Hallo zusammen,
gestern Nacht hat sich meine Freundin relativ überraschend von mir getrennt und die Begründung ist für mich als rational denkenden Menschen einfach nicht nachvollziehbar. Sie ist halt der Meinung, daß sich bei ihr seit längerem abzeichnet, daß sie mich nicht mehr richtig liebt, zumindest nicht in der Form, wie es für eine Beziehung mit allem Drum & Dran dazu gehört.
Zur Vorgeschichte:
Wir hatten schon im Vorfeld seit einiger Zeit keinen Sex mehr, was zunächst darin begründet war, daß Sie aus einiger Entfernung in meine Nähe gezogen war und sich zum einen erst einmal eingewöhnen mußte und zusätzlich noch finanzielle Sorgen im Spiel waren. Das war für mich auch alles noch nachvollziehbar. Aber nach einigen Monaten hatte sich die Situation trotz gelöster Probleme nicht gebessert. Letztendlich erfuhr ich dann in unserem gestrigen Gespräch, daß sie sich wohl schon seit einiger Zeit Gedanken darüber macht, warum sie einfach keine Lust mehr auf körperliche Annerungen hat und ist zu dem Entschluß gekommen, daß es wohl daran liegen würde, daß sie nicht mehr so für mich empfindet, wie es dafür nötig wäre. Sie hat auch immer beteuert, daß dies nicht mein Fehler wäre, sondern sich bei ihr einfach so entwickelt hat. Ich habe ihr daraufhin vorgeschlagen, daß ich auch noch einige Zeit ohne Sex auskommen könnte, aber mir die Beziehung halt alles bedeutet und ich auch zu jeder Unterstützung bereit bin, die ich nur liefern kann. Diesen Vorschlag hielt sie jedoch nicht für sinnvoll, da sie der Meinung ist, daß die Änderung von ihr ausgehen müsse und sie das in absehbarer Zeit nicht sehen würde, daß da was passieren würde und es somit ohnehin darauf hinauslaufen würde, daß es zu einem erneuten Eklat kommt und sie mir dann wohl sagen würde, daß sie noch keine neuen Gefühle für mich entwickelt hat. Das ganze hielt sie lediglich für eine Aufschiebung des Endes und hat in diesem Fall dann lieber direkt den Schlußstrich gezogen. Das alles aber widerum nicht, ohne noch anzumerken, daß sie ja nun erstmal ohnehin drei Wochen nicht da sei, weil sie zu ihren Eltern fährt und dann ja auch evtl. sehen würde, ob sie mich nicht doch vermisst, und daß ich ihr sehr wichtig bin. Letzteres hat sie allerdings auch während des Gespräches immer wieder betont.
Nachdem ich mir letzte Nacht dann die Seele aus dem Leib geheult habe, bin ich heute erstaunlich gefasst und gehe wieder etwas rationaler an das ganze heran. Allerdings bin ich mir völlig im Unklaren darüber, was ich nun von dieser letzten Option halten soll. Fakt ist, daß ich sie nach wie vor über alles liebe und eigentlich auf gar keinen Fall verlieren will / wollte. Ein paar offene Fragen wollen wir auch noch einmal in einem Gespräch klären. Völlig klar ist ja aber leider auch, daß ich nun mal keine Möglichkeit habe, ihre Gefühle mir gegenüber zu beeinflussen. Und eine Weiterführung der Beziehung zu erzwingen wäre mit Sicherheit auch für beide Seiten völlig unbefriedigend. Dennoch suche ich nach jedem Strohhalm, den ich greifen kann, um das endgültige Ende abzuwenden. Ist das ganze nun schon komplett den Bach runter, oder meint Ihr, daß es da noch eine Chance gibt? Und wenn ja, welche?
Ich würde mich über jede Antwort freuen.
Bedrückte Grüße
rico
gestern Nacht hat sich meine Freundin relativ überraschend von mir getrennt und die Begründung ist für mich als rational denkenden Menschen einfach nicht nachvollziehbar. Sie ist halt der Meinung, daß sich bei ihr seit längerem abzeichnet, daß sie mich nicht mehr richtig liebt, zumindest nicht in der Form, wie es für eine Beziehung mit allem Drum & Dran dazu gehört.
Zur Vorgeschichte:
Wir hatten schon im Vorfeld seit einiger Zeit keinen Sex mehr, was zunächst darin begründet war, daß Sie aus einiger Entfernung in meine Nähe gezogen war und sich zum einen erst einmal eingewöhnen mußte und zusätzlich noch finanzielle Sorgen im Spiel waren. Das war für mich auch alles noch nachvollziehbar. Aber nach einigen Monaten hatte sich die Situation trotz gelöster Probleme nicht gebessert. Letztendlich erfuhr ich dann in unserem gestrigen Gespräch, daß sie sich wohl schon seit einiger Zeit Gedanken darüber macht, warum sie einfach keine Lust mehr auf körperliche Annerungen hat und ist zu dem Entschluß gekommen, daß es wohl daran liegen würde, daß sie nicht mehr so für mich empfindet, wie es dafür nötig wäre. Sie hat auch immer beteuert, daß dies nicht mein Fehler wäre, sondern sich bei ihr einfach so entwickelt hat. Ich habe ihr daraufhin vorgeschlagen, daß ich auch noch einige Zeit ohne Sex auskommen könnte, aber mir die Beziehung halt alles bedeutet und ich auch zu jeder Unterstützung bereit bin, die ich nur liefern kann. Diesen Vorschlag hielt sie jedoch nicht für sinnvoll, da sie der Meinung ist, daß die Änderung von ihr ausgehen müsse und sie das in absehbarer Zeit nicht sehen würde, daß da was passieren würde und es somit ohnehin darauf hinauslaufen würde, daß es zu einem erneuten Eklat kommt und sie mir dann wohl sagen würde, daß sie noch keine neuen Gefühle für mich entwickelt hat. Das ganze hielt sie lediglich für eine Aufschiebung des Endes und hat in diesem Fall dann lieber direkt den Schlußstrich gezogen. Das alles aber widerum nicht, ohne noch anzumerken, daß sie ja nun erstmal ohnehin drei Wochen nicht da sei, weil sie zu ihren Eltern fährt und dann ja auch evtl. sehen würde, ob sie mich nicht doch vermisst, und daß ich ihr sehr wichtig bin. Letzteres hat sie allerdings auch während des Gespräches immer wieder betont.
Nachdem ich mir letzte Nacht dann die Seele aus dem Leib geheult habe, bin ich heute erstaunlich gefasst und gehe wieder etwas rationaler an das ganze heran. Allerdings bin ich mir völlig im Unklaren darüber, was ich nun von dieser letzten Option halten soll. Fakt ist, daß ich sie nach wie vor über alles liebe und eigentlich auf gar keinen Fall verlieren will / wollte. Ein paar offene Fragen wollen wir auch noch einmal in einem Gespräch klären. Völlig klar ist ja aber leider auch, daß ich nun mal keine Möglichkeit habe, ihre Gefühle mir gegenüber zu beeinflussen. Und eine Weiterführung der Beziehung zu erzwingen wäre mit Sicherheit auch für beide Seiten völlig unbefriedigend. Dennoch suche ich nach jedem Strohhalm, den ich greifen kann, um das endgültige Ende abzuwenden. Ist das ganze nun schon komplett den Bach runter, oder meint Ihr, daß es da noch eine Chance gibt? Und wenn ja, welche?
Ich würde mich über jede Antwort freuen.
Bedrückte Grüße
rico