
- Dabei
- 27 Jul 2015
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- 46
Bitte keine Standpauken, sondern ernst gemeinte Tipps.
Nun zu meiner Geschichte.
Im Dezember 2014 habe ich meinen Partner verloren. Ich bin 36. War über alles glücklich mit ihm. Wir hatten sogar das Thema Familie angesprochen. Alles schien einfach perfekt. Er ist 32, Ausländer, kam Anfang 2014 nach Deutschland, da er hier einen guten Job bekommen hat. Wir lernten uns über eine App über das Handy kennen. Es war Liebe auf den ersten Blick. Sprechen konnten wir nur in englisch, aber das machte uns nichts. Jede Hürde haben wir gemeinsam gemeistert. Ich habe mich um seine Probleme gekümmert, er um meine. Wir sprachen über eine gemeinsame Zukunft, machten Pläne etc. Zusammen gelebt haben wir nicht, da er einmal zu mir sagte, er müsse sein Leben zuhause im Ausland erst regeln. Darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht. Dann kam der Dezember 2014. Ich wusste von vornherein, dass sein Vertrag Ende 2014 erst einmal ausläuft, da die Firma für 1 Monat aufgrund des Winters jedes Jahr zumacht. Nach einem MOnat kommen dann die festangestellten zurück und bei Bedarf dann die Leute, die im Ausland leben. Er wollte sich hier ein Zuhause mit mir aufbauen. Er ging also im Dezember für 4 Wochen zurück nach Hause, um dort Urlaub zu machen und hoffte, dass sein Vertrag verlängert werden würde. Er wollte auf jeden Fall wiederkommen.
Er flog und ich wartete sehnsüchtig auf einen Anruf, nichts passiert. Die Tage vergingen, die Wochen vergingen, die Monate vergingen. Mir ging es immer schlechter, bis ich zum Schluss zum Psychologen ging, Antidepressiva verschrieben bekam und eine Therapie machte, die bis heute nichts gebracht hat.
Eine Welt brach zusammen, aus der ich mich nicht rauskämpfen kann. Ich fiel in ein tiefes, schwarzes Loch.
Gestern dann eine E-Mail von ihm, ob ich ihm meine Handynummer mitteilen könnte, er möchte mit mir sprechen, es täte ihm alles so leid. Ich konnte es nicht glauben, hegte leise Hoffnung. Ich gab ihm meine Handy Nummer. Er schrieb mir.
Es täte ihm so leid, ich wäre die Frau die er wirklich über alles geliebt hat und immer noch liebt. Ich habe ihn immer glücklich gemacht und er vermisse mich so, aber er hat sich nicht getraut mir zu sagen, dass er ein Kind hat. Das hatte ich lange schon herausgefunden. Erst mochte er mich und dann fing er an mich zu lieben. Aus Angst vor meiner Reaktion sagte er nichts. Weihnachten zuhause mit seinem Kind dann fragte ihn sein Sohn immer wieder, ob er mit seiner Mutter nicht reden könnte und sie es nicht nochmal wieder versuchen könnten. Er redete also mit ihr, sie rauften sich wieder zusammen. Und sein Sohn ist über alles glücklich. Er liebt sie nicht, schreibt er mir, er liebe mich, aber er verzichtet auf sein Glück zum Wohle seines Kindes. Er hat die Scheidung seiner Eltern damals nur schwer verkraftet und möchte das seinem Kind nicht antun. Ob er jetzt im Auslandl lebt oder in Deutschland, weiß ich nicht sicher. Bin mir zu 80 Prozent aber sicher, dass er in Deutschland ist.
Er wird nicht zu mir zurückkommen. Er ist unglücklich mit ihr, aber für sein Sohn tut er das. Ich kann damit allerdings nicht leben. Ich kann ihn nicht vergessen. Es ist als ob mein Herz entzweigerissen ist. Ich kann das nicht akzeptieren. Alle sind von meiner "Geschichte" schon genervt. Keine versteht mich mehr. Mit niemanden kann ich reden. Viele finden es nur "lächerlich" wie ich so einem Idioten hinterher weinen kann, der mich eh nur verarscht. Der mir die ganze Geschichte doch nur geschrieben hat, damit er endlich seine Ruhe vor mir hat und ich ihn nicht weiter nerve. Ich habe ab und an mal E-Mails geschrieben. Wenn dem aber so sei, warum hat er dann gestern mit meiner Schwester geschrieben? Heute hatten wir auch noch einmal Kontakt. Er bleibt dabei. Er liebt mich, aber er kann mich nie wiedersehen. Wenn er mich sehen würde, würde alles von vorne zwischen uns beginnen und er würde mich wieder verletzen, sagt er und nur ein Freund sein kann er nicht. Das will auch ich nicht und kann auch ich nicht.
Es muss doch eine Möglichkeit geben, dass wir beide und sein Kind glücklich werden können. Es gibt doch so viele Pachtwork Familien. Es ist 7 Monate her und ich komme mit der Trennung nicht zurecht. Es gibt keinen Sonnenschein mehr in meinem Leben, kein Lächeln, nichts schönes mehr, seit ich ihn verloren habe.
Hat jemand so etwas schon erlebt und wie habt ihr es gelöst oder wie schaffe ich es endlich über ihn hinwegzukommen?
