
- Dabei
- 13 Sep 2015
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Nun wage ich hier auch mal ein eigenes Problemchen zu beschreiben. Mich würde interessieren wie ihr darüber denkt:
Gestern habe ich mit einiger seelischen Anspannung der Mutter meiner 11-jährigen Tochter endlich schriftlich mitgeteilt das ich und meine Lebenspartnerin heiraten und natürlich zusammen ziehen wollen.
Meine Tochter lebt seit gut 2 Jahren mit mir und ich habe das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Alles ist gut. Das Sorgerecht ist aber weiter geteilt und die Mutter hat ein Umgangsrecht.
Meine Lebenspartnerin, mit der ich seit 2 Jahren eine Fernbeziehung habe, kann nicht nach Deutschland umziehen, also ziehen wir zu ihr, ins europäische Ausland. Um dort arbeiten zu können, habe ich in den letzten Monaten trotz mancher guter vorheriger Qualifikation noch eine neue Ausbildung absolviert, mit Aussicht auf eine selbstständige Tätigkeit.
Natürlich fiel mir dieses nun notwendige Schreiben an die Mutter meiner Tochter sehr schwer. Denn wenn sich diese sich aus altem Hass stur und quer stellt, obwohl ihre Beziehung zu unserer Tochter recht problematisch und alles andere als gut ist (sie kümmert sich nicht wirklich!), aber das zu beschreiben würde hier zu weit führen und ist auch nicht das Hauptthema,würde erneut ein schwieriger und vielleicht langwieriger Familienprozess die Folge sein müssen. Es ist für mich selbstverständlich, das sie als Mutter Gelegenheit zur Stellungnahme haben muss und zunächst eine außergerichtliche Einigung auf Elternebene angestrebt werden sollte. Darauf drängen auch die Gerichte.
Monatelang hatte ich dieses Schreiben etwa hinsichtlich jeder gebotenen Höflichkeit ausgefeilt, trotz innigster Ablehnung gegenüber der Empfängerin, meiner Ex. D.h. Verzicht auf jede Anklage, Vorwürfe oder Dinge, welche sie verletzen könnten. Der Akt hat mich viel Arbeit, Überlegung und das Versenden desselben gestern auch Schweiß und Nerven gekostet.
Aber die Katze musste ja nunschließlich mal offiziell aus dem Sack. Denn in einem guten halben Jahr ist es dann soweit. Die Kindesmutter hat natürlich schon Wind davon,da meine Tochter -wie sollte es anders sein- ein Plappermaul ist.
Nun kommts: Nach dem ich auf „Absenden“geklickt hatte, läutete wie jeden Abend Skype. Skype, das moderne Rettungsprogramm so mancher Fernbeziehung..... . Ich eröffnete, indem ich ihr sagte: „Nun wird es Ernst! Der Brief ist raus!“ Sie lächelte.
In dem Gespräch mit meiner Süßen ging es dann um das Thema Treue, ganz allgemein. Und sie erzählte erneut von den permanenten Fehltritten ihres Ex, obwohl es 20 Jahre her ist und sie hernach alleine blieb. Zwischen uns ist Untreue kein Thema, wir sind uns treu. Wie es so ist, das Thema hüpfte von einem Ast zum Nächsten und wir kamen auf unseren Beziehungsanfang zu sprechen. Da nämlich besuchte sie uns für eine Woche in Deutschland, allerdings mit der Vorwarnung das es „vor der Ehekeinen Sex“ geben dürfte, ihrem Glauben gemäß. Ich hatte mich darauf eingestellt und hielt mich also zurück. Die erste Nacht verbrachte ich also "brav" unter dem Hochbett meiner Tochter, obwohl das„Gute Nacht“ sagen zwischen meiner -inzwischen- Verlobten und mir schon recht erregend und verführerisch war.... .
Ab der zweiten Nacht schliefen wir zusammen, weil sie es einfach nicht ausgehalten hat ohne Sex. Und ich auch nicht.
Seit dem spielt Sex eine große Rollez wischen uns. Ich will da nicht prahlen hier, aber es hat schon eine große Dimension. Es ist klar, das unsere Beziehung auch andere Dimension hat - und für mich ist es auch eine tiefe seelische Bindung zu ihr. Natürlich, wie es so ist in Fernbeziehungen, lebt die Lust bei jeweils nur 1 Woche der gegenseitigen Besuche ganz besonders auf, wenn dann etwa 2 Monate das Körperliche „auf Eis“zu liegen hat.
Nun sagte sie mir gestern beim Skype,das es gut war und ist, das Sex so häufig und intensiv zwischen uns wäre, und:
„Wäre es anders, wären wir wahrscheinlich nicht zusammen geblieben“.
Irgendwie hat mich gestern Abend dieser Satz von ihr umgehauen.....ich war nicht sonderlich erfreut sondern sehr irritiert darüber. Ich spürte Angst.
