Wie normal /schlimm ist es in getrennten Betten/Zimmern zu schlafen ?

Dabei
2 Feb 2023
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#1
Hallo zusammen,

ich bin für Liebe und Hingabe. Dennoch ein logisch denkender Mensch. Jeder braucht genug Freiraum. Wir sind nun im Wohlstand und Komfort groß geworden und der Mensch gewöhnt sich an den Komfort und möchte es dann nicht mehr schlechter/ungemütlicher haben. Nun ist es natürlich nicht so gemütlich sein Bett und Zimmer ständig zu teilen. Beispiel: Mann steht um 6 auf, Frau erst um 8, wird aber immer wach um 6.
Frau schnarcht Nachts und Mann wacht deswegen Nachts auf.
Junges Paar bekommt Baby und Mann versorgt die Familie und muss arbeiten gehen.

Wie man leicht erkennen kann sind es "logische", nicht emotionsgebundene Gründe, warum Mann zB Mo-Fr in einem anderen Zimmer schlafen könnte, dann wäre er ausgeschlafener und hätte mehr Energie für das gemeinsame Leben.

Ich als Mann würde meine Partnerin genauso lieben; damit hat das nichts zu tun. Es würde mir und damit der Beziehung sogar gut tun. Diese Gemütlichkeit. Ich denke, wenn man noch nicht zusammen lebt, ist man deshalb so glücklich, weil man halt wieder genügend Abstand hatte.


Wie denken vor allem Frauen über dieses Thema und würdet ihr das akzeptieren ?
 
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Dabei
24 Sep 2017
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#2
Hey @Milbo,
ist doch egal, was für Vorteile es für eine Person hätte, wichtig ist doch, dass das Paar sich damit einig ist.
Und wenn ein Partner wegen eines Säuglings woanders schlafen möchte um seine Ruhe zu haben und die andere Person kann das nicht obwohl sie möchte, dann ist das Ganze eh angezählt.
 
Dabei
6 Mrz 2013
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#3
Was ist denn deine konkrete Frage? Will deine Frau unbedingt mit dir in einem Bett schlafen, du aber nicht, weil dich da irgendwas beim Schlafen stört?
 
Dabei
22 Aug 2011
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#4
Wenn sich beide einigen können, dann sind getrennte Betten kein Problem. Aber wenn nicht, dann gibt es größere Probleme als schlechten Schlaf.

Ich hätte z.B. kein Problem mit einem "Ich bin um 9 einfach noch nicht müde, und wenn ich gegen Mitternacht schlafen komme und Dich dabei wecke, ist das doof." Andere Frauen würden vielleicht sagen "Egal ob ich gegen Mitternacht aufwache, wenn Du dafür früh neben mir liegst, ist es mir das wert "

Kritisch würde ich die Sache mit dem Baby sehen. Käme da die Ansage "Ich muss morgen arbeiten, ich brauche meinen Schlaf, und Du bist ja eh zu Hause", käme ich mir verarscht vor. Klar, ich bin zu Hause, aber schlafen kann ich deswegen ja trotzdem nicht. Offen wäre ich für einen Vorschlag wie "So-Do schlafe ich im ruhigen Zimmer und Du kümmerst Dich ums Baby, denn ich fahre dann früh Auto und das ist übermüdet einfach lebensgefährlich. Dafür schläfst Du Fr und Sa im ruhigen Zimmer und ich versorge das Kind". Ist immer noch ungleich verteilt, zeigt aber deutlich mehr Verständnis.
 
Dabei
2 Feb 2023
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#5
Okay, also gibt es Frauen, die durchaus Verständnis dafür haben. Manche Frauen haben eben kein Verständnis dafür.

Es geht defacto nur um ein einfacheres Leben.

Richtig schlafen kann Frau tatsächlich nicht. Aber darum geht es nicht. Auch anders rum finde ich es sinnvoll! Also Mann passt auf Baby auf und Frau geht arbeiten, dann darf die Frau definitiv im anderen Zimmer schlafen.

Es geht doch um "sich ergänzen", "Leben organisieren", warum sollen denn beide übermüdet sein, das ist doch gar nicht nötig!
 
Dabei
22 Aug 2011
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#7
Es geht defacto nur um ein einfacheres Leben.
Hat Mann Frau denn erläutert, wie sie bei dieser Schlafaufteilung ein einfachereres Leben haben wird? Und nein, "Dann kann ich besser arbeiten und bring mehr Geld nach Hause" erleichtert ihr Leben nicht.

Hat Frau jemals erwähnt, wie Mann ihr Leben erleichtern könnte?
 
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