Ich bin seit ca. einem halben Jahr mit meiner absoluten "Seelenverwandten" zusammen. Nach 10 Jahren Ehe, die wirklich sehr schlimm verlaufen sind (mit seelischen und körperlichen Misshandlungen meiner Frau gegenüber mir), bin ich endlich in meinem "sicheren Hafen" angekommen. Meine Freundin unterstützt mich, wo Sie nur kann, in meiner "Genesung" und kommt sehr gut mit meinen Defiziten und Problemen, die ich durch die vorangegangene Beziehung habe, zurecht. Es passt einfach alles sehr, sehr gut... so eine richtige "Topf und Deckel"-Beziehung... endlich nach einem langen Leben ohne richtige Liebe...
Neben den Problemen aber, die ich leider (noch) "grundsätzlich" in die Beziehung einbringe (erst langsam entstehendes Vertrauen, "Kopfkino", etc.), die aber stetig weniger werden, beschäftigt mich zur Zeit eine Sache sehr:
Bei uns passt es eben auch sexuell extrem gut. Wir leben (noch) in einer Fernbeziehung, aber an allen Tagen, an denen wir uns sehen (wir hatten auch schon ganze Wochen miteinander), haben wir 2-3 mal Sex... Nach einer gewissen Zeit haben wir festgestellt, daß wir auch hier "Topf" und "Deckel" sind: Wir haben inzwischen regelmäßig sehr "rauhen" Sex, wobei das Ganze von "echtem" SM gut zu unterscheiden ist. Sie mag es, wenn ich Sie sehr hart anfasse (bis hin zu leichten Schlägen ins Gesicht oder sanfter Strangulation) und ich bin, obwohl im "realen" Leben das Gegenteil, gern der harte, "animalische" Teil in der Beziehung.
Außerdem haben wir festgestellt, daß wir beide unglaublich gerne zusammen Pornos anschauen. Aber keine "handlungsorientierten" Streifen, sondern richtig "knallharte" Gonzo-artige Filme, teilweise auch aus dem SM-Bereich. Wir schauen meist ein paar Minuten davon an, werden (sorry, wenn ich das so direkt ausdrücke
) beide geil und beschäftigen uns ab da nur noch mit uns.
Jetzt kommen bei mir ganz viele (mit Sicherheit unberechtigte und "spinnerte" Ängste hoch - das liegt mir aber zur Zeit eben noch im Blut):
- Bleibt unsere Sexualität "in" der Beziehung?; meine Freundin hatte zuvor nur unbefriedigende Beziehungen und "entdeckt" gerade mit mir "guten" Sex, bei dem man innig mit seinem Partner zusammen ist. Jetzt habe ich die Angst, daß Sie zuviel Spaß an Sex allgemein hat und ihn auch früher oder später (heimlich) ausserhalb der Beziehung ausleben will; zumal es eben auch um eher ungewöhnliche Formen der Sexualität geht.
In den Pornos liebt Sie z.B. Situationen, in denen eine Frau von 5 oder 6 Männern "spielerisch" missbraucht wird. Dann denke ich immer: "Nicht, daß Sie sich das auch für SICH wünscht??"; Wenn ich Sie darauf anspreche, sagt Sie, daß Sie sich das nie und nimmer vorstellen kann, Sie fände es nur optisch spannend und aufgeilend. Ich vertraue Ihr da schon, wenn Sie, grundsätzlich, sagt, daß Sie treu ist und nie etwas tun könnte, was mir weh tut -dafür war Sie auch schon zu oft einfach selbstlos für mich da. Aber für mein blödes Kopfkino kann ich manchmal nichts.
Interessant ist dabei auch, daß Sie sich absolut nicht vorstellen kann, in Swingerclubs o.ä. zu gehen, von Partnertausch oder Vergleichbaren ganz zu schweigen...
- Hat meine Freundin vielleicht eine "dunkle Seite", die ein "Doppelleben" bei ihr früher oder später begünstigen könnte? Muss ich mir Gedanken machen, daß Sie gerne Pornos schaut? Könnte das bedeuten, daß Sie ein nachlässiger Mensch ist? Dazu muss man aber wissen, daß Sie ausserhalb unserer Beziehung keine Pornos anschaut (also z.B., wenn Sie alleine ist), Sie hat dann keinerlei Interesse daran.