Bin auf Eure Meinung gespannt.
Gestern habe ich mit einiger seelischen Anspannung der Mutter meiner 11-jährigen Tochter endlich schriftlich mitgeteilt das ich und meine Lebenspartnerin heiraten und natürlich zusammen ziehen wollen.
Meine Tochter lebt seit gut 2 Jahren mit mir und ich habe das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Alles ist gut. Das Sorgerecht ist aber weiter geteilt und die Mutter hat ein Umgangsrecht.
Meine Lebenspartnerin, mit der ich seit 2 Jahren eine Fernbeziehung habe, kann nicht nach Deutschland umziehen, also ziehen wir zu ihr, ins europäische Ausland. Um dort arbeiten zu können, habe ich in den letzten Monaten trotz mancher guter vorheriger Qualifikation noch eine neue Ausbildung absolviert, mit Aussicht auf eine selbstständige Tätigkeit.
Natürlich fiel mir dieses nun notwendige Schreiben an die Mutter meiner Tochter sehr schwer. Denn wenn sich diese sich aus altem Hass stur und quer stellt, obwohl ihre Beziehung zu unserer Tochter recht problematisch und alles andere als gut ist (sie kümmert sich nicht wirklich!), aber das zu beschreiben würde hier zu weit führen und ist auch nicht das Hauptthema,würde erneut ein schwieriger und vielleicht langwieriger Familienprozess die Folge sein müssen. Es ist für mich selbstverständlich, das sie als Mutter Gelegenheit zur Stellungnahme haben muss und zunächst eine außergerichtliche Einigung auf Elternebene angestrebt werden sollte. Darauf drängen auch die Gerichte.
Monatelang hatte ich dieses Schreiben etwa hinsichtlich jeder gebotenen Höflichkeit ausgefeilt, trotz innigster Ablehnung gegenüber der Empfängerin, meiner Ex. D.h. Verzicht auf jede Anklage, Vorwürfe oder Dinge, welche sie verletzen könnten. Der Akt hat mich viel Arbeit, Überlegung und das Versenden desselben gestern auch Schweiß und Nerven gekostet.
Aber die Katze musste ja nunschließlich mal offiziell aus dem Sack. Denn in einem guten halben Jahr ist es dann soweit. Die Kindesmutter hat natürlich schon Wind davon,da meine Tochter -wie sollte es anders sein- ein Plappermaul ist.
Nun kommts: Nach dem ich auf „Absenden“geklickt hatte, läutete wie jeden Abend Skype. Skype, das moderne Rettungsprogramm so mancher Fernbeziehung..... . Ich eröffnete, indem ich ihr sagte: „Nun wird es Ernst! Der Brief ist raus!“ Sie lächelte.
In dem Gespräch mit meiner Süßen ging es dann um das Thema Treue, ganz allgemein. Und sie erzählte erneut von den permanenten Fehltritten ihres Ex, obwohl es 20 Jahre her ist und sie hernach alleine blieb. Zwischen uns ist Untreue kein Thema, wir sind uns treu. Wie es so ist, das Thema hüpfte von einem Ast zum Nächsten und wir kamen auf unseren Beziehungsanfang zu sprechen. Da nämlich besuchte sie uns für eine Woche in Deutschland, allerdings mit der Vorwarnung das es „vor der Ehekeinen Sex“ geben dürfte, ihrem Glauben gemäß. Ich hatte mich darauf eingestellt und hielt mich also zurück. Die erste Nacht verbrachte ich also "brav" unter dem Hochbett meiner Tochter, obwohl das„Gute Nacht“ sagen zwischen meiner -inzwischen- Verlobten und mir schon recht erregend und verführerisch war.... .
Ab der zweiten Nacht schliefen wir zusammen, weil sie es einfach nicht ausgehalten hat ohne Sex. Und ich auch nicht.
Seit dem spielt Sex eine große Rollez wischen uns. Ich will da nicht prahlen hier, aber es hat schon eine große Dimension. Es ist klar, das unsere Beziehung auch andere Dimension hat - und für mich ist es auch eine tiefe seelische Bindung zu ihr. Natürlich, wie es so ist in Fernbeziehungen, lebt die Lust bei jeweils nur 1 Woche der gegenseitigen Besuche ganz besonders auf, wenn dann etwa 2 Monate das Körperliche „auf Eis“zu liegen hat.
Nun sagte sie mir gestern beim Skype,das es gut war und ist, das Sex so häufig und intensiv zwischen uns wäre, und:
„Wäre es anders, wären wir wahrscheinlich nicht zusammen geblieben“.
Irgendwie hat mich gestern Abend dieser Satz von ihr umgehauen.....ich war nicht sonderlich erfreut sondern sehr irritiert darüber. Ich spürte Angst.
Bin auf Eure Meinung gespannt.