Hallo im Forum,
Es scheint sich als eine Gewohnheit von mir zu entwickeln, dieses Forum immer aufzusuchen, wenn ich mich in emmotionalen Extremsituationen und wahren Trancezuständen befinde: vor einiger Zeit hatte ich einen Beitrag unter dem Thema [url=http://www.lovehelp.de/viewtopic.php?t=377&sid=584c7410fa775571ccf39ba0e0931945] "Warum ist sie so BLIND?"[/url] verfasst, als ich, wenige Stunden nachdem ich in meinen Hoffnungen extrem enttäuscht wurde und eine Welt für mich zusammengebrochen war. Für diejenigen, die den Beitrag nicht nachgelesen haben: ich habe an dem Abend miterlebt, wie die, in die ich mich unsterblich verliebt hatte ungeachtet all meiner monatelangen Zuwendungen und Geschenke etc. begann, mit jemandem Händchen zu halten, den sie kaum kannte. Daraufhin schrieb ich in einem rauschähnlichen Zustand nieder, was mir ein Loch in die Seele brannte, schrieb von meiner Ratlosigkeit, warum sie all meine Zeichen übersehen hatte während ich meine Tastatur unter Wasser setzte.
Ich hatte diesen Beitrag fast vergessen aber vor 10 Minuten ist er mir wieder eingefallen als ich in einem kleinen Moment der Stille die Ergebnisse des Abends revue passieren ließ - diesmal im anderen, im positiven Gefühlsextrem!
Nach dem Erlebnis der Enttäuschung fand länger nur ein eingeschränkter persönlicher Kontakt zwischen uns statt. Dies war weniger Absicht als vielmehr ein erzwungener Zustand, ich konnte ihr nicht gegenübertreten oder sie anrufen ohne exzessive Tränenausbrüche zu riskieren. Hier mal eine SMS, da mal ein kleiner Wortwechsel aber die Kommunikation, die immer noch auf Basis der Arbeit an einem Projekt mit ihr stattfinden "musste" erforderte schon all meine Beherrschungskräfte. Ich habe mich in Arbeit geflüchtet und obwohl ich nie nicht an sie denken konnte machte dies den Schmerz zumindest zeitweise erträglich. Die Hoffnung, dass vielleicht doch nicht alles vorbei und verloren war, habe ich eigentlich nie aufgegeben. Irgendwann dann, weit früher als ich es prophezeit hatte, rief sie mich an weil ihr händchenhaltendes Date von dem Abend sie, o welch ein Wunder, in die Wüste geschickt hatte und sie sich ausheulen wollte. Dass mich dieser Anruf, die Ironie der Szenerie einmal unbeachtet, wie ein Schlaghammer in die Magengrube traf muss ich wohl kaum erwähnen. Danach wieder eine Zeit nichts bis vor kurzem, als wir wieder begannen, DVDs zu schauen, uns zu treffen und uns wie früher zu verstehen. Sie war anders zu mir, meine zunächst ganz vorsichtig wieder aufgenommene Zuwendung erfuhr vollkommen andere Reaktionen. Ohne dies näher beschreiben zu können ließ sie mich zum ersten mal fühlen, dass meine Zuneigung nicht nur gerne angenommen sondern erwiedert wurde.
Heute Abend dann, an einem zweisamen Fernseh-Abend von vielen, kam es immer häufiger zu körperlichen Kontakten, irgendwann achtete keiner von uns mehr auf den Fernseher und als wir schließlich ein Gespräch führten während sie meine auf dem Sofa liegenden Beine streichelte fühlte ich nichts als wahres Glück. Mein Herz pochte wie ein Dampfhammer, durch meine Adern schien kein Blut dondern siedende Lava zu schießen und obwohl ich noch nie Drogen konsumiert habe glaube ich nicht dass es eine Dosis Haschisch gibt, die die Rauschzustände dieses Moments übertreffen könnte. Der Komplizierte Kosmos bestehend aus Sorgen, Wut, Enttäuschung, Fragen und Verzweiflung, der die letzten Wochen mein Weltbild bestimmt hatte explodierte in einer Art Urknall, wurde in Bruchteilen einer Sekunde auf sie und mich reduziert.
Und das war alles. Aber hätte ich mir mehr träumen lassen oder wünschen können als diesen Moment der grenzenlosen Befreiung und des Glücks? Ich sage nein. Nichts, rein gar nichts hätte den Moment perfekter machen können.
Ich schreibe euch dies weil ich finde, dass genug Leid, Elend, Schmerz und Verzweiflung in diesem Forum herrschen. Ich selbst entsorgte an jenem Abend meinen seelischen Giftmüll hier, der mich zu vergiften drohte.
Und wenn dies auch nur der kleinste, der allerkleinste Hoffnungsschimmer oder Lichtblick sein mag: vielleicht kann mein Erlebnis ja dem oder anderen gebrochenen Herzen helfen, nicht den Mut und den Glauben zu verlieren. Denn darauf kommt es am Ende doch an.
Ich für meinen Teil harre der Dinge, die mir die Zukunft mit ihr bringen wird denn ich glaube fest, dass diesem einen Moment des Glücks unzählbar viele folgen werden.
