universität weit weg , traurig was nun ? :(

Dabei
19 Mrz 2008
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#1
Hey,
nachdem ich bereits einmal mein studium abgebrochen hab, hab ich jetzt neu angefangen, in heidelberg zu studieren, das ist 650 km entfernt von meinen Freunden und meinem Heimatort, aber da es eine gute universität ist, habe ich den schritt gewagt.
Jetzt geht es mir schlecht, weil ich weit weg bin von meinen Freunden und hier keinen anschluss finde wie schon beim ersten versuch zu studieren.
Mir gehts sehr schlecht, weil ich denke, ich kann doch nicht nochmal abbrechen,a ber weiß auch nicht weiter, denke auch immer an meine alte Liebe, die mich nicht wollte und fühl mich völlig entwurzelt und hoffnungslos. Was soll ichh bloß machen
 
Dabei
12 Jul 2011
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#2
Du bist am wachsen, am reifen, Dich am finden. Alles im grünen Bereich.
Diesen Prozess verlauft am schnellsten wenn man leidet.
Ist halt nun mal so
 
Dabei
26 Okt 2010
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#5
Ich würde es versuchen. Es scheint am Anfang sehr schwer zu sein, in einer neuen Stadt Anschluss zu finden, aber es klappt. Man muss sich nur etwas überwinden können und den Mut haben, die Menschen einfach anzusprechen. Du studierst doch, da kannst du auch mal leicht mit jemanden ins Gespräch kommen, wie zum Beispiel in der Mensa, in der Vorlesung oder woanders... einfach mal versuchen und auf die Menschen zu gehen. Nur Mut! =)
 
Dabei
19 Mrz 2008
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#6
Danke triogan, ich habs auch versucht alle anzusprechen, aber iwie reagieren die komishc, weil ich halt auch immer traurig gucke, weil ich depressionenhabe lol... aber wenn ich hier weiter studiere, hab ich auch viel bessere berufsaussichten als in Hamburg, weil die Philosophische Fakultät da sehr schlecht geratet ist.. naja, jetzt hab ich semesterferien und zeit nachzudenken, aber irgendwie hab ich immer das bedürfnis, dass mir andere leute sagen, was das beste für mich ist, weil ich es selbst nicht weiß (erbärmlich ich weiß)
 

Jana123

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23 Jan 2012
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#7
Hi ;)
Ich würde es auch durchziehen, du wirst es sicher nicht bereuen
und stolz auf dich sein.. nur keine Angst.
Ansonsten wirst du dir immer als Feigling vorkommen,
der sich nichts traut..
Wuerde dir aber eine Verhaltenstherapie ( macht man bei Depressionen)
vorschlagen, dann hast du wieder mehr Lebenslust und selbstvetrauen.
Es verändert einen Menschen unwahrscheinlich und du bist dann glücklicher mit
dir und deinem leben. Ich spreche da aus eigener erfahrung, hatte selbst
schlimme Depressionen. Wenn du nichts machst wird die Depression von Jahr zu
Jahr schlimmer. Nimm dein leben selbst in die Hand, und mach es
nicht von anderen Meinungen abhängig . Du bist ein Mann , dann sei es auch!
Ich hab einiges in meinem leben durchgemacht u hab es auch geschafft .
Also Jammer nicht! Tu was dafür , nichts ist umsonst im leben! Alles gute ! ;)
 
Dabei
24 Okt 2010
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#8
Hallo Tingeltangelbob,

ich hatte das selbe Problem in der Mitte meines Studiums. Depressionen, kein Anschluss, soviel zu lernen (studiere was naturwissenschaftliches). Wissenmachtah! hat mit seiner Aussage (leider) völlig recht.
Das ging bei mir soweit, dass ich anderthalb Jahre hier überm Monitor ein bekanntes Eingangstor mit der Überschrift "Arbeit macht Frei" hängen hatte und jeden Tag 18 Stunden gepaukt hab. Irgendwann steht man(n) einfach vor scheinbar unüberwindbaren Herausforderungen (ob nun mit 15,20 oder 30 ist egal) und muss sich entscheiden.

