Was sind die typischen Anzeichen für eine reine Bettgeschichte?

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Gast
#1
Oder anders herum gefragt:

Erzählt man seiner Bettgeschichte viel aus seinem Leben? Auch intimere Details?

Denkt man oft an die andere Person, wenn es nur eine reine Bettgeschichte ist?

Kuschelt man nach dem Sex stundenlang, wenn es nur eine reine Bettgeschichte ist?

Macht man seiner Bettgeschichte Komplimente und ist romantisch?
 
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Dabei
15 Mai 2011
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#4
Erlaubt ist, was gefällt. Jemand, der offen und freundlich ist, wird dies ebenfalls in einer Affäre oder ONS sein. Umgekehrt gibt es viele, die selbst in Beziehungen total distanziert und/oder unfreundlich sind.

Es gibt keinen Weg, heraus zu finden, was er vorhat, außer Du versuchst es und siehst, wohin es führt. Du kannst ihn natürlich fragen - aber ob er Dir die Wahrheit sagt, ist dann eine andere Sache.
 
Dabei
26 Okt 2011
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#5
Sobald man sich über das körperliche hinaus zum "Partner" hingezogen fühlt, muss man sich natürlich Gedanken machen, ob es "nur" eine Bettgeschichte bleibt. Meiner Meinung funktioniert ein Verhältnis auf rein sexueller Basis auf Dauer nicht ohne Gefühle. 1, 2 oder auch 3 mal vielleicht, aber irgendwann baut man eine zwischenmenschliche Beziehung auf, denke ich. Wenn man mit einer Person schläft und herausfindet, er schläft noch mit anderen Personen, würde man sich dann nicht ein wenig hintergangen fühlen? Würde man nicht zweifeln, ob man denn nicht gut genug sei? Ob der Reiz weg sei? Meine Meinung, Bettgeschichten sollten nicht mit Kuscheln, stundelangem Reden verbunden sein, wenn man sie unbedingt braucht und keine Beziehung will, denn auf diesem Weg verliebt man sich am Schnellsten.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#6
Quatsch. Sex kann, muss aber nicht etwas mit Gefühlen haben. Wenn die Fronten geklärt sind, läuft eine Affäre in der Regel problemlos ab. Die Zwischenmenschlichkeit muss von Anfang an da sein, denn ohne Sympathie geht auch eine Affäre nicht. Aber zu glauben, dass man sich verlieben müsse, nur weil man miteinander Sex hat, ist haltlos. Viel eher entstünde die Gefahr, dass sich innige Kumpels ineinander verlieben. Weil sich da die zwischenmenschliche Beziehung auf einem weitaus höherem Level befindet.

Und wer etwas dagegen hat, dass der Affärenpartner sich auch jemand anderen sucht, hat den Sinn einer Affäre nicht ganz verstanden. Klar ist man dem Gegenüber nicht genug. Und klar ist der Wunsch nach Abwechslung da. Oder es besteht aus einem anderen Grund kein Wunsch nach einer Beziehungskiste. Ansonsten hätte man doch keine Affäre sondern eine Beziehung geführt. Und einer Affäre stimmt man nur zu, wenn man die selben Wünsche verspürt. Weswegen sollte man sich also da hintergangen fühlen?
 
Dabei
11 Okt 2011
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#7
Ich muss Julu einigermaßen Recht geben. Wenn man über Monate hinweg regelmäßig mit jemand anderem was hat, baut man Gefühle auf. Wäre das nicht der Fall, ist man entweder total gefühlskalt oder kämpft gegen die Gefühle an. Es ist doch dann auch so etwas wie eine gewisse Vertrautheit da.

Natürlich kann man das alles nicht pauschal sagen; das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Ich allerdings würde einer reinen Bettgeschichte – wonach hier gefragt wird – nie sehr viel aus meinem Leben erzählen. Nur Oberflächlichkeiten; keine Details.

Ich hatte in meinem Leben schon reine Bettgeschichten und die liefen im Grunde immer nach dem selben Muster ab. Wenns mal passt, trifft man sich. Ohne Regelmäßigkeit, ohne Verpflichtungen. Geredet wurde nicht viel, gekuschelt schon gleich gar nicht. Romantik ebenfalls nicht. Komplimente vielleicht gerade für die Körperteile, die für den Zweck „nötig“ waren. :lol:
 
Dabei
15 Mai 2011
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#8
Soll jeder regeln, wie er es will. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass dies so nicht sein muss. Freundlichkeit muss nicht gleich verlieben sein. Egal ob bei Freundschaft oder bei einer Affäre. Und wenn man Anfangs weiß, weswegen man in erster Linie keine Beziehung wollte, gibt es auch keinen Grund, lediglich wegen dem Sextrieb und warmherziger Umgangsweise, diesen Umstand aus dem Auge zu lassen. Außer man weiß nicht, was man will....
 
