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Hallo!
Ich, 40 (m) bin seit über einem Jahr in einer äusserst vertrackten Situation. Ich bin seit bald 13 Jahren in einer Beziehung mit meiner Freundin, die zumindest die ersten 10,11 Jahre wunderbar war. Vor cirka 3 Jahren ludt meine Freundin dann eine Ex-Kollegin zu uns, mit der ich mich von Anfang an gut verstand, zudem fand ich sie auch noch ziemlich attraktiv.
Zu Silvester 2015/16 machte es dann plötzlich klick bei mir und ich begann mich ernsthaft in die andere zu "verschauen". Im Winter 2016 war ich dann einige Male auch mit ihr allein unterwegs, wir führten tiefsinnige Gespräche, die Zeit verging wie im Flug, ein geplantes Mittagessen endete beispielsweise dann eines Abends um 23 Uhr 30.
Gleichzeitig sah ich meine Lebensgefährtin auch in der Zeit immer seltener, weil sie einer sehr zeitraubenden Arbeit nachging und auch noch geht.
Irgendwann im Februar / März 2016 war ich dann mit der guten Freundin wieder mal unterwegs und fasste mir ein Herz und begann mit ihr zu Knutschen, weil ich sie mehr als nur anziehend fand. Wir haben uns dann noch mehrmals getroffen und schöne, aufregende Stunden verbracht (allerdings ohne zum "Äussersten" zu kommen), nachdem sie eine ziemlich launische, temperamentvolle Person ist, war es eine Achterbahn der Gefühle.
Gleichzeitig war es für mich geistig anstrengend, dass vor meiner Lebensgefährtin alles zu verbergen - ich denke, sie weiß bis heute nicht, was damals passiert ist. Allerdings fielen die Eregnisse auch mit einer persönlichen Lebenskrise von mir zusammen bzw. lösten sie in mir aus, vielleicht hat sie es auch deshalb nicht bemerkt. Ich habe dann im letzten Jahr viel in Sachen Persönlichkeitsbildung gemacht, etwas für mein schwach ausgeprägtes Selbtbewusstsein getan etc.
Irgendwann hat die Frau dann den Kontakt zu mir abgebrochen, ich dachte weiter viel über sie nach. Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass sie "die Richtige" sei, sogar eine Seelenverwandte von mir sei. Ich hab ihr in der Zeit, als wir zusammen waren, gestanden, dass ich in sie verliebt sei, und ihr sogar das "Angebot" gemacht meine Lebensgefährtin für sie zu verlassen (in fehler, ich weiss, ich hab sie damit in eine unmögliche Situation gebracht).
Dadurch, dass ich sie dann lange nicht mehr sah, beruhigte sich mein geistig ein wenig, auch wenn ich nie mehr das Gefühl hatte, dass in der Beziehung mit meiner Lebensgefährtin alles wieder so sei wie früher.
Und jetzt beginnt das eigentliche Problem: meine Lebensgefährtin hielt weiter Kontakt mit ihrer Freundin, der Kontakt wurde intensiver, nur ich sah sie - bis in den Herbst 2016 hinein - nicht mehr. Zum Geburtstag meiner Lebensgefährten sah ich sie dann wieder, ich versuchte Gespräche mit ihr oder gar Blickkontakt so gut wie möglich zu vermeiden. An dem Abend wurde sie in einer Bar von einem typen aufgerissen, und ich hatte das Gefühl, mir sei das "egal".
Monate später traf ich sie dann wiederum in einer Bar, ich trank mir davor ein wenig Mut an, um den Abend zu ertragen. An dem Abend kamen wir aber plötzlich rasch wieder ins Gespräch, und es fühlte sich so an, als sei "nichts passiert". Das wiederholte sich, in größeren Runden immer wieder.
Mittlerweile habe ich mich auch wieder alleine mit ihr getroffen, und was soll ich sagen: die Gefühle für sie sind wieder voll aufgeflammt.
Sie führt mit dem Ekelpaket on Typen nach wie vor eine on/off- Beziehung und ich bin in Wahrhheit schrecklich eifersüchtig, auch weil ich weiss dass ich sie viel besser behandle und behandeln würde als er es tut. Gleichzeitig hat sie mir zu verstehen gegeben, dass sie noch nie so eine tolle Freundin wie meine Lebensgefährtin hatte, und diese nicht aufs Spiel setzen will. Ob das vielleicht gar ein verstecktes Signal ist, dass ich mit meiner Lebensgefährtin Schluss machen solle und damit dann alles anders werden könnte? Ist natürlich auch nicht so leicht, weil auch zwischen mir und meiner Lebensgefährtin noch was "da" ist.
Andererseits weiss ich nicht, ob ich, was sie sich vorstellt, der Freundin "nur" ein guter Freund sein kann, weil ich mich sehr zu ihr hingezogen fühle und sie es beispielsweise zulässt, dass sich sie an der Hüfte berühre.
Manchmal hab ich mittlerweile den starken Drang, meiner Lebensgefährtin alles zu gestehen, im Bewusstsein dass ich damit sowohl meine Beziehung zu meiner Lebensgefährtin, die Freundschaft der beiden und wohl auch jede Hoffnung, mit der anderen Frau zusammen sein zu können, zunichte machen könnte. Aber dafür wäre endlich alles geklärt und mir viel leichter, auch wenn ich nachher dann totunglücklich wäre.
Keine Ahnung, wie ich aus der Zwickmühle wieder raus komme, nach eineinhalb Jahren frisst mich das alles langsam auf....