Ich bin wirklich sehr stolz und glücklich, daß ich solch eine tolle Partnerschaft führen darf. Ich würde halt nur gerne sicher sein, daß das, was da stattfindet, eben nur zwischen Ihr und mir stattfindet...
Danke für Euren Input zu meinem Thema !
Neben den Problemen aber, die ich leider (noch) "grundsätzlich" in die Beziehung einbringe (erst langsam entstehendes Vertrauen, "Kopfkino", etc.), die aber stetig weniger werden, beschäftigt mich zur Zeit eine Sache sehr:
Bei uns passt es eben auch sexuell extrem gut. Wir leben (noch) in einer Fernbeziehung, aber an allen Tagen, an denen wir uns sehen (wir hatten auch schon ganze Wochen miteinander), haben wir 2-3 mal Sex... Nach einer gewissen Zeit haben wir festgestellt, daß wir auch hier "Topf" und "Deckel" sind: Wir haben inzwischen regelmäßig sehr "rauhen" Sex, wobei das Ganze von "echtem" SM gut zu unterscheiden ist. Sie mag es, wenn ich Sie sehr hart anfasse (bis hin zu leichten Schlägen ins Gesicht oder sanfter Strangulation) und ich bin, obwohl im "realen" Leben das Gegenteil, gern der harte, "animalische" Teil in der Beziehung.
Außerdem haben wir festgestellt, daß wir beide unglaublich gerne zusammen Pornos anschauen. Aber keine "handlungsorientierten" Streifen, sondern richtig "knallharte" Gonzo-artige Filme, teilweise auch aus dem SM-Bereich. Wir schauen meist ein paar Minuten davon an, werden (sorry, wenn ich das so direkt ausdrücke

Jetzt kommen bei mir ganz viele (mit Sicherheit unberechtigte und "spinnerte" Ängste hoch - das liegt mir aber zur Zeit eben noch im Blut):
- Bleibt unsere Sexualität "in" der Beziehung?; meine Freundin hatte zuvor nur unbefriedigende Beziehungen und "entdeckt" gerade mit mir "guten" Sex, bei dem man innig mit seinem Partner zusammen ist. Jetzt habe ich die Angst, daß Sie zuviel Spaß an Sex allgemein hat und ihn auch früher oder später (heimlich) ausserhalb der Beziehung ausleben will; zumal es eben auch um eher ungewöhnliche Formen der Sexualität geht.
In den Pornos liebt Sie z.B. Situationen, in denen eine Frau von 5 oder 6 Männern "spielerisch" missbraucht wird. Dann denke ich immer: "Nicht, daß Sie sich das auch für SICH wünscht??"; Wenn ich Sie darauf anspreche, sagt Sie, daß Sie sich das nie und nimmer vorstellen kann, Sie fände es nur optisch spannend und aufgeilend. Ich vertraue Ihr da schon, wenn Sie, grundsätzlich, sagt, daß Sie treu ist und nie etwas tun könnte, was mir weh tut -dafür war Sie auch schon zu oft einfach selbstlos für mich da. Aber für mein blödes Kopfkino kann ich manchmal nichts.
Interessant ist dabei auch, daß Sie sich absolut nicht vorstellen kann, in Swingerclubs o.ä. zu gehen, von Partnertausch oder Vergleichbaren ganz zu schweigen...
- Hat meine Freundin vielleicht eine "dunkle Seite", die ein "Doppelleben" bei ihr früher oder später begünstigen könnte? Muss ich mir Gedanken machen, daß Sie gerne Pornos schaut? Könnte das bedeuten, daß Sie ein nachlässiger Mensch ist? Dazu muss man aber wissen, daß Sie ausserhalb unserer Beziehung keine Pornos anschaut (also z.B., wenn Sie alleine ist), Sie hat dann keinerlei Interesse daran.
Ich bin wirklich sehr stolz und glücklich, daß ich solch eine tolle Partnerschaft führen darf. Ich würde halt nur gerne sicher sein, daß das, was da stattfindet, eben nur zwischen Ihr und mir stattfindet...
Danke für Euren Input zu meinem Thema !