Dabei
23 Aug 2011
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#9
Eine Bettgeschichte geht durchaus ohne Gefühle der Liebe wie man sie in einer regulären Beziehung verspürt (naja ganz richtig ist das auch nicht aber lest es euch durch dann versteht ihr was ich meine).

Ich habe seit Jahren eine sog. beste Freundin, wir kennen uns schon ewig. Unsere Freundschaft begann in der Kindheit mehr oder weniger im Sandkasten und seit wir wissen was Sex ist haben wir dieses Erlebniss auch schon öfter miteinader geteilt. Ich glaube ich habe den Großteil meines Wissens über das Sexualverhalten bzw. die Empfindungen der Frau beim Sex Ihr und Ihrer oft schonungslosen Ehrlichkeit zu verdanken XD.

Eigentlich sind wir zwei grundverschiedene Menschen in unserer Denkweise, aber wir verstehen uns blind wir wissen was der andere fühlt/denkt ohne uns dabei auch nur ansehen zu müssen. Wer das liest oder uns zusammen sieht denkt sich oft das ist das perfekte Paar, aber wir beide glaub da nicht dran (das tun wir beide nicht, wenn diese Frau eins wirklich auszeichnet dann das sie kein Blatt vor den Mund nimmt und sagt was sie tatsächlich denkt) .
Es ist nicht so das wir uns körperlich nicht anziehen finden im Gegenteil sonst würden wir auch nicht immer mal wieder in der Kiste landen (Die Frau ist auch wirklich mega sexy), und wie beschrieben verstehen wir uns auserordentlich gut, aber wir haben zwei völlig unterschiedliche Vorstellungen wie wir unser Leben gestallten möchten und aus dem Grund wird es zwischen uns zwar immer ein Band geben das weit über einen normale Freundschaft hinausgeht aber nie eine Beziehung.

Edit:

Viele meiner Freunde oder Männer die das lesen denken sich "besser gehts doch gar nicht" aber glaubt mir jede Frau die Ihr kennenlernt und die diese Freundschaft sieht wird damit zumindest zu Anfang ein massives Problem haben. Selbst wenn wir uns zurückhalten und von anstößigen Verhalten zu einander absehen in den Zeiten wo jemand anderes ins Spiel kommt, bleibt immer diese Vertrautheit und das verunsichert die meisten.

Übrigens noch ein Punkt wieso ich zumindest für mich weiss das ich auch ohne Probleme Abstand gewinnen kann ist das ich keine Eifersucht verspüre wenn ich Sie mit jemand anderen sehe im Gegenteil die meisten die Sie anschleppt sind mir oft sympathisch und ich freunde mich mit Ihnen an. Meist sind es die Frauen die ICH kennenlerne die damit nicht klar kommen gab da erst wenige Ausnahmen.
 
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Dabei
14 Apr 2009
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#11
Oder anders herum gefragt:

Erzählt man seiner Bettgeschichte viel aus seinem Leben? Auch intimere Details?

Denkt man oft an die andere Person, wenn es nur eine reine Bettgeschichte ist?

Kuschelt man nach dem Sex stundenlang, wenn es nur eine reine Bettgeschichte ist?

Macht man seiner Bettgeschichte Komplimente und ist romantisch?
Vielleicht bin ich in der Richtung noch etwas zu unerfahren. Ich denke aber auch eine reine Bettgeschichte die ohne Gefühle sind sieht nicht so aus. Die Sympathie und die Chemie sollte sowieso stimmen. Das setzt man ja vorraus. Und vorallem sollte die körperliche Anziehung schon vorhanden sein.

Aber kuscheln und romantisch sein hmmm. Meine Freundin hat eine Affaire mit einen verheirateten Mann, der sich eben selbst schon ermahnte sich nicht in meine Freundin zu verlieben.
Er ist sogar eifersüchtig wenn sie mit anderen flirtet, obwohl er dazu eigentlich auch kein Recht hätte. Er taucht auch mal so nebenbei auf obwohl sie gar nicht verabredet sind und fragt sie ob sie ihn vermisst hat wenn sie sich lange nicht gesehen haben und ob sie sich freut ihn wieder zu sehen. Und noch etliches mehr wo ich sagen würde , da hört bei mir eine reine Bettgeschichte eindeutig auf, da sind schon Gefühle von der Seite des Mannes da, obwohl sie nicht da sein dürfen und wie gesagt er ermahnte sich , eben sich nicht in meine Freundin zu verlieben. Schon naja wie auch widersprüchlich.

