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- 29 Sep 2025
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Hallo,
ich suche händeringend nach Lösungen und wäre mal an Meinungen Anderer interessiert.
Ich berichte mal meine "Beziehungsgeschichte":
Ab dem Zeitpunkt, an dem Mädchen so interessant wurden, und es die ersten "Pärchen" in der Schule gab, ging ich auf der Suche nach Dates immer leer aus. Erst mit 21 fand ich in der Ausbildung damals eine Kollegin, die eine kurze Affäre mit mir hatte, bevor sie mich nach ein paar Wochen mit ihrem Ex betrog.
Später ging ich dann studieren und hatte mittlerweile alle "Anforderungen" aufgegeben. Ich traf auf eine sehr übergewichtige Mitstudentin, die dann ein paar Wochen mit mir zusammen war. Ich hatte vor dem Kennenlernen aber bereits für die Semesterferien zwei Arbeitsverträge bei einer Sprachreisenfirma in England unterschrieben und fuhr dann am Anfang der Ferien zu meinem Job. In dieser Zeit langweilte sie sich zu Hause und in einem Telefonat bot ich an, sie mit meiner Schwester in Kontakt zu bringen, die mit ihrem Freundeskreis nach Dänemark campen fahren wollte. Parallel hatte ich zwischen beiden Verträgen organisiert, die 4 freien Tage nach Hause zu fliegen, um mich mit meiner Freundin treffen zu können. Sie holte mich auch vom Flughafen ab, teilte mir aber dort mit, dass sie nun mit einem Freund meiner Schwester zusammen sei. Sie habe mich aber nicht betrogen, denn sie hätte sich von mir bereits getrennt gehabt, nur noch keine Gelegenheit gehabt mir das mitzuteilen.
Ich hatte mich dann eigentlich damit abgefunden, wohl mein Leben als "Dauersingle" verbringen zu müssen und habe auch die in den Jahren vorher immer mal wieder genutzten Dating-Profile im Internet alle gelöscht, weil ich darüber sowieso noch nie jemanden kennengelernt hatte.
Dann stellt mir ein guter Freund eine ehem. Schulkameradin von ihm vor. Es entstand dann doch eine Beziehung, und nach ein paar Jahren heirateten wir auch. Dann guckte ich mich ziemlich um, denn plötzlich wurde ich unwahrscheinlich viel kritisiert. Auch mein Freundeskreis wurde sehr schlecht gemacht. Immer wenn wir eingeladen waren, war sie plötzlich krank, bis wir nicht mehr eingeladen wurden.
Nach einigen Jahren hatte ich keine Freunde mehr, meine Hobbies aufgegeben, meine Berufswahl und das Studium aufgegeben, und als mein damaliger Chef sagte, er dürfe mich eigentlich ohne qualifizierende Ausbildung gar nicht beschäftigen, meinte meine Frau "Mir ist das egal ob du einen tollen Job hast. Du bist ja kein Hartz 4 Asi der nicht weiß wie man arbeiten, du wirst uns immer irgendwie durchbringen, und wenn du dich beim Famila an die Kasse setzt."
Das kratzte so sehr an meinem Ego - ich war ja vorher recht weit mit dem Studium zum Studienrat - dass ich um eine Paartherapie bat. Es kam zu einem Kompromiss und ich konnte, weiterhin als Hauptverdiener ein Studium der Pädagogik und Anglistik abschließen. Nach dem B.A. wurde ich unter Druck gesetzt, dass ich auf keinen Fall den M.A. anschließen solle. Ich habe mich auf Empfehlung der Uni aber trotzdem eingeschrieben. Daraufhin wollte sie, dass ich keine Musikinstrumente mehr aufbewahre und nutze, in gemeinsam genutzten Räumen des Hauses.
Da bin ich dann geplatzt und habe ihr versucht zu erklären, dass ich seit meinem 9. Lebensjahr Musik mache, das Lehramtsstudium im Fach Musik ihr zu liebe abbrach, damit sie alles so bekommen konnte, wie sie sich das wünschte, und dass ein zu Hause, in dem ich, in meinem Wohnzimmer, nicht Gitarre spielen kann, nicht mein zu Hause sein kann. Daraufhin musste ich aufs Sofa umziehen und bin dann wenig später in eine eigene Wohnung ausgezogen.
