Erstmal Hallo.
Ich habe zur Zeit mal wieder eine Phase(?!), in der ich den ganzen Tag grübel, ob das, was ich aus meinem Leben gerade mache, das ist, was ich wirklich will.
Nach der Schule hatte ich eigentlich keinen blassen Schimmer, wie es mit mir beruflich weitergehen sollte und ich dachte mir, wenn du schon Abitur gemacht hast, dann musst du auch was studieren. Ganz nebenbei würde ich mich zwar nicht als handwerklich ungeschickt einstufen, aber ich dachte immer, diese normalen Lehr-und Ausbildungsberufe seien nichts für mich und würden mich geistig zu sehr unterfordern.
Naja, nur kam dann das Problem der Studienwahl auf. Ich konnte mich einfach in gar keinem Beruf sehen und habe dann den Studiengang gewählt, der mich einfach inhaltlich am ehesten interessierte.
Schon von Beginn an hatte ich das Gefühl, falsch gewählt zu haben. Mir machte das Studium einfach keinen richtigen Spaß. Ich hatte und habe zwar immer mal wieder Momente, in denen mich der Inhalt der Vorlesungen wirklich interessiert, aber die kommen leider nicht allzu oft vor und die Praktika, von denen ich eine Menge abzuleisten hab, gehen mir einfach nur auf den Sack. Ich habe auch schon sooo oft darüber nachgedacht, den Studiengang zu wechseln oder doch eine Ausbildung anzufangen, hab es aber sein gelassen, weil ich dachte, ich würde nur weiter Zeit vergeuden und den Abbruch des Studiums später mal bereuen.
Glücklicherweise habe ich eine gute Auffassungsgabe und lerne recht schnell, ohne viel dafür tun zu müssen und so war der Grund für meine "Quälereien" also mehr oder weniger ausschließlich meine fehlende Motivation. Trotzdem habe ich mich bis zum Bachelor durchgerungen und bin jetzt im Masterstudium, das mich mindestens genauso nervt, wenn nicht noch mehr. Ich bin einfach nur noch frustriert und lustlos. Noch dazu hab ich einfach nur Bange, was ich danach machen soll. Wenn mir die Praktika schon nicht liegen, was soll das dann beruflich werden? Innerlich wehr ich mich zur Zeit komplett gegen alles, was auch nur in die Richtung geht. Vielmehr habe ich momentan das Bedürfnis, mit Menschen arbeiten zu können, etwas, was Kommunikation und Kontakt ermöglicht, einfach irgendwie was Soziales. Das steht meinem Studium aber mehr oder weniger völlig entgegen und steht auch im völligen Kontrast zu meiner damaligen Denkweise...
Und nun weiß ich nicht wirklich, was ich machen soll. Mich durch den Master noch durchquälen, um in einem Berufsumfeld mehr Erfolg zu haben, das mir aber irgendwie überhaupt nicht zusagt? Darauf hoffen, eine Stelle zu bekommen, die mit dem ursprünglichen Studium nicht mehr viel gemein hat? Etwas anderes studieren? Eine Ausbildung anfangen oder eine Lehre? Ich hätte zu allen Möglichkeiten so viele Pro und Kontra-Argumente und komme einfach nicht weiter. Ich merke nur, dass ich an einem Punkt angekommen bin, an dem ich unbedingt eine Veränderung brauche, weil ich merke, dass mein bisheriger Weg mich zemlich unglücklich gemacht hat.
Ich habe zur Zeit mal wieder eine Phase(?!), in der ich den ganzen Tag grübel, ob das, was ich aus meinem Leben gerade mache, das ist, was ich wirklich will.
Nach der Schule hatte ich eigentlich keinen blassen Schimmer, wie es mit mir beruflich weitergehen sollte und ich dachte mir, wenn du schon Abitur gemacht hast, dann musst du auch was studieren. Ganz nebenbei würde ich mich zwar nicht als handwerklich ungeschickt einstufen, aber ich dachte immer, diese normalen Lehr-und Ausbildungsberufe seien nichts für mich und würden mich geistig zu sehr unterfordern.
Naja, nur kam dann das Problem der Studienwahl auf. Ich konnte mich einfach in gar keinem Beruf sehen und habe dann den Studiengang gewählt, der mich einfach inhaltlich am ehesten interessierte.
Schon von Beginn an hatte ich das Gefühl, falsch gewählt zu haben. Mir machte das Studium einfach keinen richtigen Spaß. Ich hatte und habe zwar immer mal wieder Momente, in denen mich der Inhalt der Vorlesungen wirklich interessiert, aber die kommen leider nicht allzu oft vor und die Praktika, von denen ich eine Menge abzuleisten hab, gehen mir einfach nur auf den Sack. Ich habe auch schon sooo oft darüber nachgedacht, den Studiengang zu wechseln oder doch eine Ausbildung anzufangen, hab es aber sein gelassen, weil ich dachte, ich würde nur weiter Zeit vergeuden und den Abbruch des Studiums später mal bereuen.
Glücklicherweise habe ich eine gute Auffassungsgabe und lerne recht schnell, ohne viel dafür tun zu müssen und so war der Grund für meine "Quälereien" also mehr oder weniger ausschließlich meine fehlende Motivation. Trotzdem habe ich mich bis zum Bachelor durchgerungen und bin jetzt im Masterstudium, das mich mindestens genauso nervt, wenn nicht noch mehr. Ich bin einfach nur noch frustriert und lustlos. Noch dazu hab ich einfach nur Bange, was ich danach machen soll. Wenn mir die Praktika schon nicht liegen, was soll das dann beruflich werden? Innerlich wehr ich mich zur Zeit komplett gegen alles, was auch nur in die Richtung geht. Vielmehr habe ich momentan das Bedürfnis, mit Menschen arbeiten zu können, etwas, was Kommunikation und Kontakt ermöglicht, einfach irgendwie was Soziales. Das steht meinem Studium aber mehr oder weniger völlig entgegen und steht auch im völligen Kontrast zu meiner damaligen Denkweise...
Und nun weiß ich nicht wirklich, was ich machen soll. Mich durch den Master noch durchquälen, um in einem Berufsumfeld mehr Erfolg zu haben, das mir aber irgendwie überhaupt nicht zusagt? Darauf hoffen, eine Stelle zu bekommen, die mit dem ursprünglichen Studium nicht mehr viel gemein hat? Etwas anderes studieren? Eine Ausbildung anfangen oder eine Lehre? Ich hätte zu allen Möglichkeiten so viele Pro und Kontra-Argumente und komme einfach nicht weiter. Ich merke nur, dass ich an einem Punkt angekommen bin, an dem ich unbedingt eine Veränderung brauche, weil ich merke, dass mein bisheriger Weg mich zemlich unglücklich gemacht hat.