Problem mit mein Sohn

Dabei
4 Jun 2013
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#1
Hallo hier schreibt verzweifelte Mutter die nicht mehr weiter weist.
Mein Sohn ist 21 und seid drei Jahren habe ich nur Probleme mit ihm. Ausbildung abgebrochen , Kiffen, Falsche Freunde, falsche Freundin(leidet unter Depressionen), dann keine Lust zum Arebiten, oder Ausbildung zu machen , in diesen drei Jahren hatte mehrere male Arbeit gewechselt , jedes mal ist rausgeflogen weil er nicht durchhalten kann oder will, bis er vor kurzem fest gestellt hatte das er überhaupt nicht Arbeiten/Lernen will, und Geld ist ihm auch nicht wichtig . Dazu hatte noch seine Freundin bei uns übernachten lassen , die auch ohne Ausbildung, Arbeit, Wohnung ist .
Als er der letzten Arbeitsplatz verloren hatte wollte ich das er sich neuen sucht und es gab dann schlimmen Streit zwischen uns auch wegen diese Übernachtungen von Freundin und anderen Freunden , ich habe ihm gesagt das ich das nicht mehr will das jeden Tag jemand bei uns übernachtet, duscht, und isst . Er verdint doch kein Geld also ich muss auf alles aufkommen.
Mein Sohn nahm das nicht wirklich ernst , er machte weiter , belügte mich das bei ihm niemand schläft obwohl ich hörte das doch,dann Zimmer aufräumen ist auch nicht drinn alles liegt auf dem Boden, und noch raucht im Zimmer dazu er wird sehr Aggresiv wenn ich mit ihm darüber reden will,
Vor paar Tagen habe ich ihm gesagt wenn er mit seine Freundin wohnen will, habe ich nichts dagegen aber nicht bei uns, sie sollen sich Wohnung suchen , ich habe ihm zwei Wochen Zeit gegeben entweder such sich Wohnung, Arbeit oder fliegt er mit seine Freundin raus .
Das ist sehr hart für mich gewesen sowas auszusprächen , weil ich ihm über alles liebe und möchte nicht das er obdachlos wird aber ich sehe von andere Seite das er nichts macht weder Wohnung suchen oder Arbeit die Freundin hatte das auch nicht wirklich schokiert .
Heute habe ich Termin gemacht für Wohnung besichtigung , das die beide sehen das ich ernst meine . Gestern hatte ich ihm Praktikum angeboten er braucht sich nur bewerben
Alle Hilfeversuche die ich schon angeboten habe waren nicht gut genug ich bin mit meine Nerven am ende die bewegen sich nicht und lachen mich aus und ignorieren ,
Es ist schlimm zuhause das alles auszuhalten , ich habe selber kein Kraft mehr mein Partner kann das auch nicht mehr sehen , dadurch steriten wir auch sehr oft meine Tochter 8 kriegt auch das alles mit .
Ich wollte Euch fragen hatte schon jemand das erlebt und wie kann ich meinem Sohn helfen das er mich wenigstens zuhört und ob ich möglichkeiten habe meinem Sohn Wohnung zu suchen oder welche Organisationen können mir da helfen ?
Danke und Grüße von mami45
 
Dabei
12 Jul 2012
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#2
Ich glaube nicht, dass sich dein Sohn helfen lassen will.
Er hat ein Dach über dem Kopf, kommt gut zurecht ohne zu Arbeiten, es ist immer was zu Essen da und er kann machen was er will. Du setzt dich nicht gegen ihn durch. Kein Wunder, dass er dich auslacht. Du ziehst keine Konsequenzen und dein Sohn hat in seinen Augen das ideale Leben.
Du musst ihn wirklich vor die Türe setzen damit er mal den Ernst der Lage versteht.
Du hast ihm alles vor die Nase gehalten, Wohnungsbesichtigung, Praktikum etc. und er nimmt es nicht an. Muss er auch nicht weil sein Leben sehr bequem ist. Worte helfen dir hier nicht mehr.
 
Dabei
15 Mai 2011
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#3
Gib ihm eine Frist, bis Du ihn rausschmeißt. Bis dahin hat er Zeit, sich bei der ARGE zu melden und Geld und Unterkunft zu beantragen. Dann kann er sich selbst unterhalten und muss dann selbst wissen, wann es ihm zu blöd wird, sich mit dieser Einrichtung auseinanderzusetzen. Helfen kannst Du ihm jedenfalls nicht, außer durch Konsequenz.
 
