Hallo liebe Leute!
Ich wusste nicht so recht, wie ich mein Problem treffend zusammenfassen sollte, um es im Titel schon ein bisschen klarer zu machen. Wahrscheinlich ist die ganze Sache eh zu komplex. Deshalb hoffe ich umso mehr, dass das hier jemand liest und mir vll helfen möchte.
Ich bin 17 und habe mich vor etwa einem halben Jahr mit einem Jungen, den ich zuvor schon um die 2 Jahre flüchtig kannte, näher angefreundet. Er hat sich in mich verliebt und mir das auch im Sommer schon zu verstehen gegeben. Ich kam damit erstmal üüüberhaupt nicht klar, hab ihm eine Nachricht geschrieben in der ich ihm gesagt habe, dass ich ihn mag, aber nicht so für ihn fühle. (Ich konnte es ihm einfach nicht ins Gesicht oder am Telefon sagen)
Man muss dazu sagen, dass uns unsere Wohnorte um die 100km trennen. Ihm aus dem Weg zu gehen wäre dementsprechend einfach gewesen. Ich hab's aber nicht getan, weil ich ihn auch irgendwo nicht verlieren wollte.
Wir haben seit dem jeden Tag Kontakt über MSN. Ich hab ihm auch immer wieder irgendwie Hoffnungen gemacht, weil ich selber glaubte, verliebt zu sein.
Aber immer, wenn wir was zusammen machen - also vorwiegend zusammen mit unseren Freunden halt - dann... fühle ich es einfach nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich unerfahren bin, und dass ich mich unter Druck gesetzt fühle. Er gibt mir halt schon deutlich zu verstehen, was er für mich empfindet. Er klebt sehr an mir, nimmt mich in den Arm, nimmt meine Hand, setzt sich meist neben mich... Aber das ist alles irgendwie gerade zu viel für mich.
Ich kann echt nicht behaupten, dass mir das "zu schnell" geht, denn das zieht sich halt so schon über mehrere Monate.
Er hat mehrmals versucht, mich zu küssen, aber ich hab mich immer abgewendet.
Wir sehen uns so 1x im Monat und dann halt immer zusammen mit Freunden über mehrere Tage hinweg, weil wir so weit voneinander entfernt wohnen und immer die eine Gruppe bei der anderen schlafen muss. Und das ist auch so eine Sache für mich. Wir können uns nie unabhängig voneinander mal treffen. Ich kann nicht zu ihm gehen, wenn mir danach ist. Ich kann ihn nicht einfach auf nen Film einladen, und abends geht er halt wieder nach Hause und pennt dort. Das belastet mich zusätzlich.
Ich kann gar nicht sagen, was überhaupt mein Problem ist. Es könnte perfekt sein.
Er ist ein wirklich wunderbarer Mensch, der mich sehr sehr gern hat und dem ich absolut vertrauen kann. Ich fühle mich auch zu ihm hingezogen... (das ist allerdings schwächer geworden, seid er mich mit seinen "Anschmeichelungen" unbewusst unter Druck setzt.) Seine Familie und einige seiner Freunde kenne ich - sie mögen mich und ich mag sie. Auch meine Familie und Freunde kennen ihn. Wir könnten uns, dank Zugverbindung, auch relativ regelmäßig sehen.
Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Mich auf eine Beziehung mit ihm einzulassen ist für mich wie ein Sprung ins kalte Wasser. Einerseits habe ich die Hoffnung, dass irgendwie dieser riesige Druck und die Last von mir abfällt und alles toll wird, so wie ich's mir immer vorgestellt habe. Andererseits habe ich Angst, dass sich rein gar nichts ändert, dass ich immer noch voller Zweifel bin, und dass ich nach kurzer Zeit Schluss machen und ihm damit wahnsinig weh tun muss.
Ich bin richtig richtig verzweifelt, denn so, wie es momentan ist, kann es einfach nicht weiter gehen. Ich quäle ihn und mich zu sehr.
Vielen Dank für's Lesen!
Schreiben hat gut getan.