Wenn es so ist solltest du dir eher Gedanken machen ob er nur eine Bettgeschichte ist. Aber bei dir fehlen viele Details zu den ganzen Fragen die du hast.
 
Dabei
5 Sep 2011
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#12
Oder anders herum gefragt:

Erzählt man seiner Bettgeschichte viel aus seinem Leben? Auch intimere Details?

Denkt man oft an die andere Person, wenn es nur eine reine Bettgeschichte ist?

Kuschelt man nach dem Sex stundenlang, wenn es nur eine reine Bettgeschichte ist?

Macht man seiner Bettgeschichte Komplimente und ist romantisch?
Dazu erstens:
Handelt es sich bspw. um eine Bettgeschichte mit einem (nicht notwendiger Weise guten) Freund, können obige Punkte sehr wohl zutreffen, ohne dass Gefühle im Spiel sind, die über bloße Symathie und Gernhaben hinaus gehen.
Und zweitens gilt sonst auch:
Wer fi..en will, muss freundlich sein. :mrgreen:
 
Dabei
21 Okt 2011
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#13
Oder anders herum gefragt:

Erzählt man seiner Bettgeschichte viel aus seinem Leben? Auch intimere Details?

Denkt man oft an die andere Person, wenn es nur eine reine Bettgeschichte ist?

Kuschelt man nach dem Sex stundenlang, wenn es nur eine reine Bettgeschichte ist?

Macht man seiner Bettgeschichte Komplimente und ist romantisch?
Alos ich hatte sowa schhon mal. Aus meiner Erfahrung:

Zu 1: Nein eher nicht!

Zu 2: Ja, meistens :)

Zu 3: Nein. denn das ist der entscheidenden Unterschied zu einer "richtigen, vollständigen" Beziehung!

Zu 4: NEIN

Also mist ist dan folgendes passiert: Sie kam dann vorbei, dann habe ich es ihr besorgt, danach habe ich gedusch, bin in meine Stammkneipe gegangen und habe es da noch richtig krachen lassen... :)
 
Dabei
22 Aug 2011
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#14
Oder anders herum gefragt:

Erzählt man seiner Bettgeschichte viel aus seinem Leben? Auch intimere Details?

Denkt man oft an die andere Person, wenn es nur eine reine Bettgeschichte ist?

Kuschelt man nach dem Sex stundenlang, wenn es nur eine reine Bettgeschichte ist?

Macht man seiner Bettgeschichte Komplimente und ist romantisch?
Hmm - ich hatte schon diverse reine Bettgeschichten - einige davon eintägig, einige über einen längeren Zeitraum ... und ehrlich gesagt waren mitunter all diese Punkte dabei. Oder nur ein paar davon - oder keiner. Intimere Details erzählen mir einige Leute auch so, ohne dass ich mit ihnen schlafe .. und wenn die Person interessant ist, oder wenn der Sex extrem gut war, denkt man auch mal an diese Person. Kuscheln und Romantik kommen auch bei ner reinen Bettgeschichte gut - es gibt haufenweise Leute, die sowas gern mögen.

Ich denke, das typische Anzeichen einer reinen Bettgeschichte ist das Fehlen von Liebe. Ganz einfach.
 
Dabei
11 Aug 2011
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#15
Das Thema könnte man auch nennen "Was war zuerst da, das Ei oder das Huhn"

Also Sprichwörtlich: Was ist zuerst da, die Gefühle oder der Sex.

Prinzipiell kann man sagen: Ja, Sex ohne Gefühle geht.Es ist mechanisch, dem Trieb wird stattgegeben, das Auswahlkriterium wird auf ein minimum heruntergefahren.Nur Optik und eine vielleicht noch eine reizvolle Eigenschaft die auf ein außergewöhnliches Erlebnis schliessen könnte zählen.Willkommen in der Steinzeit :D