Ich bin in Psychotherapie gegangen, um die 12 Jahre Beziehung aufzuarbeiten. Auch das gemeinsame Kind wünscht sich seit über einem Jahr immer wieder, nicht mehr bei Mama leben zu müssen, sondern mehrheitlich bei mir wohnen zu können. Aber das wird verneint und das höchste der Gefühle auf Druck des Jugendamtes ist ein 50/50 Wechselmodell, in dem sie aber immer wieder Absprachen stört. VErleumdungen gegen mich in die Welt setzt, um sich als besseren Elternteil profilieren zu können.
Ich habe mich eine Weile nach der Trennung in eine Arbeitskollegin verliebt, da lief kurzzeitig auch etwas, und dann machte sie Schluss, mit der Begründung dass ich nicht auf die Art über Musik rede, wie sie das gewohnt sei, es würde nicht passen. Es stellte sich dann heraus, dass sie sich die ganze Zeit schon mit nem anderen Mann traf, mit dem sie über ein Jahr versucht hatte eine Beziehung aufzubauen, aber aufgrunde seiner Unzuverlässigkeit hielt das nie. Mit dem Kerl sucht sie nun eine gemeinsame Wohnung.
Dann kam ich mit einer Sängerin aus meinem Chor zusammen, die mich nach 4 Wochen plötzlich ghostete und auf meine Nachfrage dazu dann per WhatsApp Schluss machte, ihre Gefühle hätten sich verändert, es läge nicht an mir.
Ich habe dann über eine Dating-App eine Frau kennengelernt, die ich zwar nicht wirklich attraktiv fand, aber die sehr nett war und mir immer wieder sagte, dass ich ihr genug sei, ohne dass ich viel Zeit für sie generiere. Sie kam micht besuchen und sagte, es sei ihr genug, wenn sie einfach neben mir schlafen könne. Sie wohnte weit weg und kam dann immer zu mir, bei mir Home-Office machen, in den Wochen, in denen mein Kind nicht bei mir lebte.
In mir wuchs über die Wochen immer mehr die Anspannung, dass das böse Erwachen, betrogen worden zu sein, oder zu der Aufgabe irgendeiner mir wichtigen Tätigkeit gezwungen zu werden oder etwas in der Art, bis ich die Reißleine ziehen musste, weil ich die Angst nicht mehr aushalten konnte.
Für mich stellt sich die Sachlage nun so dar:
- Frauen, die ich attrativ finde wollen mich im Regelfall nicht, und wenn doch dann tun sie mir nicht gut, betrügen mich, oder nutzen mich um den Ex nochmal eifersüchtig zu machen.
- Frauen, die ich nicht attraktiv finde wollen sich manchmal auf mich einlassen (immerhin 2 in knapp 20 Jahren, wobei eine davon mich ja auch betrogen hat), aber wenn die nett zu mir sind, kann ich das gar nicht mehr glauben und annehmen und wittere dahinter Gefahr.
Damit ist ja nunmal ausgeschlossen, dass ich die Liebe finden kann. Daran lässt sich wohl nicht mehr rütteln.
Jetzt habe ich natürlich schon lange gehegte Träume, dass z.B. bei einem Konzert von mir mal meine Partnerin dabei wäre, oder dass ich mal mit meinem Segelboot mit meiner Partnerin segeln gehe, oder so etwas.
Wie kann ich meinem Kopf/Unterbewusstsein die Sachlage beibringen, dass es unwahrscheinlich ist, wenn ein Lebensbereich mehr als 25 Jahre durchgehend scheiße lief, vermutlich ein Lebensbereich sein wird, der immer scheiße läuft, und man den dann eben aufgeben muss. Wenn man überhaupt kein Talent zum Werfen hat, wählt man ja auch nicht etwas Handball als Hobby, sondern vielleicht einen Sport, in dem man nicht werfen muss. Ich kann keine "gute" Frau haben, also muss ich eben ohne leben und glücklich werden.
Wie kann ich mich damit so arrangieren, dass ich im Falle, z.B. dass ich mit eindeutigem Hintergedanken von einer Frau angesprochen werde, nicht immer wieder auf die trügerische Hoffnung es könnte ja doch funktionieren, hereinfalle?
Ich würde so gern jeden letzten Keim der Hoffnung aus mir entfernen, und aufhören darunter zu leiden, dass ich einfach zu ungenügend für eine Frau bin, und mich damit nicht länger belasten, sondern stattdessen einfach mit meinem Kind oder allein Segeln, Campen und musizieren gehen...
ich suche händeringend nach Lösungen und wäre mal an Meinungen Anderer interessiert.