P

Papatom

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#4
Moin,
JB hat vollkommen recht. Am meisten hilfst Du ihm, wenn Du ihm nicht weiter den Allerwertesten puderst. Mit 21 ist der Zug schon lange abgefahren, wo Du erzieherisch noch was reissen kannst.
Die Tante meiner Frau hat das Problem auch. Sohnemann ist inziwschen 33. Bekommt täglich frische Bettwäsche, liegt den ganzen Tag im Bett oder der Wanne. Zudem ist er Punker, nimmt Drogen und ist auch öfters mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. Dafür wird er täglich bekocht. Wenn es nicht schmeckt, wird noch mal gekocht. Papi erledigt alles mit den Ämtern, der arme hat ja Rücken und überhaupt.

Tu Dir das nicht an. Anscheinend ist früher eklatant was schief gelaufen. Aber das kann man nun auch nicht mehr ändern, nur den Schaden bei Dir begrenzen, indem Du ihn rauswirfst. Unser Sozialsystem kann ihn da gut unterstützen...weiss zwar nicht, wie lange man als Eltern immer Unterhalt zahlen muss, wenn die Ausbildung immer wieder abgebrochen wird, aber da kann man sich ja auch kundig machen....

Denk an Dich und Deine Tochter. Klare Verhältnisse helfen hier allen.

Grüße
 
Dabei
4 Jun 2013
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#5
Danke an Alle die gerade geantwortet hatten , ich komme gerade mit mir selber nicht klar , weil ich für ihm auch immer gute Mutter sein wollte was er gerade total ausnutzt , ich habe schon keinen Kraft mehr zu kämpfen er macht so oder so was er will , er drohd mir das er mir was antun , oder das ich mit ihm auf der Straße lande , ich mache mir wirklich sorgen , mein Leben war nie einfach und jetzt ist der Krönung dafür . Ich kann Nachts nicht schlafen , am Tag muss ich funktionieren , ich weine sehr viel ,aber ich kann nichts ändern . Seit zwei jahren konnte ich nicht mal Urlaub machen , weil ich Angst haben musste wenn er zuhause alleine ist dann wird nur laute Musik und meine Nachbarn beschweren sich wieder , unsere Familienleben ist komplett eingestellt . Und das will ich nicht mehr . Ich will auch leben .
 
P

Papatom

Gast
#6
Hi,
bist Du alleinerziehend? Hast Du Hilfe in der Familie für die "heisse Phase"?

Du bist auch eine gutte Mutter, wenn Du um Deiner selber willen und um seinetwillen diesen Zirkus beendest. Denn so langer Du ihm alles abnimmst wird er sich selber nicht entwickeln. Er kommt ja bisher damit durch....

Setz ihn raus. Am besten mit Hilfe Deines Mannes (falls vorhanden) oder Freunden. Besorg Dir ein neues Schloss. Er muss einfach mal lernen , dass sein Verhalten absolut unakzeptrabel ist.

Grüße
 
Dabei
15 Mai 2011
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#7
Wenn mir meine Kinder drohen würden, mir etwas anzutun, wären sie für den Moment für mich gestorben. Darüber wäre dies ein Grund für mich, so jemanden, ob Sohn oder nicht, in dem Moment auf die Straße zu befördern. Notfalls mit Hilfe von anderen oder Polizei.
 
Dabei
4 Jun 2013
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#8
Hallo mein Sohn ist raus mir geht sehr schlecht , ich weist nicht wie ich das geschaft hatte solchen Schritt zu machen , von eine seite bin ich froh das diese ganze Situation eine Ende hat , von ander Seite bin ich selber auf mich sauer das ich doch nicht andere Möglichkeit gesucht hatte , es tut so weh wie hätte mir jemand mein Herz rausgeschnitten , ich fühle mich schuldig , ständig frage ich mich wann habe ich Fehler gemacht , was ist schief gelaufen , wo habe ich versagt , ich kann nicht mehr klar denken , ich mache auch mein Freund dafür verantwortlich , obwohl das nicht war ist , ich haben gerade mit ihm gestritten , ich wollte darüber nicht gerade reden aber er konnte nicht lassen . Ich wllte nur Ruhe , um meine Gedanke zu sortieren ich wollte nur etwas verständnis für mich. Er wollte seine Gefühle auch los werden ich wollte aber das alles nicht hören .
Bis Sonntag muss ich Arbeiten villeicht wird das gerade gute Ablehnkung weil zuhause kann ich mir kein Platz finden ,
Am besten werde ich nie geboren , mein Leben ist nur reine Katastrofe.
Ich weist jede will helfen, abe glaubt mir, wenn man sowas selber erleben muss , sind das plötzlich nicht nur Wörter die nur auf dem Blatt geschrieben werden , es ist man selber mitte drinn, und diese Gedanken werden war ,so wie die Menschen die das erleben .
Grüße an Alle
 