Carlene
Ich wusste nicht so recht, wie ich mein Problem treffend zusammenfassen sollte, um es im Titel schon ein bisschen klarer zu machen. Wahrscheinlich ist die ganze Sache eh zu komplex. Deshalb hoffe ich umso mehr, dass das hier jemand liest und mir vll helfen möchte.
Ich bin 17 und habe mich vor etwa einem halben Jahr mit einem Jungen, den ich zuvor schon um die 2 Jahre flüchtig kannte, näher angefreundet. Er hat sich in mich verliebt und mir das auch im Sommer schon zu verstehen gegeben. Ich kam damit erstmal üüüberhaupt nicht klar, hab ihm eine Nachricht geschrieben in der ich ihm gesagt habe, dass ich ihn mag, aber nicht so für ihn fühle. (Ich konnte es ihm einfach nicht ins Gesicht oder am Telefon sagen)
Man muss dazu sagen, dass uns unsere Wohnorte um die 100km trennen. Ihm aus dem Weg zu gehen wäre dementsprechend einfach gewesen. Ich hab's aber nicht getan, weil ich ihn auch irgendwo nicht verlieren wollte.
Wir haben seit dem jeden Tag Kontakt über MSN. Ich hab ihm auch immer wieder irgendwie Hoffnungen gemacht, weil ich selber glaubte, verliebt zu sein.
Aber immer, wenn wir was zusammen machen - also vorwiegend zusammen mit unseren Freunden halt - dann... fühle ich es einfach nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich unerfahren bin, und dass ich mich unter Druck gesetzt fühle. Er gibt mir halt schon deutlich zu verstehen, was er für mich empfindet. Er klebt sehr an mir, nimmt mich in den Arm, nimmt meine Hand, setzt sich meist neben mich... Aber das ist alles irgendwie gerade zu viel für mich.
Ich kann echt nicht behaupten, dass mir das "zu schnell" geht, denn das zieht sich halt so schon über mehrere Monate.
Er hat mehrmals versucht, mich zu küssen, aber ich hab mich immer abgewendet.
Wir sehen uns so 1x im Monat und dann halt immer zusammen mit Freunden über mehrere Tage hinweg, weil wir so weit voneinander entfernt wohnen und immer die eine Gruppe bei der anderen schlafen muss. Und das ist auch so eine Sache für mich. Wir können uns nie unabhängig voneinander mal treffen. Ich kann nicht zu ihm gehen, wenn mir danach ist. Ich kann ihn nicht einfach auf nen Film einladen, und abends geht er halt wieder nach Hause und pennt dort. Das belastet mich zusätzlich.
Ich kann gar nicht sagen, was überhaupt mein Problem ist. Es könnte perfekt sein.
Er ist ein wirklich wunderbarer Mensch, der mich sehr sehr gern hat und dem ich absolut vertrauen kann. Ich fühle mich auch zu ihm hingezogen... (das ist allerdings schwächer geworden, seid er mich mit seinen "Anschmeichelungen" unbewusst unter Druck setzt.) Seine Familie und einige seiner Freunde kenne ich - sie mögen mich und ich mag sie. Auch meine Familie und Freunde kennen ihn. Wir könnten uns, dank Zugverbindung, auch relativ regelmäßig sehen.
Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Mich auf eine Beziehung mit ihm einzulassen ist für mich wie ein Sprung ins kalte Wasser. Einerseits habe ich die Hoffnung, dass irgendwie dieser riesige Druck und die Last von mir abfällt und alles toll wird, so wie ich's mir immer vorgestellt habe. Andererseits habe ich Angst, dass sich rein gar nichts ändert, dass ich immer noch voller Zweifel bin, und dass ich nach kurzer Zeit Schluss machen und ihm damit wahnsinig weh tun muss.
Ich bin richtig richtig verzweifelt, denn so, wie es momentan ist, kann es einfach nicht weiter gehen. Ich quäle ihn und mich zu sehr.
Vielen Dank für's Lesen!
Schreiben hat gut getan.
Carlene