Hallo,
ich habe folgendes Problem:
Seit etwa 2 Monaten bin ich in einer Beziehung mit einem Mann, der mein Herz berührt. So eine Art Beziehung hatte ich bisher nicht (ich habe mich noch nie darauf eingelassen, da diese Art Beziehung anscheinend nicht meinem Muster entspricht). Er ist fürsorglich, treu, verlässlich, loyal, offen, humorvoll, interessiert, steht 100% hinter mir und ist immer für mich da. Wir haben viele Gemeinsamkeiten... Musik, Humor und vieles mehr und er möchte, genau wie ich, eine Familie gründen. (Wir haben auch kleinere Reibereien, obwohl diese eher von mir aus gehen) Trotzdem schwebt meinerseits über unserer Beziehung seit unserem Kennenlernen ein großes Fragezeichen. Ich möchte mich ihm irgendwie nicht ganz hingeben (im Leben und auch körperlich ist bei mir immer die Handbremse angezogen) Ich möchte oft lieber Zeit für mich haben, möchte alleine schlafen, frühstücken und meine Tage am Wochenende für mich haben. Alles andere ist mir schnell zu viel. Wenn wir uns zwei Tage hintereinander sehen, bin ich von ihm genervt und brauche schnell wieder Abstand. Ich freue mich auf jede "freie" Zeit für mich. Wir reden darüber und er sagt, dass wir alle Zeit der Welt haben und er mir die Zeit gibt. Dennoch ist es für ihn nur schwer verständlich und er macht sich natürlich Sorgen. Unter Druck setzt er mich aber nicht. Ich frage mich ständig, ob ich tatsächlich eine Beziehung mit ihm haben will und ob ER der Mann dafür ist.
In meinen bisherigen Beziehungen hatte ich das Gefühl, Freiheit zu brauchen, nicht so ausgeprägt und ich stand voll dahinter. Dazu muss ich sagen, dass diese Männer distanzierter und "cooler" waren und ich in gewisser Weise um sie kämpfen musste. Ich hatte auch schon gemeinsame Wohnungen (allerdings ging das nie lange gut).
Sehr oft, wenn ich meinen jetzigen Freund sehe, finde ich ihn toll (gutaussehend, intelligent, cool und das beste, was mir passieren konnte) und merke, was für eine besondere Verbindung wir haben und ich beschließe immer wieder weiter für uns zu "kämpfen" und an mir zu arbeiten. Obwohl ich selbst oft darunter leide und es mir auch körperlich dadurch manchmal nicht gut geht. Dazu sei gesagt: Ich neige grundsätzlich zum Grübeln und kann Dinge nur sehr schwer einfach laufen lassen.
Nun frage ich mich, ob ich vor etwas weglaufe (sein Vertrauen, seine Verlässlichkeit, seine Fürsorge, sein "da sein") oder ob ich ihn und die Beziehung einfach nicht will, aber an einem Beziehungsmodell festhalte, das ich mir sehr wünsche. Es treibt mich um, weil ich ihn gefühlt ständig abwehren, enttäuschen und mir meine "Freiheit" erkämpfen muss, obwohl er mich nicht einengt.
ich habe folgendes Problem:
Seit etwa 2 Monaten bin ich in einer Beziehung mit einem Mann, der mein Herz berührt. So eine Art Beziehung hatte ich bisher nicht (ich habe mich noch nie darauf eingelassen, da diese Art Beziehung anscheinend nicht meinem Muster entspricht). Er ist fürsorglich, treu, verlässlich, loyal, offen, humorvoll, interessiert, steht 100% hinter mir und ist immer für mich da. Wir haben viele Gemeinsamkeiten... Musik, Humor und vieles mehr und er möchte, genau wie ich, eine Familie gründen. (Wir haben auch kleinere Reibereien, obwohl diese eher von mir aus gehen) Trotzdem schwebt meinerseits über unserer Beziehung seit unserem Kennenlernen ein großes Fragezeichen. Ich möchte mich ihm irgendwie nicht ganz hingeben (im Leben und auch körperlich ist bei mir immer die Handbremse angezogen) Ich möchte oft lieber Zeit für mich haben, möchte alleine schlafen, frühstücken und meine Tage am Wochenende für mich haben. Alles andere ist mir schnell zu viel. Wenn wir uns zwei Tage hintereinander sehen, bin ich von ihm genervt und brauche schnell wieder Abstand. Ich freue mich auf jede "freie" Zeit für mich. Wir reden darüber und er sagt, dass wir alle Zeit der Welt haben und er mir die Zeit gibt. Dennoch ist es für ihn nur schwer verständlich und er macht sich natürlich Sorgen. Unter Druck setzt er mich aber nicht. Ich frage mich ständig, ob ich tatsächlich eine Beziehung mit ihm haben will und ob ER der Mann dafür ist.
In meinen bisherigen Beziehungen hatte ich das Gefühl, Freiheit zu brauchen, nicht so ausgeprägt und ich stand voll dahinter. Dazu muss ich sagen, dass diese Männer distanzierter und "cooler" waren und ich in gewisser Weise um sie kämpfen musste. Ich hatte auch schon gemeinsame Wohnungen (allerdings ging das nie lange gut).
Sehr oft, wenn ich meinen jetzigen Freund sehe, finde ich ihn toll (gutaussehend, intelligent, cool und das beste, was mir passieren konnte) und merke, was für eine besondere Verbindung wir haben und ich beschließe immer wieder weiter für uns zu "kämpfen" und an mir zu arbeiten. Obwohl ich selbst oft darunter leide und es mir auch körperlich dadurch manchmal nicht gut geht. Dazu sei gesagt: Ich neige grundsätzlich zum Grübeln und kann Dinge nur sehr schwer einfach laufen lassen.
Nun frage ich mich, ob ich vor etwas weglaufe (sein Vertrauen, seine Verlässlichkeit, seine Fürsorge, sein "da sein") oder ob ich ihn und die Beziehung einfach nicht will, aber an einem Beziehungsmodell festhalte, das ich mir sehr wünsche. Es treibt mich um, weil ich ihn gefühlt ständig abwehren, enttäuschen und mir meine "Freiheit" erkämpfen muss, obwohl er mich nicht einengt.