Hallo liebe Leute,
ich habe schon mal, vor mehr als einem Jahr, ein Problem gepostet. Damals ging es um das Mädel, welches heute meine Freundin ist. Das schon seit über einem Jahr.
Es ist auch alles gut und es läuft zur Zeit einigermaßen. Das Liebesleben bleibt ein bisschen zurück und meine Freundin hat eine Ausbildung begonnen und ich gehe davon aus, dass das auch damit zu tun hat. Lebensumstellung, alles neu usw.
Aber darum geht es auch gar nicht. Sie ist wirklich sehr lieb und kümmert sich um mich.
Nun zu mir:
Ich habe im November 2011 meine Mutter verloren. Diesbezüglich bin auch schon in psychologischer Behandlung, welche mir mal besser, mal schlechter hilft. Der Verlust meiner Mutter hat ein riesiges Loch in mein Herz gerissen, da sie meine einzige richtige Bezugspreson im Leben war. Es war auch eine Qual mitanzusehen, wie sie immer "weniger" wird.
Zu Beginn ging es einigermaßen mit meiner Trauer. Ich war zwar sehr traurig aber habe es nur wenig gezeigt. Nun ist es so weit, dass mich meine Trauer einholt und ich immer sehr traurig bin. Ich weine auch sehr oft.
Jedenfalls habe ich, vermutlich unterbewusst, damit begonnen, in meiner Freundin eine Art Bezugsperson zu sehen. Das ist auch nicht wirklich ein Problem. Ich habe auch schon mit ihr darüber geredet.
Mein Problem ist, dass ich extreme Angst habe, sie zu verlieren. Es gibt keinerlei Anzeichen und sie ist auch immer für mich da und kümmert sich um mich, aber diese Ängste sind da und ich bekomme sie einfach nicht weg, egal wie sehr ich es versuche. Meine Psychologin meint, dass es daran liegt, dass ich meine Mutter verloren habe und einfach keinen weiteren Verlust vertragen kann.
Ich muss auch dazu sagen, dass ich meine Freundin von ganzem Herzen liebe und noch nie so sehr für einen Menschen empfunden habe. Es ist eine sehr starke Bindung.
Einerseits habe ich Angst sie zu verlieren und andereseits habe ich auch noch Angst, dass wenn ich zu viel darüber rede, sie genervt ist und die Lust auf eine Beziehung sinkt oder ganz weg ist.
Ich hänge wirklich sehr an ihr und ich würde auch behaupten, dass ich sehr viel an sie denke und auch gar nicht mehr gut schlafen kann oder noch klar denken kann. Meine Gedanken sind eigentlich immer bei ihr.
Jetzt interessiert es euch, wie sich die Ängste äußern, schätze ich mal. Es ist folgendermaßen, dass ich immer ein ganz unschönes Bauchgefühl habe und es mir auch erst ein bisschen besser geht, sobald ich was von ihr gehört habe. Das ist halt immer erst abends. Aber es kann ja nicht sein, dass ich die ganze Zeit darauf hoffen muss, dass sie immer Zeit hat nur, damit es mir besser geht. Ich bin mittlerweile selbst von mir genervt und habe keine Lust mehr auf diese Gefühle und will einfach wieder normal leben, ohne andauernd diese Ängste zu haben. Manchmal geht es so weit, dass ich auch lauter verzweiflung anfange zu weinen und dann passiert es auch, dass ich an meine Mutter denken muss, weil sie in solchen Situation immer für mich da gewesen ist.
Wenn ihr Fragen habt, fragt bitte. Ich hoffe, ihr könnt mir noch, neben meiner Behandlung, Hilfe geben. Ich freue mich schon auf eventuelle Antworten und danke allen schon mal im Vorfeld
Liebe Grüße
akurasol
PS.: Ich rede mir immer mit einem Schmunzel im Gesicht ein, dass ich eine beste Freundin (mit Mädels komme ich besser klar, als mit Typen) brauche, mit der ich über alles reden kann. Leider habe ich meinem Umfeld, bis auf meine Freundin und Schwester, keine Mädels, die diesen Status ausfüllen würden. Schade...
ich habe schon mal, vor mehr als einem Jahr, ein Problem gepostet. Damals ging es um das Mädel, welches heute meine Freundin ist. Das schon seit über einem Jahr.