Ich berichte mal meine "Beziehungsgeschichte":
Ab dem Zeitpunkt, an dem Mädchen so interessant wurden, und es die ersten "Pärchen" in der Schule gab, ging ich auf der Suche nach Dates immer leer aus. Erst mit 21 fand ich in der Ausbildung damals eine Kollegin, die eine kurze Affäre mit mir hatte, bevor sie mich nach ein paar Wochen mit ihrem Ex betrog.
Später ging ich dann studieren und hatte mittlerweile alle "Anforderungen" aufgegeben. Ich traf auf eine sehr übergewichtige Mitstudentin, die dann ein paar Wochen mit mir zusammen war. Ich hatte vor dem Kennenlernen aber bereits für die Semesterferien zwei Arbeitsverträge bei einer Sprachreisenfirma in England unterschrieben und fuhr dann am Anfang der Ferien zu meinem Job. In dieser Zeit langweilte sie sich zu Hause und in einem Telefonat bot ich an, sie mit meiner Schwester in Kontakt zu bringen, die mit ihrem Freundeskreis nach Dänemark campen fahren wollte. Parallel hatte ich zwischen beiden Verträgen organisiert, die 4 freien Tage nach Hause zu fliegen, um mich mit meiner Freundin treffen zu können. Sie holte mich auch vom Flughafen ab, teilte mir aber dort mit, dass sie nun mit einem Freund meiner Schwester zusammen sei. Sie habe mich aber nicht betrogen, denn sie hätte sich von mir bereits getrennt gehabt, nur noch keine Gelegenheit gehabt mir das mitzuteilen.
Ich hatte mich dann eigentlich damit abgefunden, wohl mein Leben als "Dauersingle" verbringen zu müssen und habe auch die in den Jahren vorher immer mal wieder genutzten Dating-Profile im Internet alle gelöscht, weil ich darüber sowieso noch nie jemanden kennengelernt hatte.
Dann stellt mir ein guter Freund eine ehem. Schulkameradin von ihm vor. Es entstand dann doch eine Beziehung, und nach ein paar Jahren heirateten wir auch. Dann guckte ich mich ziemlich um, denn plötzlich wurde ich unwahrscheinlich viel kritisiert. Auch mein Freundeskreis wurde sehr schlecht gemacht. Immer wenn wir eingeladen waren, war sie plötzlich krank, bis wir nicht mehr eingeladen wurden.
Nach einigen Jahren hatte ich keine Freunde mehr, meine Hobbies aufgegeben, meine Berufswahl und das Studium aufgegeben, und als mein damaliger Chef sagte, er dürfe mich eigentlich ohne qualifizierende Ausbildung gar nicht beschäftigen, meinte meine Frau "Mir ist das egal ob du einen tollen Job hast. Du bist ja kein Hartz 4 Asi der nicht weiß wie man arbeiten, du wirst uns immer irgendwie durchbringen, und wenn du dich beim Famila an die Kasse setzt."
Das kratzte so sehr an meinem Ego - ich war ja vorher recht weit mit dem Studium zum Studienrat - dass ich um eine Paartherapie bat. Es kam zu einem Kompromiss und ich konnte, weiterhin als Hauptverdiener ein Studium der Pädagogik und Anglistik abschließen. Nach dem B.A. wurde ich unter Druck gesetzt, dass ich auf keinen Fall den M.A. anschließen solle. Ich habe mich auf Empfehlung der Uni aber trotzdem eingeschrieben. Daraufhin wollte sie, dass ich keine Musikinstrumente mehr aufbewahre und nutze, in gemeinsam genutzten Räumen des Hauses.
Da bin ich dann geplatzt und habe ihr versucht zu erklären, dass ich seit meinem 9. Lebensjahr Musik mache, das Lehramtsstudium im Fach Musik ihr zu liebe abbrach, damit sie alles so bekommen konnte, wie sie sich das wünschte, und dass ein zu Hause, in dem ich, in meinem Wohnzimmer, nicht Gitarre spielen kann, nicht mein zu Hause sein kann. Daraufhin musste ich aufs Sofa umziehen und bin dann wenig später in eine eigene Wohnung ausgezogen.