Dabei
15 Mai 2011
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#9
Was Du getan hast, war das kleine Übel. Dir blieb keine weitere Option. Ich kann nachvollziehen, dass Du Dich als Mutter in einer generellen Verantwortungspflicht siehst. Vergiss aber nicht, dass er sich sich nicht wie jemand verhalten hat, der es wert ist, noch weiter unterstützt zu werden. Wenn Du nämlich deswegen irgendwann den Verstand verlierst, dann kannst Du für niemanden eine Hilfe/Stütze sein. Und dahingehend darfst Du nicht vergessen, dass Du noch eine 8-jährige Tochter hast, die Dich braucht. Schon allein deswegen war dieser Schritt unumgänglich.
 
P

Papatom

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#10
Moin,
für einen Neuanfang ist oft ein Bruch nötig. Du musstest die Fronten klären und eine Grenze ziehen. Dein Sohn mag Dich im Moment verfluchen, aber Du hast konsequent gehandelt und nur so bekommst Du (wenn überhaupt) wieder Respekt zurück. Der ist nötig, damit ihr Euch erneut annähern könnt....von daher alles richtig so, auch wenn es erstmal weh tut....

Viele Grüße
 
Dabei
4 Jun 2013
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#11
Hallo!
Das mag alles so sein , und ich weist das auch , bloß von andere Seite kommen ständig meine Schuldgefühle hoch , und das gerade überstehen ist für mich sehr schwer .
Manchmal denke ich das er von jemand manipuliert wird , er war nie so schlimm wie gerade jetzt , er hat vieles hinter Ohern gehabt aber so Respektlos wie er jetzt mir und mein Freund gegenüber ist war er nie . Er war immer Hilfsbereit, Lieb, witzig, und ist immer gut mit mein Freund ausgekommen .
Wir haben gerade gestern darüber geredet wie das so plötzlich sein kann das sich jemend so ändert , droht eigener Mutter , und spricht solche drohungen aus die mir richtig Angst machen und sehr viel zum Nachdenken bringen .
Ich habe diesen Art schon mal erlebt als die Freundin von ihm bei uns wohnte .Es ist sehr lange Geschichte.
Sie hatte mich und meine Familie sehr beleidig , bei ihre Schwester und Jugendamt uns von schlimmste Seite gestellt , ständig war wegen Geld die Rede das ich mir schöne Leben mache und sie hat kein Geld obwohl Monate lang wohnte sie bei uns umsonst , und als Pflegegeld uns endlich zugesprochen wurde ,habe ich ihr Taschengeld wie von Jugendamt vorgegeben wurde auch jede Monat bezahlt dann trotzdem hatte sie solchen blödsinn geredet. Im Dezember war sie ausgezogen , wohnte bis Mai bei ihre Schwester und da angeblich hatte sich nicht mehr mit ihr verstanden , dann wollte sie wieder zur uns , ich sagte Nein und es wurde immer schlimmer , dann hatte bei uns ohne unseren Zustimmung übernachtet, ich wollte das nicht ,mein Sohn machte trotzdem weiter und hörte nicht auf mich . Dann wuste ich schon nicht mehr weiter, Beide lagen Tage im Bett, wenn ich die beide angesprochen hatte wegen Arbeit oder Ausbildung wurde nur Ja, Ja gesagt und sonnst passierte nichts weiter, ich war nur sauer, und nervös , ich wollte dem beiden möglichkeiten zeigen , Praktikum, Jobs, alles war nicht gut genug .
Ich habe Die Schraube noch mehr zu gedreht, ich wollte nicht das sie überhapt zum Besuch kommt oder bei uns schläft das hette auch wenig funktioniert , hatte sogar noch Freundin zu Uns geschlept übernachten inklusiv. Als ich damals gesagt hatte das beide sollen sich Whnung suchen und ausziehen dann wurde mit mein Sohn noch schlimmer und diese Aussagen waren sehr ähnlich zur diesen von letzten Jahr , ich weist nicht ob ich gerade nicht falsch denke aber ich kenne mein Sohn er läßt sich ganz leicht etwas einreden , und das macht mir gerade so große sorgen . Dazu noch alles was war, denkt er das mein Freund mir eingeredet hat .
Gruß
 