Willst du ein Weichei sein, oder nicht?
Willst du dich da durchboxen, oder nicht?


Ich hab mich fürs Stress annehmen und durchboxen entschieden, aber das muss jeder für sich im stillen Kämmerlein entscheiden. Und als Weichei ist man kein schlechterer Mensch :)

EDIT @Jana: Nur wegen Anpassungsproblemen ans Leben eine Therapie? Vielleicht sogar schon mit 20 Burnout? Kann ich nicht verstehen. Man muss nicht bei jedem Zimperlein des erwachsen werdens gleich zum Psycho-Doc.
 

Jana123

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23 Jan 2012
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#9
Ich Rede von Depression ! Die hatt er wohl, noch nie davon gehört das
eine Depression sich verschlimmern kann? Psychologe kann auch eine
Lebenshilfe sein. Allein schafft er es ja nicht siehst ja!
Jedes zimperlein? Wenn er keine Depression hatt dann soll er es
auch nicht erwähnen ... ich denke ihr wisst nicht mal was das ist?
Dann benutzt auch nicht das Wort. Denke auch eher das ihr nur Angsthasen seid
u keine Eier in der Hose habt.
 
Dabei
19 Sep 2011
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#10
Also 1. Einsamkeit ist nicht sofort eine Depression und gehört nicht sofort therapeutisch behandelt.

Ansonsten kann ich dir nur raten, einem Hobby nachzugehen, bei dem du automatisch auf andere Leute stößt. (Bestes Beispiel: Sportverein) So solltest du schnell neue Freunde finden und der Einsamkeit entfliehen können.
 
Dabei
19 Mrz 2008
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#11
naja, ich nehme seit jahren antidepressiva (Sertralin)... ich glaube, soviel dazu, ob ich depressionen habe... aber das mit dem "jammern" ist echt sone sache...ich hasse es auch zu jammern und andere jammern zu hören...und jetzt mach ich es sselbst. Ich werd mich um psychologische hilfe bemühen! Vielen Dank für eure antworten jedenfalls.
 
Dabei
26 Okt 2010
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#13
Der Tipp mit dem Sportverein ist doch auch ein Ansatz. Ich glaube, du bildest dir das ein, dass dich alle komisch finden. Ich kenne das, ich mach das selbst. Mir ging es auch eine Zeit lang nicht gut, habe manchmal aufgegeben und manchmal auch gekämpft. Momentan gehts mir eigentlich recht gut. Ich habe irgendwann versucht, solche negativen Denkweisen von mir fern zu halten. Klappt nicht immer... Was mir hilft, ist wenn ich sehr viel erledigen muss. Dann hör ich auf krampfhaft nachzudenken.
Zur einsamkeit: oft bin ich auch froh, mal alleine zu sein. Mittlerweile finde ich es aber auch schön, mal rauszukommen und durch die Kneipen zu ziehen. Manchmal muss man auch einfach nur eine große Klappe haben und dann lernst du andere Leute kennen. Wann bist du denn gewechselt? Habt ihr zum Wintersemester vielleicht sowas wie eine Einführungswoche für Erstis? Die kennen ja da noch keinen und müssen auch erst mal sich und die anderen kennenlernen.... so als anhaltspunkt ;)
 
Dabei
21 Okt 2011
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#14
....wrum gibt es Menschen die im Studium keinen Anschluss finden....dafür muss sich sich schon echt anstregnen.....ja einschließen und tot stellen geht auch...mann mann mann
 
Dabei
19 Mrz 2008
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#15
ich bin ja schon ein semester hier und komm jetzt ins 2.
Hat nicht so geklappt wie ich wollte, aber hast bestimmt recht.. sportverein, ich bin in ein fitnessstudio eingetreten... aber da ist man ja auch eher allein .
 
Dabei
19 Mrz 2008
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#20
wie wär es mit einer WG, falls du es nicht schon tuszt
dafür sind die wartezeiten sehr lang und hab hier ne wohnung direkt an der uni, ne kleine... aber wg würd ich auch nur mit leuten mchen, von denen ich wieß, dass sie moralisch ok sind und ne gute persönlichkeit haben, aber das ist natürlich voraussetzung dann, vorher die mitbewohner kennenzulernen
 
Dabei
19 Sep 2011
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#22
was spricht gegen einen sportverein um anschluss zu finden? such dir ne nette freizeittruppe und du hast in nullkomma nichts einen neuen freundeskreis hinzugewonnen....
 