Ich, 40 (m) bin seit über einem Jahr in einer äusserst vertrackten Situation. Ich bin seit bald 13 Jahren in einer Beziehung mit meiner Freundin, die zumindest die ersten 10,11 Jahre wunderbar war. Vor cirka 3 Jahren ludt meine Freundin dann eine Ex-Kollegin zu uns, mit der ich mich von Anfang an gut verstand, zudem fand ich sie auch noch ziemlich attraktiv.
Zu Silvester 2015/16 machte es dann plötzlich klick bei mir und ich begann mich ernsthaft in die andere zu "verschauen". Im Winter 2016 war ich dann einige Male auch mit ihr allein unterwegs, wir führten tiefsinnige Gespräche, die Zeit verging wie im Flug, ein geplantes Mittagessen endete beispielsweise dann eines Abends um 23 Uhr 30.
Gleichzeitig sah ich meine Lebensgefährtin auch in der Zeit immer seltener, weil sie einer sehr zeitraubenden Arbeit nachging und auch noch geht.
Irgendwann im Februar / März 2016 war ich dann mit der guten Freundin wieder mal unterwegs und fasste mir ein Herz und begann mit ihr zu Knutschen, weil ich sie mehr als nur anziehend fand. Wir haben uns dann noch mehrmals getroffen und schöne, aufregende Stunden verbracht (allerdings ohne zum "Äussersten" zu kommen), nachdem sie eine ziemlich launische, temperamentvolle Person ist, war es eine Achterbahn der Gefühle.
Gleichzeitig war es für mich geistig anstrengend, dass vor meiner Lebensgefährtin alles zu verbergen - ich denke, sie weiß bis heute nicht, was damals passiert ist. Allerdings fielen die Eregnisse auch mit einer persönlichen Lebenskrise von mir zusammen bzw. lösten sie in mir aus, vielleicht hat sie es auch deshalb nicht bemerkt. Ich habe dann im letzten Jahr viel in Sachen Persönlichkeitsbildung gemacht, etwas für mein schwach ausgeprägtes Selbtbewusstsein getan etc.
Irgendwann hat die Frau dann den Kontakt zu mir abgebrochen, ich dachte weiter viel über sie nach. Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass sie "die Richtige" sei, sogar eine Seelenverwandte von mir sei. Ich hab ihr in der Zeit, als wir zusammen waren, gestanden, dass ich in sie verliebt sei, und ihr sogar das "Angebot" gemacht meine Lebensgefährtin für sie zu verlassen (in fehler, ich weiss, ich hab sie damit in eine unmögliche Situation gebracht).
Dadurch, dass ich sie dann lange nicht mehr sah, beruhigte sich mein geistig ein wenig, auch wenn ich nie mehr das Gefühl hatte, dass in der Beziehung mit meiner Lebensgefährtin alles wieder so sei wie früher.
Und jetzt beginnt das eigentliche Problem: meine Lebensgefährtin hielt weiter Kontakt mit ihrer Freundin, der Kontakt wurde intensiver, nur ich sah sie - bis in den Herbst 2016 hinein - nicht mehr. Zum Geburtstag meiner Lebensgefährten sah ich sie dann wieder, ich versuchte Gespräche mit ihr oder gar Blickkontakt so gut wie möglich zu vermeiden. An dem Abend wurde sie in einer Bar von einem typen aufgerissen, und ich hatte das Gefühl, mir sei das "egal".
Monate später traf ich sie dann wiederum in einer Bar, ich trank mir davor ein wenig Mut an, um den Abend zu ertragen. An dem Abend kamen wir aber plötzlich rasch wieder ins Gespräch, und es fühlte sich so an, als sei "nichts passiert". Das wiederholte sich, in größeren Runden immer wieder.
Mittlerweile habe ich mich auch wieder alleine mit ihr getroffen, und was soll ich sagen: die Gefühle für sie sind wieder voll aufgeflammt.
Sie führt mit dem Ekelpaket on Typen nach wie vor eine on/off- Beziehung und ich bin in Wahrhheit schrecklich eifersüchtig, auch weil ich weiss dass ich sie viel besser behandle und behandeln würde als er es tut. Gleichzeitig hat sie mir zu verstehen gegeben, dass sie noch nie so eine tolle Freundin wie meine Lebensgefährtin hatte, und diese nicht aufs Spiel setzen will. Ob das vielleicht gar ein verstecktes Signal ist, dass ich mit meiner Lebensgefährtin Schluss machen solle und damit dann alles anders werden könnte? Ist natürlich auch nicht so leicht, weil auch zwischen mir und meiner Lebensgefährtin noch was "da" ist.
Andererseits weiss ich nicht, ob ich, was sie sich vorstellt, der Freundin "nur" ein guter Freund sein kann, weil ich mich sehr zu ihr hingezogen fühle und sie es beispielsweise zulässt, dass sich sie an der Hüfte berühre.
Manchmal hab ich mittlerweile den starken Drang, meiner Lebensgefährtin alles zu gestehen, im Bewusstsein dass ich damit sowohl meine Beziehung zu meiner Lebensgefährtin, die Freundschaft der beiden und wohl auch jede Hoffnung, mit der anderen Frau zusammen sein zu können, zunichte machen könnte. Aber dafür wäre endlich alles geklärt und mir viel leichter, auch wenn ich nachher dann totunglücklich wäre.
Keine Ahnung, wie ich aus der Zwickmühle wieder raus komme, nach eineinhalb Jahren frisst mich das alles langsam auf....