P

Papatom

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#12
Moin,
ist doch letztlich irrelevant, woher der Einfluss kommt. Es ist Dein Sohn und der hat ja wohl einen freien Willen. Er kann respektlos sein, mus es aber nicht. Ich weiss nicht, was bei Euch vorher schief gelaufen ist, das wäre Sache eines Therapeuten. Aber aus meiner Sicht hast Du das beste getan,. was Du noch tun konntest. Anscheinend ist z. Zt. keine normale Diskussion mit ihm möglich, sein Verhalten ist aber gänzlich unakzeptabel. Somit ist die Grenze (Rausschmiss) das einzig Richtige gewesen.
Du hast konsequenzen aus seinem Verhalten gezogen. Es war ja kein Verstoßen auf ewig. Es liegt doch in seiner Hand und seiner Option, das wieder zu ändern. Er müßte nur wieder normal mit Dir umgehen und sich respektvoll verhalten, wie es normalerweise üblich ist. Entscheidet er sich aber weiterhin gegen solche simplen Handlungen bist Du die letzte, die sich Vorwürfe machen muß!

Grüße
 
Dabei
4 Jun 2013
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#13
Hallo!

Ich weist das ich nun zu lange gewartet hatte mit meine konsequenten Handlung , ich hoffte immer das er sich wieder fängt das er endlich sein Weg findet mit jede angefangene Arbeit habe ich stille Hoffnung gehabt das endlich klappt. Das wurde immer schlimmer als besser, und ich weist bis heute nicht was ich noch besser machen konnte . Warum er nicht sieht das ohne Arbeit ohne Ausbildung wird ihm immer schwer im Leben gehen , das sagte ihm schon jede aber mein Sohn kappiert einfach nichts , oder wollte nicht kappieren.
Gestern war mein Sohn zur uns gekommen , wollte etwas mitnehmen und hatte sich für sein Verhalten entschuldig , es tat ihm alles sehr leid. Er war gut und sauber angezogen es ging ihm gut . Das habe ich gesehen und jedes mal als ich weinen wollte sagte ich mir es geht ihm nicht schlecht , er ist nicht allein und suchen gerade zusammen auch Wohnung
Als er gegangen war habe ich nur geweint , diese ganze Situation raub mir meine letzte Kräfte , ich mache nur das nötigste zuhause , ich schafe gerade nichts putzen ist zu anstrengend , es ist nicht so das ich keinen Lust habe aber ich habe keinen Kraft , ich gucke gerade wie alles verstaubt, dreckig wirde und ich weist nicht wie ich das alles schafen soll. So durcheinander, lustlos, traurig , hoffnungslos , verzweifelt, voll Vorwürfe ,manchmal habe ich vor meine Gedanken nur Angst , ich habe Lust zum Leben verloren .
 
P

Papatom

Gast
#14
Moin,
nächster Fehler (oder der ursprüngliche). Anscheinend hast Du Dein Leben komplett auf ihn ausgerichtet? Ich denke mal, obwohl Du das nicht beantwortet hast, dass Du alleinerziehend bist. Da kommt das durchaus mal vor. Dann wird aus falschem Ansatz heraus der Sohn schon mal zum Ersatzpartner mit den daraus folgenden schweren Konsequenzen für beide. Ergebnisse siehst Du aktuell. Ohne ihn fällst Du in ein Loch.....

Aber freu Dich doch. Deine Grenze zeigt Wirkung? Solltest Du Dich nicht freuen? Kümmer Dich jetzt mal wieder um Dich! Das hättest Du schon viel früher machen sollen.

Grüße
 
Dabei
7 Jun 2013
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#15
Hi! Ich denke, du bist zu gut zu deinem Sohn...Er fürchtet nicht wirklich, dass du ihn rauswerfen und auf eigenen Beinen stehen lassen würdest. Er muss aber lernen, dass man im Leben eben nicht nur das machen kann, was einem gefällt. Also auch wenn es schwer ist: zeig ihm, dass es Grenzen bei dir gibt und dass deine Geduld irgendwann am Ende ist...
 
Dabei
29 Aug 2008
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#17
Nach deinem letzten Eintrag hab ich auch sofort daran gedacht, dass DU wohl zu abhängig von ihm bist.

Auch wollte ich nochmal sagen: Du hast eine 8-jährige Tochter, pass auf, dass du bei ihr nicht den "gleichen Fehler" machst, sonst stehst du in 10 Jahren vor exakt dem selben Problem. Natürlich kommt es auch immer auf die Persönlichkeit des Menschen an, deine Tochter kann ganz anders sein, aber Erziehung spielt eine große Rolle.