Es scheint sich als eine Gewohnheit von mir zu entwickeln, dieses Forum immer aufzusuchen, wenn ich mich in emmotionalen Extremsituationen und wahren Trancezuständen befinde: vor einiger Zeit hatte ich einen Beitrag unter dem Thema [url=http://www.lovehelp.de/viewtopic.php?t=377&sid=584c7410fa775571ccf39ba0e0931945] "Warum ist sie so BLIND?"[/url] verfasst, als ich, wenige Stunden nachdem ich in meinen Hoffnungen extrem enttäuscht wurde und eine Welt für mich zusammengebrochen war. Für diejenigen, die den Beitrag nicht nachgelesen haben: ich habe an dem Abend miterlebt, wie die, in die ich mich unsterblich verliebt hatte ungeachtet all meiner monatelangen Zuwendungen und Geschenke etc. begann, mit jemandem Händchen zu halten, den sie kaum kannte. Daraufhin schrieb ich in einem rauschähnlichen Zustand nieder, was mir ein Loch in die Seele brannte, schrieb von meiner Ratlosigkeit, warum sie all meine Zeichen übersehen hatte während ich meine Tastatur unter Wasser setzte.
Ich hatte diesen Beitrag fast vergessen aber vor 10 Minuten ist er mir wieder eingefallen als ich in einem kleinen Moment der Stille die Ergebnisse des Abends revue passieren ließ - diesmal im anderen, im positiven Gefühlsextrem!
Nach dem Erlebnis der Enttäuschung fand länger nur ein eingeschränkter persönlicher Kontakt zwischen uns statt. Dies war weniger Absicht als vielmehr ein erzwungener Zustand, ich konnte ihr nicht gegenübertreten oder sie anrufen ohne exzessive Tränenausbrüche zu riskieren. Hier mal eine SMS, da mal ein kleiner Wortwechsel aber die Kommunikation, die immer noch auf Basis der Arbeit an einem Projekt mit ihr stattfinden "musste" erforderte schon all meine Beherrschungskräfte. Ich habe mich in Arbeit geflüchtet und obwohl ich nie nicht an sie denken konnte machte dies den Schmerz zumindest zeitweise erträglich. Die Hoffnung, dass vielleicht doch nicht alles vorbei und verloren war, habe ich eigentlich nie aufgegeben. Irgendwann dann, weit früher als ich es prophezeit hatte, rief sie mich an weil ihr händchenhaltendes Date von dem Abend sie, o welch ein Wunder, in die Wüste geschickt hatte und sie sich ausheulen wollte. Dass mich dieser Anruf, die Ironie der Szenerie einmal unbeachtet, wie ein Schlaghammer in die Magengrube traf muss ich wohl kaum erwähnen. Danach wieder eine Zeit nichts bis vor kurzem, als wir wieder begannen, DVDs zu schauen, uns zu treffen und uns wie früher zu verstehen. Sie war anders zu mir, meine zunächst ganz vorsichtig wieder aufgenommene Zuwendung erfuhr vollkommen andere Reaktionen. Ohne dies näher beschreiben zu können ließ sie mich zum ersten mal fühlen, dass meine Zuneigung nicht nur gerne angenommen sondern erwiedert wurde.
Heute Abend dann, an einem zweisamen Fernseh-Abend von vielen, kam es immer häufiger zu körperlichen Kontakten, irgendwann achtete keiner von uns mehr auf den Fernseher und als wir schließlich ein Gespräch führten während sie meine auf dem Sofa liegenden Beine streichelte fühlte ich nichts als wahres Glück. Mein Herz pochte wie ein Dampfhammer, durch meine Adern schien kein Blut dondern siedende Lava zu schießen und obwohl ich noch nie Drogen konsumiert habe glaube ich nicht dass es eine Dosis Haschisch gibt, die die Rauschzustände dieses Moments übertreffen könnte. Der Komplizierte Kosmos bestehend aus Sorgen, Wut, Enttäuschung, Fragen und Verzweiflung, der die letzten Wochen mein Weltbild bestimmt hatte explodierte in einer Art Urknall, wurde in Bruchteilen einer Sekunde auf sie und mich reduziert.
Und das war alles. Aber hätte ich mir mehr träumen lassen oder wünschen können als diesen Moment der grenzenlosen Befreiung und des Glücks? Ich sage nein. Nichts, rein gar nichts hätte den Moment perfekter machen können.
Ich schreibe euch dies weil ich finde, dass genug Leid, Elend, Schmerz und Verzweiflung in diesem Forum herrschen. Ich selbst entsorgte an jenem Abend meinen seelischen Giftmüll hier, der mich zu vergiften drohte.
Und wenn dies auch nur der kleinste, der allerkleinste Hoffnungsschimmer oder Lichtblick sein mag: vielleicht kann mein Erlebnis ja dem oder anderen gebrochenen Herzen helfen, nicht den Mut und den Glauben zu verlieren. Denn darauf kommt es am Ende doch an.
Ich für meinen Teil harre der Dinge, die mir die Zukunft mit ihr bringen wird denn ich glaube fest, dass diesem einen Moment des Glücks unzählbar viele folgen werden.