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Damals, vor 30 Jahren, in einem erzkonservativen Land, hatte ich nicht den Mut, zu Gefühlen zu stehen, die in er damaligen Anschauungsweise "nicht normal" waren.
Ich bekämpfte sie selbst, konnte sie selbst jahrelang nicht akzeptieren!
Als ich ihr begegnete, war ich schon verlobt und mir ziemlich sicher, die große "normale" Liebe, gefunden zu haben und nun stellte sie meinen ganzen Gefühlshaushalt, wenn auch unbeabsichtigt, auf den Kopf.
Es gab 1000 Gründe, die dagegen sprachen (Familie, kirchlicher Arbeitsplatz, und, und), aber nur 1 dafür und das war nicht unbedingt mein Herz, sondern meine Seele.
Ich entschied mich für den vermeintlich leichteren Weg und heiratete meinen damaligen Verlobten.
Ich hoffte, sie aus meiner Seele, aus meinen Gedanken zu bekommen, aber selbst die räumliche Entfernung (fast 2000 km) konnten dieser Líebe nichts anhaben.
Es gab nur mehr brieflichen Kontakt, ab und zu ein paar Telefonate und wenn es klappte 1x ein Wiedersehen pro Jahr, mit den jeweiligen Partnern zusammen.
Mein Mann wusste, dass ich ihr sehr eng verbunden war und dass sie einen sehr hohen Stellenwert in meinem Leben einnahm, aber er konnte sich meiner "Liebe" sicher sein.
Das Gefühl, das ich ihm entgegen brachte, war auch Liebe - ja sicher, eine gelebte Liebe - aber doch so anders, als die Liebe zu einer Frau.
Die Gründe, warum unsere Ehe nach über 20 Jahren zerbrach, waren anderen Ursprungs.
Als ich die Gefühle ihr gegenüber endlich selbst annehmen konnte, war auch sie verheiratet und ich konnte und durfte es ihr nicht mehr sagen. Deswegen schwieg ich so lange.
Mittlerweile ist sie seit 5 Jahren verwitwet und wir lebten beide in keiner Beziehung.
Das Herz heraus gerissen habe ich mir schon lange - mit der Seele geht das eben nicht
Ich bekämpfte sie selbst, konnte sie selbst jahrelang nicht akzeptieren!
Als ich ihr begegnete, war ich schon verlobt und mir ziemlich sicher, die große "normale" Liebe, gefunden zu haben und nun stellte sie meinen ganzen Gefühlshaushalt, wenn auch unbeabsichtigt, auf den Kopf.
Es gab 1000 Gründe, die dagegen sprachen (Familie, kirchlicher Arbeitsplatz, und, und), aber nur 1 dafür und das war nicht unbedingt mein Herz, sondern meine Seele.
Ich entschied mich für den vermeintlich leichteren Weg und heiratete meinen damaligen Verlobten.
Ich hoffte, sie aus meiner Seele, aus meinen Gedanken zu bekommen, aber selbst die räumliche Entfernung (fast 2000 km) konnten dieser Líebe nichts anhaben.
Es gab nur mehr brieflichen Kontakt, ab und zu ein paar Telefonate und wenn es klappte 1x ein Wiedersehen pro Jahr, mit den jeweiligen Partnern zusammen.
Mein Mann wusste, dass ich ihr sehr eng verbunden war und dass sie einen sehr hohen Stellenwert in meinem Leben einnahm, aber er konnte sich meiner "Liebe" sicher sein.
Das Gefühl, das ich ihm entgegen brachte, war auch Liebe - ja sicher, eine gelebte Liebe - aber doch so anders, als die Liebe zu einer Frau.
Die Gründe, warum unsere Ehe nach über 20 Jahren zerbrach, waren anderen Ursprungs.
Als ich die Gefühle ihr gegenüber endlich selbst annehmen konnte, war auch sie verheiratet und ich konnte und durfte es ihr nicht mehr sagen. Deswegen schwieg ich so lange.
Mittlerweile ist sie seit 5 Jahren verwitwet und wir lebten beide in keiner Beziehung.
Das Herz heraus gerissen habe ich mir schon lange - mit der Seele geht das eben nicht