Deshalb mach nicht den Fehler dich jetzt komplett auf deine Tochter zu stützen. Irgendwo hast du geschrieben, dass du aus Angst dein Sohn würde so laut sein in der Wohnung, schon lange keinen Urlaub mehr gemacht hast. Wenn das gerade geht, mach das doch. Mit deiner Tochter und deinem Freund, das tut bestimmt auch eurer Beziehung wieder gut. Und dann bekommst du mal Abstand und Urlaub ist sowieso immer was Tolles.
 
Dabei
4 Jun 2013
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#18
Hallo!
Also ich werde etwas zur meine Vergangenheit schreiben .Das auch jede verstehen kann warum bin ich so auf meine Kinder fixiert .
Als als meine beide Jungs 5 und 8 waren ist mein Mann im Unfall verunglückt. Es ist bald 16 Jaher herr.
Ich bin alleine geblieben die Kinder waren alles was ich noch hatte . Es ging mir dammals sehr schlecht und für die Beiden habe ich dann weiter gelebt . Es ging bald mit ersten Problemen los mein Große Sohn wollte nicht mal Grab von ihrem Vater besuchen hatte sich in sich eingeschloßen und der Kleine hörte auf zu sprächen . Jaher lang Therapie , Ergotherapie , Sprachschule , Psychologen, er war das Sorgenkind seit er fünf war. Dann habe ich noch zwei Beziehungen hinter mir die eine schlimmer als andere waren .
Als ich meine Leben endlich im Griff hatte waren die Kinder schon groß , ich habe neuen Ausbildung angefangen , und war ich richtg stolz auf meinen Leistung dort habe ich mein jetzigen Freung kennengelernt, dann kam meine Tochter zur Welt. Wir waren richtig glücklich zusammen die Jungs haben mein neuen Freund akzeptiert . Mein Große Sohn hatte Ausbildung gemacht und danach gearbeitet, dann ist er ausgezogen .
Mein Jungere Sohn hatte bis er 16 war auch in ordnung dann falsche ferunde und ging Berg ab. Vor zwei Jahren musste ich ihn auch schon rauswerfen für ein Monat es hatte etwas geholfen aber er hatte nie die richtige Kurwe bekommen .
Ich denke ich war zu weich für ihn ich wollte das nicht mehr erleben das ich wieder soweit gehen muss. Rest habe ich schon alles vorher geschrieben . Von eine Seite bin ich so eine Mutter die sich viel zu viel um die Kinder sorgen macht , die Sind auch sehr wichtig im meinem Leben , aber ich Liebe alle über alles und manchmal sehe ich das alles nicht ,was ich falsch mache oder zu gut meine , ich bin auch sehr geduldig , und das wird mein Problem sein .
Meine Tochter bekommt von mir gerade sehr wenig weil ich kein Kraft habe und ich werde mir jetzt mehr Gedanken machen wie ich mit ihr umgehe das ich nicht wieder die gleiche Fehler mache . Meine Pläne für Urlaub kann ich erst verwirklichen wenn die Kleine wieder Ferien hat, also noch zwei Monate muss ich aushalten . Und was bis dahin passieret weist niemend .
Grüße an Alle
 
P

Papatom

Gast
#19
Moin,
mach Dich nicht zu fertig. Konsequent zu sein heisst nicht, seine Kinder nicht zu lieben und ihnen dieses nicht auch zu zeigen. Ich liebe meine Kids, sage und zeige ihnen dies. Die Konflikte werden aber trotzdem ausgetragen, wobei es aber nicht die Basis (Elternliebe) berührt. Das ist die Kunst.

Das ist irgendwie so ein Irrglaube heute, dass die Leute denken, Konsequenz sei gleich zu setzen mit Lieblosigkeit. Hat wohl auch mit der Geiz ist Geil und Konsummentalität zu tun. Es ist für ein Kind eigentlich optimal zu wissen, dass es geliebt wird, auch und gerade wenn die Fetzen fliegen.

Das nimmt Dir auch den Druck beim konsequent sein....

Bleib stark.

Grüße
 
Dabei
4 Jun 2013
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#20
Hallo!
Ich habe Angst von nächsten falschen Entscheidungen . Und wie das alles weiter gehen soll. Was wird jetzt aus ihm? Ich versuche gerade ins eine Helefr Gruppe rein zu kommen villeicht dort finde ich ruhe und halt
 
P

Papatom

Gast
#21
Moin,
äh....ich verstehe, dass Du verzweifelt bist, aber ein gewissen Hang zum Drma hast DU schon, oder? Zieht sich das auch durch in Deinem Verhalten gegenüber Deinen Kindern? Bist Du da auch so "offen" mit Deinen Gefühlen und der pessimistischen Einstellung? Das wäre ein weiterer Grund, warum Du letztlich wenig Halt gibst......Was soll heissen, "nächste falsche Entscheidung"? Du hast erstmals eine richtige Entscheidung getroffen. Das sit doch ein prima Anfang. Darauf kannst Du aufbauen und nun mit Deiner Tochter daran anknüpfen.