Danke für Ihre Geduld und Hilfe
Violetta
Nun zu meiner Geschichte.
Im Dezember 2014 habe ich meinen Partner verloren. Ich bin 36. War über alles glücklich mit ihm. Wir hatten sogar das Thema Familie angesprochen. Alles schien einfach perfekt. Er ist 32, Ausländer, kam Anfang 2014 nach Deutschland, da er hier einen guten Job bekommen hat. Wir lernten uns über eine App über das Handy kennen. Es war Liebe auf den ersten Blick. Sprechen konnten wir nur in englisch, aber das machte uns nichts. Jede Hürde haben wir gemeinsam gemeistert. Ich habe mich um seine Probleme gekümmert, er um meine. Wir sprachen über eine gemeinsame Zukunft, machten Pläne etc. Zusammen gelebt haben wir nicht, da er einmal zu mir sagte, er müsse sein Leben zuhause im Ausland erst regeln. Darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht. Dann kam der Dezember 2014. Ich wusste von vornherein, dass sein Vertrag Ende 2014 erst einmal ausläuft, da die Firma für 1 Monat aufgrund des Winters jedes Jahr zumacht. Nach einem MOnat kommen dann die festangestellten zurück und bei Bedarf dann die Leute, die im Ausland leben. Er wollte sich hier ein Zuhause mit mir aufbauen. Er ging also im Dezember für 4 Wochen zurück nach Hause, um dort Urlaub zu machen und hoffte, dass sein Vertrag verlängert werden würde. Er wollte auf jeden Fall wiederkommen.
Er flog und ich wartete sehnsüchtig auf einen Anruf, nichts passiert. Die Tage vergingen, die Wochen vergingen, die Monate vergingen. Mir ging es immer schlechter, bis ich zum Schluss zum Psychologen ging, Antidepressiva verschrieben bekam und eine Therapie machte, die bis heute nichts gebracht hat.
Eine Welt brach zusammen, aus der ich mich nicht rauskämpfen kann. Ich fiel in ein tiefes, schwarzes Loch.
Gestern dann eine E-Mail von ihm, ob ich ihm meine Handynummer mitteilen könnte, er möchte mit mir sprechen, es täte ihm alles so leid. Ich konnte es nicht glauben, hegte leise Hoffnung. Ich gab ihm meine Handy Nummer. Er schrieb mir.
Es täte ihm so leid, ich wäre die Frau die er wirklich über alles geliebt hat und immer noch liebt. Ich habe ihn immer glücklich gemacht und er vermisse mich so, aber er hat sich nicht getraut mir zu sagen, dass er ein Kind hat. Das hatte ich lange schon herausgefunden. Erst mochte er mich und dann fing er an mich zu lieben. Aus Angst vor meiner Reaktion sagte er nichts. Weihnachten zuhause mit seinem Kind dann fragte ihn sein Sohn immer wieder, ob er mit seiner Mutter nicht reden könnte und sie es nicht nochmal wieder versuchen könnten. Er redete also mit ihr, sie rauften sich wieder zusammen. Und sein Sohn ist über alles glücklich. Er liebt sie nicht, schreibt er mir, er liebe mich, aber er verzichtet auf sein Glück zum Wohle seines Kindes. Er hat die Scheidung seiner Eltern damals nur schwer verkraftet und möchte das seinem Kind nicht antun. Ob er jetzt im Auslandl lebt oder in Deutschland, weiß ich nicht sicher. Bin mir zu 80 Prozent aber sicher, dass er in Deutschland ist.
Er wird nicht zu mir zurückkommen. Er ist unglücklich mit ihr, aber für sein Sohn tut er das. Ich kann damit allerdings nicht leben. Ich kann ihn nicht vergessen. Es ist als ob mein Herz entzweigerissen ist. Ich kann das nicht akzeptieren. Alle sind von meiner "Geschichte" schon genervt. Keine versteht mich mehr. Mit niemanden kann ich reden. Viele finden es nur "lächerlich" wie ich so einem Idioten hinterher weinen kann, der mich eh nur verarscht. Der mir die ganze Geschichte doch nur geschrieben hat, damit er endlich seine Ruhe vor mir hat und ich ihn nicht weiter nerve. Ich habe ab und an mal E-Mails geschrieben. Wenn dem aber so sei, warum hat er dann gestern mit meiner Schwester geschrieben? Heute hatten wir auch noch einmal Kontakt. Er bleibt dabei. Er liebt mich, aber er kann mich nie wiedersehen. Wenn er mich sehen würde, würde alles von vorne zwischen uns beginnen und er würde mich wieder verletzen, sagt er und nur ein Freund sein kann er nicht. Das will auch ich nicht und kann auch ich nicht.
Es muss doch eine Möglichkeit geben, dass wir beide und sein Kind glücklich werden können. Es gibt doch so viele Pachtwork Familien. Es ist 7 Monate her und ich komme mit der Trennung nicht zurecht. Es gibt keinen Sonnenschein mehr in meinem Leben, kein Lächeln, nichts schönes mehr, seit ich ihn verloren habe.
Hat jemand so etwas schon erlebt und wie habt ihr es gelöst oder wie schaffe ich es endlich über ihn hinwegzukommen?
Danke für Ihre Geduld und Hilfe
Violetta