Jana123

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23 Jan 2012
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#23
Moin Jana,

bitte benimm dich *zwinker*

Du kennst mich nicht, darum kannst du nicht einschätzen, was ich durchgemacht hab. Ich weiss sehr gut, was Depressionen sind: http://www.lovehelp.de/wie-endlich-wieder-im-leben-durchstarten-t17059.html#post204050
ok hast recht. aber eine therapie kann immer helfen, auch wenn es nur eine gesprächstherapie ist. (was heisst nur, es bewirkt sehr viel und hilft) hab selbst eine gemacht. und wenn er medis nimmt, dann erst recht. die sollte man lieber absetzen, da sie süchtig machen und nur reine geldmacherei sind durch die pharmaindustrie. es sei denn jemand ist suizidgefährdet da brauchen die das.
was aber bei ihm ja nicht der fall ist. und eine "natürliche" hilfe ist immer die beste hilfe, als sich medis reinzustopfen, es verdrängt und unterdrückt eine depression nur. und wenn du es absetzt, WENN du es noch kannst. weil es ja abhängig macht.. dann kommen die depris wieder. deswegen doch gleich
gespräche mit einem therapeuten hilft auf längere sicht und die bessere lösung. aber aus erfahrung sag ich auch, das sport die beste lösung gegen depris ist!
 
Dabei
26 Okt 2010
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#24
Du kannst aber auch mit einer Wg Glück haben. Normalerweise stellst du dich auch vor und ihr lernt euch kennen. Es gibt auch Wgs, die in der Nähe der Uni sind, und privat sind. Jedoch ist es da auch wieder so, dass da sehr viele Bewerber kommen. Es ist zudem auch recht preiswert. Vielleicht gibt es in Thübingen auch so einen Markt, an welchem freie WGzimmer angeboten werden, also in Zeitungen oder in Internetmagazin der Stadt. So habe ich auch ein Zimmer gefunden ...
 
Dabei
4 Feb 2012
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#25
Hey,
nachdem ich bereits einmal mein studium abgebrochen hab, hab ich jetzt neu angefangen, in heidelberg zu studieren [...]
Ich empfehle da nur eines, da ich ja einer ähnlichen Situation gegenüberstehe: neue Freunde finden. Einfach sich bei jemanden vorstellen, quatschen und dann mal fragen ob man was zusammen unternehmen will. Man lernt recht schnell, wieviele ähnliche Interessen man dann findet.

Gruß

Jacques.
 
Dabei
21 Okt 2011
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#26
Ich habe auch studiert. Ich bin 400 km von zu Hause weggezogen....ich bin ganz alleine nach Würzburg gegangen....ganz alleine...nach 2 Wochen hatte ich ein Clique von 16 Leuten, von denen ich selbst 10 selber dazu beigtragern habe und mein bster Kumpel den Rest und dann waren wir 16. Aich als die Strukturen dann gfestbgefahren waren und die Cliauen eingerichtet waren habe ich immer noch Leute kenengelernt mit denen ich dann auch was unternommen habe....deswegen ist mir ein Rätsel, warum Du keinen Anschluss findest! Man muss nicht der Supertyp sein um klarzukommen.....nach 2 Wochen dachte ich mir, Hilfe, hier Freunde zu finden, dem kann man sich nicht entziehen....und auf den partys ist es immer viel lockerer wo man dann auch Mädels kennenlernt...ich war auch fats nie zu Hause und habe die Uni-Stadt zu meiner Heimat gemacht..............ach es war ein geile Zeit....
 
Dabei
28 Feb 2008
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#29
So ähnlich :D
Nein, natürlich nicht.

Fakt ist, dass das Problem natürlich wo ganz anders liegt, als daran, noch nicht die richtigen Leute getroffen zu haben.
 

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