Ich würde mir an Deiner Stelle anstatt einer Selbsthilfegruppe eher einen (Familien) Therapeuten suchen, der Dir noch einmal Deine Muster aufzeigt und mit Dir zusammen im Alltag begleitend Alternativen entwickelt. Dann fühlst Du Dich damit auch nicht so alleine gelassen.

In einer Gruppe kann es Dir nämlich passieren, dass Ihr Euch nur gegenseitig runterzieht. So was ist höchstens gut, um zu sehen, dass es viele andere gibt, denene es noch schlechter geht. Das relativiert dann die eigene Sorgen. Aber ob es die Zeit wert ist?

Grüße
 
Dabei
4 Jun 2013
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#22
Hallo!
Wenn um meine Gefühle geht bin ich sehr offen und alle meine Kinder wissen das ich sie über alles Liebe . Ich bin auch optimistischen Mensch , ich habe immer Hoffnung und das alles gut wird . Bloß ich selber habe ich schon so viel erläbt das ich für mich manchmal kenen Hoffnung sehe . Ich weist ich komme wieder auf die Beine aber gerade jetzt fühle ich mich richtig schlecht .
Als mein Große Sohn ausgezogen war ist auch so schwere Zeit für mich gewesen aber als ich gesehen hatte das ihm gut geht , das er das alles selber packt dann war für mich kein Thema mehr , ich sehe wie er sich entwickelt gerade macht weiterbildung zur Techniker ich bin einfach nur sehr glücklich das er Erwaschsen ist das er kann für sich selber sorgen , wir haben guten Verheltnis wieder ich sehe das er mich liebt . Gester war mein Geburtstag eigentlich wollte ich nicht feiern Er und seine Freundin sind trotzdem abend gekommen ich habe Geschenke bekommen wir haben geredet gelacht ich war froh das Die beide gekommen sind . Natürlich mein Freund und meine Tochter haben mir auch Geschenke gemacht ich habe 45 Rosen bekommen und selbstgebastellte Karte von meine Tochter . Diese Tag war schön mein Sohn hatte mir auch sms mit glückwünsche geschrieben er hat nicht vergessen .
Gerade wenn ich das alles schreibe ist mir klar das ich total durcheinander bin das ich meine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle habe . Das ich nicht selber weist was ich will . Mein Traum war immer das wir alle Glücklich zusammen sind, ohne Streit, Hass , Gewalt, und Lügen,
Ich habe viele Sachen immer wieder durchgehen lassen um Ruhe zu haben , nicht streiten zu müssen sich damit auseinander zu sätzen , gestern habe ich wieder mein jährlichen Bilanz gemacht und das ist mir auch klar geworden . Ich kann diese Zeit nicht zurück drehen und damit muss ich leben .
Grüße
 
P

Papatom

Gast
#23
Ich habe viele Sachen immer wieder durchgehen lassen um Ruhe zu haben , nicht streiten zu müssen sich damit auseinander zu sätzen , gestern habe ich wieder mein jährlichen Bilanz gemacht und das ist mir auch klar geworden . Ich kann diese Zeit nicht zurück drehen und damit muss ich leben .
Grüße
Moin,
sollst DU jau auch nicht, aber ich hoffe, Du kriegst es hin, das in Zukunft besser zu machen...

Ausserdem kommst Du bei der Sache zu kurz, scheint mir. Oder Du schreibst zu wenig darfüber. Wie sieht es aus mit Hobbies? Freundinnen? Unternehmungen jenseits von der Familie? Du sollst ja für die da sein, Dich aber nicht aufopfern...

Grüße
 
Dabei
4 Jun 2013
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#24
Hallo!
Ich war immer ein sehr lustigen Mensch mit viel Ideen für mein Freizeitgestaltung, als die Probleme so zugenommen hatte hebe ich alles nach und nach aufgegeben , momentan mache ich für mich nichts , ich komme einfach nicht in die Socken. Natürlich habe ich Freunde , Schwegerin, aber dem gehe ich bestimmt auch schon auf die Nerven mit meinen Problemen , und sag mir wer will das überhaupt hören , jede hat eigene Probleme ,
Heute ist mein Sohn gekommen und haben wir natürlich gestritten er meint ich habe mich total verändert , er macht mich für die ganze Situation verantwortlich , das er auf der Straße leben muss und das er kein Computerzugang hat sich um Arbeit zum kümmern , wie sagt er ich bin so geworden wie mein Freund .
Ich habe ihm gesagt das es nicht stimmt , er verstehet mich überhaupt nicht , er sieht einfach nicht das er mich verändert hat ,nicht mein Freund .
Ich habe ihm heute nochmal geholfen und immobilie angerufen , aber ob das klappt , die beide sind ohne Arbeit doch . Dann habe ich ihm noch Mittag gegeben . Und jetzt will ich nur das er endlich geht , ich habe wieder genug.
Siehst selber wie soll ich mich um mich kümmern , ich habe genug mit ihm zu tun . Dann wenn er geht brauche ich wieder ganzen Tag auf andere Gedanken zu kommen . Er sieht gerade das nicht so einfach ist wie er sich das so gedacht hatte . Ich weist ich darf nicht weich werden .