Das ist grundsätzlich nicht zu verurteilen, dennoch fühlt man sich nach solchem erlebten eher leer oder im idealfall wie vorher.Ich greife bewusst nur die Thematik "Sex ohne Liebe" auf.
Nun zu dem Trieb gehört aber auch , was tief in uns verankert ist, die Verantwortung des Zeugungsprozesses, immer hin wollen wir ja Kinder zeugen, irgendwie.Eine Gefühlsbindung ist also zu einem geringen Prozentsatz impliziert.Wir möchten bei dem Partner bleiben und die Nachkommen natürlich schützen.Unser Umfeld und die Gesellschaft in der wir aufwachsen hat uns jegliches Verantwortungsbewusstsein abtrainiert.Wir haben Sex weil wir Sex haben wollen.Quasi wie eine Tafel Schokolade, die vor 100 Jahren noch ein Luxusgut war, heute billiger ist als ein Brot.
Ich spreche hier nicht von werteverfall im allgemeinen.Vielmehr ist es doch so das Menschen die Sex ohne Gefühle haben so überrascht sind das sie auf einmal was empfinden, eine logische Konsequenz.Der Sex war gut, oh schön, ich möchte mehr...ich möchte mehr Kinder zeugen.Ich liebe ihn/sie! *überspitzt dargestellt*

Währen wir in der Steinzeit hätten vermutlich solche Konstellationen noch Sinn, aber in der Neuzeit funktioniert das nicht.Der Sex war zwar toll, aber er hat kein Auto um den (imanigären) Nachwuchs zur Schule zu fahren.Beziehung gescheitert.*auch überspitzt dargestellt*



Also wenn Sex ohne Gefühle,und dann das große jammern kommt, erstmal sacken lassen und sich vorstellen was in 10 Jahren draus werden könnte.Wenn man nach ein paar Wochen noch immer so denkt das man sich verliebt hätte/hat dann drüber reden.
 
B

Blanche

Gast
#16
Man oh man hier wird im letzten Beitrag ja schon alles abgenommen was man sagen will^^
Schlimm, schlimm. Kann mich also nur Reak´s Meinung anschließen.
 
Dabei
2 Nov 2011
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#17
Um noch auf Reaks Beitrag einzugehen:
Ich meine gelesen zu haben, dass dies allerdings eher bei Frauen passiert. Also zuerst Sex ohne Gefühle, danach kommen doch Gefühle auf und sie wollen noch mehr von dem Sexpartner haben.
Kommt auch von früher, weil ja die Frau eher für den heute meist gar nicht vorhandenen gemeinsamen Nachwuchs aufkommen muss. Weil die Frauen abhängiger sind vom männlichen Ernährer. Und der Mann wiederum möchte ja nur seine Gene verteilen, so dass er von dem "Verlieben nach dem Sex" eher verschont ist.

Oder was meinst du dazu?
 
B

Blanche

Gast
#18
Ich sehe das auch so, wurde ja schon oft genug hier im Forum durch genommen und hoch diskutiert :D
 
Dabei
15 Mai 2011
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#19
Genügend Frauen beweisen das Gegenteil. Und die entstammen auch diesem Erbe. Also heutzutage nicht mehr relevant. Wahrscheinlicher ist es, dass viele Frauen sich nicht klar machen, was sie wirklich wollen und sich oft selbst das Leben dadurch schwer machen und sich oft auch vieles vormachen. Zudem vielen altmodischen Klischees folgen. Weil die Welt immer noch eine überwiegende Männerdomäne ist, hat es der Mann da leichter. Da ist die überwiegende Frauenwelt oft selbst schuld daran, weil deren Vormarsch oft durch das Festhalten an immer noch vorsintflutlichen Ansichten gebremst wird. Worunter natürlich auch Affären und ONS zählen.
 
B

Blanche

Gast
#20
Für mich eher Schwachsinn. An vielen Dingen sind meist beide Partner
Schuld oder jemand, der bei Frauen null Durchblick hat sowie Jesse.
Aber wir sind schon schwer Wesen, das gebe ich zu ;)
 
Dabei
15 Mai 2011
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#21
An vielen Dingen sind beide Partner schuld Aber ganz sicher nicht an den altmodischen Einstellungen, die leider noch viel zu viele Frauen inne haben. Der unterwirft sich so eine Frau ganz allein.

Und nein, Blümchen, Du bist kein "schwer Wesen". Und wenn jemand wie Du und Deine generell doch recht infantilen Ansichten mir sagt, ich hätte keine Ahnung von Frauen, hat das nicht viel Gewicht. Werde erst einmal eine Frau, dann sehen wir weiter. Solang Du Dich aber noch "Blümchen" nennst und noch eine hihiiii-Fußnote hast, ungeachtet Deiner seltsamen never-ending-"Sehe ich auch so"-Einzeiler ohne Inhalt, nur um ja bei jedem einzelnen Thread garantiert den letzten Beitrag gesetzt zu haben, bist Du bestenfalls halbernst zu nehmen. Was nicht nur ich hier so sehe.
 
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