WMA, bitte nicht so geschlechtsspezifisch. Männer können genauso gut wie Frauen von einer Versorgungsehe profitieren. Mit dem feinen.Unterschied, dass ihnen am Ende zwar auch die Hälfte des Vermögens zzgl. Trennungsunterhalt zusteht, die Kinder aber trotzdem bei der Frau bleiben. Sprich, der Herr führt wieder ein gutes, finanziell weitgehend abgesichertes Singleleben, die Dame gibt den.Job auf (wozu arbeiten, wenn 3/7 des Lohnes an den Ex und der Rest an Nanny und Gärtner gehen würden? ), und lebt von hartz4.
Egal ob Ehe oder Lebensgemeinschaft - sobald gemeinsame Werte da sind ( wohnungeinrichtung, auto, haus ...) oder gemeinsame kinder da sind, bedarf es einer Regelung, um jeden im Falle des Scheiterns vor Nachteilen zu schützen. Da ist es egal, ob das nun die ehe mit den impliziten gesetzlichen vorrschriften oder ein privat geschlossener Vertrag ist. Fur mich persönlich ist eine kombination sinnvoll - ehe mit allen damit verbundenen rechten und vergunstigungen (splittingtarif, familienversicherung), ergänzt durch einen ehevertrag. Klar, eine scheidung kostet dann auch wieder was, aber das hat man durch besagte vergunstigungen ja wieder drin.
Zu unromantisch? Tja, dass liegt daran, dass das romantischte an der ehe fur mich eben das gegenseitige "ich will" ist. Und dazu bedarf es weder einer zeremonie noch eines beamten.
Ach ja ... WMA, du beklagst das problem.der mangelnden sexuellen lieferbereitschaft. meiner Erfahrung nach endet die beim.Männchen gern schon beim "ich liebe dich" - dann hat mann die Beute sicher und muss sich nicht mehr bemühen. Die Frau ist doch selbst schuld, wenn sie beim.blasen keinen orgasmus bekommt, oder?