Danke für Deine Antworten , die machen mir Mut , und Hoffnung .
Grüße
 
P

Papatom

Gast
#25
Moin,
er muss ja auch lernen, selber mal den Arsch hochzubekommen. Dazu gehört dann eben, dass Mami nicht immer alles erledigt (auf ihre eigenen Kosten- seelisch und finanziell) sondern dass man auch mal morgens bei der Arge oder beim Sachbearbeiter des Sozialamtes anstehen muss und um Unterstützung für einen Neustart bitten muss. Aber das ist ja der Sinn. Selber machen. Nicht immer erwarten, dass es das Umfeld mitträgt und dann als "Dank" sogar noch ausfallen, gewalttätig und unausstehlich werden....sicherlich ist das ungewohnt. Aber ohne das lernt er es nie.

Du hast halt nur die Wahl, es immerhin zu versuchen in dem Du das nicht mehr mit machst, oder das Elend zu hause so zu lange erttragen, bis Du umkippst. Im zweiteren Fall wäre Deinem Sohn auch nicht geholfen. Denn wenn du nicht mehr da bist, gibt es definitiv keinen Neuanfang mehr und gelernt hat er auch nix.

Zu Dir: Du sollst den Leuten ja auch nicht nur mit Problemen kommen, sondern versuchen, mal wieder zu lernen, dass es Dich als Mensch auch noch unter dieser ganzen falschen Selbstaufopferung gibt. Geh mal ins Kino, Konzert, Theater.....Schwimmen, Minigolf, Strand, was weiß ich. Nimm Dir vor, den Tag dann mal überhaupt nicht über Deinen Sohn zu reden. Wird vermutlich sein wie Entzug, aber das gilt es für Dich nun neu zu lernen. Weg von der "funktionierenden Mutter" hin zur selbstbestimmten Frau, die Du mal warst....

Grüße
 
Dabei
4 Jun 2013
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#26
Hallo!
Das ist diese Problem bei meinem Sohn das er nicht sieht dass ich alles für ihm mache , und gemacht habe , nun wenn etwas schief läuft dann kann er sagen ich bin schuld . So wie jetzt hatte mir vorwürfe gemacht das ich schuld bin, weil er rasugeschmissen worden ist , warum? uninterresant .
Und Du hast recht ich soll ihm nicht helfen , und das lerne ich gerade aber das ist sehr schwer für mich, wenn ich so sehe das er nichts auf die Reihe kriegt , und die Freundin noch weniger .
Ich weist das ich mich wieder bewegen soll , etwas für mich tun , ich hoffe das sich was ergibt und ich endlich anfange zu Leben , es ist das schlimmste wenn man selber merckt das man stehen geblieben ist und nichts weiter geht . Das die Familie, Freunde , Hobby alles auf der Strecke bleibt.
Was macht nun aus uns Unsicherheit , Verzweiflung, Falsche Hoffnung, Vresprächungen, Lügen,
Grüße
 
P

Papatom

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#27
Moin,
kleine Nuance....ich habe ja nie gesagt, dass Du nicht helfen sollst. Das kannst Du. Du kannst ihm Ratschläge geben, aber Du erledigst das nicht für ihn. Du sagst, dass Du wieder für ihn da sein wirst (menschlich), wenn er sein Leben erstmal selber geregelt hat, dass Du das aber eben nicht für ihn tust...Wenn er z.B. keinen Plan hat, sag ihm "Geh zum Sozialamt" oder "Geh doch zum ARbeitsamt".

Das ist alles ok. Du enziehst ihm ja nicht Deine Liebe als Mutter, Du hörst lediglich auf, ihn wie einen 3 Jährigen zu bemuttern, damit er lernen kann, selber sein Leben in den Griff zu bekommen.

Ich denke, unter dem Gesichtspunkt fällt es Dir leichter.