Es ist auch alles gut und es läuft zur Zeit einigermaßen. Das Liebesleben bleibt ein bisschen zurück und meine Freundin hat eine Ausbildung begonnen und ich gehe davon aus, dass das auch damit zu tun hat. Lebensumstellung, alles neu usw.
Aber darum geht es auch gar nicht. Sie ist wirklich sehr lieb und kümmert sich um mich.
Nun zu mir:
Ich habe im November 2011 meine Mutter verloren. Diesbezüglich bin auch schon in psychologischer Behandlung, welche mir mal besser, mal schlechter hilft. Der Verlust meiner Mutter hat ein riesiges Loch in mein Herz gerissen, da sie meine einzige richtige Bezugspreson im Leben war. Es war auch eine Qual mitanzusehen, wie sie immer "weniger" wird.
Zu Beginn ging es einigermaßen mit meiner Trauer. Ich war zwar sehr traurig aber habe es nur wenig gezeigt. Nun ist es so weit, dass mich meine Trauer einholt und ich immer sehr traurig bin. Ich weine auch sehr oft.
Jedenfalls habe ich, vermutlich unterbewusst, damit begonnen, in meiner Freundin eine Art Bezugsperson zu sehen. Das ist auch nicht wirklich ein Problem. Ich habe auch schon mit ihr darüber geredet.
Mein Problem ist, dass ich extreme Angst habe, sie zu verlieren. Es gibt keinerlei Anzeichen und sie ist auch immer für mich da und kümmert sich um mich, aber diese Ängste sind da und ich bekomme sie einfach nicht weg, egal wie sehr ich es versuche. Meine Psychologin meint, dass es daran liegt, dass ich meine Mutter verloren habe und einfach keinen weiteren Verlust vertragen kann.
Ich muss auch dazu sagen, dass ich meine Freundin von ganzem Herzen liebe und noch nie so sehr für einen Menschen empfunden habe. Es ist eine sehr starke Bindung.
Einerseits habe ich Angst sie zu verlieren und andereseits habe ich auch noch Angst, dass wenn ich zu viel darüber rede, sie genervt ist und die Lust auf eine Beziehung sinkt oder ganz weg ist.
Ich hänge wirklich sehr an ihr und ich würde auch behaupten, dass ich sehr viel an sie denke und auch gar nicht mehr gut schlafen kann oder noch klar denken kann. Meine Gedanken sind eigentlich immer bei ihr.
Jetzt interessiert es euch, wie sich die Ängste äußern, schätze ich mal. Es ist folgendermaßen, dass ich immer ein ganz unschönes Bauchgefühl habe und es mir auch erst ein bisschen besser geht, sobald ich was von ihr gehört habe. Das ist halt immer erst abends. Aber es kann ja nicht sein, dass ich die ganze Zeit darauf hoffen muss, dass sie immer Zeit hat nur, damit es mir besser geht. Ich bin mittlerweile selbst von mir genervt und habe keine Lust mehr auf diese Gefühle und will einfach wieder normal leben, ohne andauernd diese Ängste zu haben. Manchmal geht es so weit, dass ich auch lauter verzweiflung anfange zu weinen und dann passiert es auch, dass ich an meine Mutter denken muss, weil sie in solchen Situation immer für mich da gewesen ist.
Wenn ihr Fragen habt, fragt bitte. Ich hoffe, ihr könnt mir noch, neben meiner Behandlung, Hilfe geben. Ich freue mich schon auf eventuelle Antworten und danke allen schon mal im Vorfeld
Liebe Grüße
akurasol
PS.: Ich rede mir immer mit einem Schmunzel im Gesicht ein, dass ich eine beste Freundin (mit Mädels komme ich besser klar, als mit Typen) brauche, mit der ich über alles reden kann. Leider habe ich meinem Umfeld, bis auf meine Freundin und Schwester, keine Mädels, die diesen Status ausfüllen würden. Schade...