Ich bin in Psychotherapie gegangen, um die 12 Jahre Beziehung aufzuarbeiten. Auch das gemeinsame Kind wünscht sich seit über einem Jahr immer wieder, nicht mehr bei Mama leben zu müssen, sondern mehrheitlich bei mir wohnen zu können. Aber das wird verneint und das höchste der Gefühle auf Druck des Jugendamtes ist ein 50/50 Wechselmodell, in dem sie aber immer wieder Absprachen stört. VErleumdungen gegen mich in die Welt setzt, um sich als besseren Elternteil profilieren zu können.
Ich habe mich eine Weile nach der Trennung in eine Arbeitskollegin verliebt, da lief kurzzeitig auch etwas, und dann machte sie Schluss, mit der Begründung dass ich nicht auf die Art über Musik rede, wie sie das gewohnt sei, es würde nicht passen. Es stellte sich dann heraus, dass sie sich die ganze Zeit schon mit nem anderen Mann traf, mit dem sie über ein Jahr versucht hatte eine Beziehung aufzubauen, aber aufgrunde seiner Unzuverlässigkeit hielt das nie. Mit dem Kerl sucht sie nun eine gemeinsame Wohnung.
Dann kam ich mit einer Sängerin aus meinem Chor zusammen, die mich nach 4 Wochen plötzlich ghostete und auf meine Nachfrage dazu dann per WhatsApp Schluss machte, ihre Gefühle hätten sich verändert, es läge nicht an mir.
Ich habe dann über eine Dating-App eine Frau kennengelernt, die ich zwar nicht wirklich attraktiv fand, aber die sehr nett war und mir immer wieder sagte, dass ich ihr genug sei, ohne dass ich viel Zeit für sie generiere. Sie kam micht besuchen und sagte, es sei ihr genug, wenn sie einfach neben mir schlafen könne. Sie wohnte weit weg und kam dann immer zu mir, bei mir Home-Office machen, in den Wochen, in denen mein Kind nicht bei mir lebte.
In mir wuchs über die Wochen immer mehr die Anspannung, dass das böse Erwachen, betrogen worden zu sein, oder zu der Aufgabe irgendeiner mir wichtigen Tätigkeit gezwungen zu werden oder etwas in der Art, bis ich die Reißleine ziehen musste, weil ich die Angst nicht mehr aushalten konnte.
Für mich stellt sich die Sachlage nun so dar:
- Frauen, die ich attrativ finde wollen mich im Regelfall nicht, und wenn doch dann tun sie mir nicht gut, betrügen mich, oder nutzen mich um den Ex nochmal eifersüchtig zu machen.
- Frauen, die ich nicht attraktiv finde wollen sich manchmal auf mich einlassen (immerhin 2 in knapp 20 Jahren, wobei eine davon mich ja auch betrogen hat), aber wenn die nett zu mir sind, kann ich das gar nicht mehr glauben und annehmen und wittere dahinter Gefahr.
Damit ist ja nunmal ausgeschlossen, dass ich die Liebe finden kann. Daran lässt sich wohl nicht mehr rütteln.
Jetzt habe ich natürlich schon lange gehegte Träume, dass z.B. bei einem Konzert von mir mal meine Partnerin dabei wäre, oder dass ich mal mit meinem Segelboot mit meiner Partnerin segeln gehe, oder so etwas.
Wie kann ich meinem Kopf/Unterbewusstsein die Sachlage beibringen, dass es unwahrscheinlich ist, wenn ein Lebensbereich mehr als 25 Jahre durchgehend scheiße lief, vermutlich ein Lebensbereich sein wird, der immer scheiße läuft, und man den dann eben aufgeben muss. Wenn man überhaupt kein Talent zum Werfen hat, wählt man ja auch nicht etwas Handball als Hobby, sondern vielleicht einen Sport, in dem man nicht werfen muss. Ich kann keine "gute" Frau haben, also muss ich eben ohne leben und glücklich werden.
Wie kann ich mich damit so arrangieren, dass ich im Falle, z.B. dass ich mit eindeutigem Hintergedanken von einer Frau angesprochen werde, nicht immer wieder auf die trügerische Hoffnung es könnte ja doch funktionieren, hereinfalle?
Ich würde so gern jeden letzten Keim der Hoffnung aus mir entfernen, und aufhören darunter zu leiden, dass ich einfach zu ungenügend für eine Frau bin, und mich damit nicht länger belasten, sondern stattdessen einfach mit meinem Kind oder allein Segeln, Campen und musizieren gehen...