Es ist übrigens im Kindesalter normal, dass Kinder nie "dankbar" sind für das, was Eltern tun. Das müssen sie auch nicht. Er kann Dir für Deine Aufopferung als Kind nicht dankbar sein. Er hat sich letztlich ja nicht ausgesucht, irgendwo abhängiges Kind zu werden. Der Schritt hin, Verantwortung zu übernehmen bei fortschreitendem Alter ist deshalb so wichtig, da entwicklungspsychologisch der Begriff "Dank" beim Kind eben nicht vorkommt...st man das al Eltern landet man im Extrem bei so was, was Dir gerade passiert.

Grüße
 
Dabei
4 Jun 2013
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#28
Hallo!
Ich denke das hast falsch verstanden ich habe auch nie so gedacht .
Also das weist ich mitlereweile das ich mein Sohn nur so helfen kann , wenn ich ihm selber machen lasse, und ich nur ihm Ratschläge geben kann, was er tun kann . Es fählt mir richtig schwer das so zu akzeptieren , und ich denke von andere Seite mein Sohn erlebt gerade das gleiche .
Ich habe gedacht das mein Sohn wird selber mercken wenn soweit ist und wird stück für stück Erwachsen ( So war das mit meinem Großen Sohngewesen) aber es passiert nichts er entwickelt sich zurück oder ist stehen geblieben , und alle meine Versuche ihn etwas selbständiger zu machen(,für sich selber Geld verdienen, Ausbildung, Wohnung, Praktikum, geregelte Tagesablauf) will er nicht akzeptieren . Er will das alles nicht .
Ich erwarte auch nicht von meine Kinder das die für rest des Leben mir dankber sein sollen für das was ich für sie getan habe , natürlich ist immer schön das zu hören aber es muss nicht sein . Ich spühre das so ohne wörter ob in ordnung ist oder nicht .
Ich weist ,das mein Sohn muss das alles auf einmal jetzt ab sofort lernen , und er braucht Zeit dafür . Ich werde immer bereit ihm zu helfen bloß kommen muss er selber, ich werde ihm nicht hinterherr rennen , er muss wissen was er will, und dann kann er kommen . Das war eigentlich diese hintergedanke von Anfang an Das er endlich selber wissen soll was er im Leben will.
Er beschuldig mich für alles was jetzt schief läuft das er kein Wohnung/ Arbeit hat, das ich ihm im stich gelassen hatte , vernachlässige, wegen mir Kiffen muss.
Und das ist wieder mein Problem weil ich weist das dass nich stimmt , und das tut jedes mal sehr weh .
Grüße
 
P

Papatom

Gast
#29
Moin,
ja, das verstehe ich. Ist nicht schön, wenn die geliebten "kleinen" plötzlich so etwas ungerechtes raushauen. Ist halt immer noch sein Vorwand, nicht selber aktiv zu werden. Er will Dich mit diesen Beschuldigungen zurück in die alte "Mami macht alles" Rolle zurück drängen.

Ich wünsche Dir viel Glück und bleib stark!

Grüße
 
Dabei
4 Jun 2013
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#30
Hallo!
Ich will stark bleiben ,Aber ich weist nicht was mit mir los ist , ich fühle mich sehr schlecht , manchmal habe ich so starke Schmerzen bis ich fast kaum atmen kann, Ich fühle mich so als risigen Stein wird mich gerade drücken , dazu kann ich mir zu hause kein Platz finden , gestern und heute überlegte ich was wäre wenn ich mein Leben beenden würde , ich sehe gerade kein sinn warum soll ich noch leben, ich weist meine Tochter ,aber was hat sie jetzt noch von mir , auch nichts , ich habe Angst vor meine Gedanken , aber die sind da im meinem Kopf , alles ist nur qual für mich , ich denke das ich langsam mein Verstand verliere. .Gestern ist mein Freund wieder gekommen , ich konnte und wollte mit ihm darüber nicht reden , er versteht mich sowieso nicht mehr . Ich weist das Ich Stark sein muss aber ich kann das nicht , ich will das nicht , ich habe schreckliche Schuldgefühle .
Mein Sohn war gerade heute wieder da , Er sagte mir das er zwei Tage draußen schlafen musste, bestimmt hatte auch viel Zeit zum nachdenken gehabt. Das verbesssert gerade aber meine Situation nicht , meine Gedanken, die kreisen im meinem Kopf . Ich war immer so stolz auf mich, das nach das alles was ich schon im Leben erleben musste und dürfte doch habe ich mich im Leben gefunden , alles gemeistert hatte , und jetzt geht wieder Bach runter , das ist schon ungerecht .
 

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