach ich denn jetzt? Wenn ich die Wahrheit sage, ist der vermutlich weg. Wie geht man mit soetwas um?
Soll ichs mir einfach machen und die moralische Verantwortung wegschieben (ich entlasse ja niemanden)?