Eieiei...ich schon wieder. Bei mir geht´s grade echt auf und ab - deswegen schon wieder ein neues Thema 
...etwas länger, sorry...
Vorgeschichte:
ich hatte bisher "nur" 2 feste Freunde (eine Beziehung 7 Jahre, die letzte 6 Jahre). Dazwischen war eigentlich nichts. Von meinem letzten Freund habe ich mich nach längerer Krise im November letzten Jahres getrennt, wobei danach bis Silvester noch ein langes Hin und Her folgte. Ich hatte vor, mein Single-Leben zu genießen und erst mal für mich zu bleiben. Hat nicht ganz funkrioniert, hatte mich Hals über Kopf in einen vergebenen Mann verliebt. Als dieses Thema durch war wollte ich erst recht allein bleiben und hatte erst mal die Sch***** voll. Hab´s auch gut krachen lassen und dadurch einen Mann wieder getroffen, den ich schon seit 10 Jahren nicht mehr gesehen hatte. Wir haben uns Ende Februar wieder kennen gelernt und es ging auch alles ziemlich schnell...ich bin nach einer Party mit zu ihm nach Hause, tolle Gespräche, geküsst usw. Zu diesem Zeitpunkt war auch er gerade "frischer" Single (2 Wochen) - er hat eine 2,5 jährige Beziehung hinter sich - und wollte auch nur ein bißchen Spaß. Was wir beide nicht ahnten: es hat sich zwischen uns etwas Tieferes entwickelt. Bei ihm ging es gefühlsmäßig schneller und er hat auch seinen Kopf ausgeschalten - ich habe recht lange gezögert und war mir nicht sicher was das mit uns werden soll, v.a. weil auch er noch vor kurzem in einer Beziehung steckte.
Irgendwann kam aber bei mir doch der Punkt, an dem ich nicht mehr verdrängen konnte, dass ich mich verliebt hatte. Also habe ich mich (trotz großer Ängste) darauf eingelassen.
Jetzt die eigentliche Geschichte:
Wir waren für ein paar Tage gemeinsam weg, es war wunderschön, aber ich habe gemerkt, dass er anders war als sonst. Ich habe es immer wieder gespürt, dass er plötzlich (teilweise auch unbewusst) auf Distanz gegangen ist. Ich hab ihn darauf angesprochen, allerdings war ihm selbst nicht so klar was mit ihm los ist. Gestern habe ich das Thema dann nochmal aufgegriffen und ihm gesagt, dass ich momentan nicht so genau weiß wo "wir" stehen. Wir haben sehr lange geredet und am Ende kam heraus, dass er irgendwie Angst oder Panik bekommen hat. Angst vor dem Schritt, den wir gerade machen. Und dass er angefangen hat darüber nachzudenken, ob das mit uns und auch ich "richtig" bin. So etwas hatte ich schon vermutet und ich verstehe ihn einerseits sehr gut. Es ist nur alles so schwierig für mich, da von Anfang an ER derjenige war, der nicht locker gelassen hat und jetzt, wo ich mich darauf einlasse, ändert sich die Situation momentan ins Gegenteil. Das ist ziemlich schwierig für mich und verursacht neue Ängste und Verunsicherung bei mir und dummerweise auch den Wunsch einfach aufzugeben und davon zu rennen...
Nach dem Motto: bevor DU mich verletzt geh ich lieber vorher...
Ich muss dazu sagen, dass wir beide Menschen sind, die ihre Freiheit brauchen und das auch beide in den letzten Beziehungen nicht bekommen haben. Ich denke, dass diese Angst bei ihm auch noch mitspielt. Ich lasse ihm jegliche Freiheit, weil ich das verstehe und es selbst auch brauche.
Wir haben uns sehr lange unterhalten und konnten das Ganze auch klären. Er war sehr ehrlich und ich auch - es hat gut getan, zu reden und es war wichtig. Wir wollen es natürlich nicht aufgeben und haben uns auch ausgesprochen.
Dennoch...diese Angst, dass jetzt alles vielleicht vorbei ist, bevor es überhaupt richtig angefangen hat ist sehr stark in meinem Kopf. Und auch die Angst, verletzt oder enttäuscht zu werden - hauptsächlich, weil ICH mich jetzt voll darauf eingelassen habe und er plötzlich einen Schritt zurück macht.
Ich weiß momentan nicht, welches Verhalten richtig ist. Einerseits will ich ihm zeigen, wie wichtig er mir ist, andererseit will ich ihn weder einenegen, noch bedrängen. Ich weiß im Moment nicht mal wann es angebracht und richtig ist, mich zu melden.
Anfangs waren wir so happy und unbeschwert...und plötzlich steht irgendwas zwischen uns, was uns beide befangen und unsicher macht. Dieses Gefühl "ein falscher Schritt und alles ist vorbei" hab ich ununterbrochen in mir...das blockiert natürlich zusätzlich.
Zusätzlich verwirrt mich dieses Verhalten: er sagt mir z.B. er brauche mal ein paar Tage für sich (also nix Schlimmes, das brauch ich genauso), aber meistens meldet er sich kurz darauf doch wieder und fragt mich ob wir uns nicht doch noch sehen können. Wenn wir das dann tun, hab ich teilweise das Gefühl, dass er es in dem Moment dann doch "bereut" und lieber für sich alleine wäre - wie in einem Zwiespalt.
Hat jemand Tipps, Erfahrungswerte oder einen Rat für mich?
Danke für´s Lesen dieses Romans...
...etwas länger, sorry...
Vorgeschichte:
ich hatte bisher "nur" 2 feste Freunde (eine Beziehung 7 Jahre, die letzte 6 Jahre). Dazwischen war eigentlich nichts. Von meinem letzten Freund habe ich mich nach längerer Krise im November letzten Jahres getrennt, wobei danach bis Silvester noch ein langes Hin und Her folgte. Ich hatte vor, mein Single-Leben zu genießen und erst mal für mich zu bleiben. Hat nicht ganz funkrioniert, hatte mich Hals über Kopf in einen vergebenen Mann verliebt. Als dieses Thema durch war wollte ich erst recht allein bleiben und hatte erst mal die Sch***** voll. Hab´s auch gut krachen lassen und dadurch einen Mann wieder getroffen, den ich schon seit 10 Jahren nicht mehr gesehen hatte. Wir haben uns Ende Februar wieder kennen gelernt und es ging auch alles ziemlich schnell...ich bin nach einer Party mit zu ihm nach Hause, tolle Gespräche, geküsst usw. Zu diesem Zeitpunkt war auch er gerade "frischer" Single (2 Wochen) - er hat eine 2,5 jährige Beziehung hinter sich - und wollte auch nur ein bißchen Spaß. Was wir beide nicht ahnten: es hat sich zwischen uns etwas Tieferes entwickelt. Bei ihm ging es gefühlsmäßig schneller und er hat auch seinen Kopf ausgeschalten - ich habe recht lange gezögert und war mir nicht sicher was das mit uns werden soll, v.a. weil auch er noch vor kurzem in einer Beziehung steckte.
Irgendwann kam aber bei mir doch der Punkt, an dem ich nicht mehr verdrängen konnte, dass ich mich verliebt hatte. Also habe ich mich (trotz großer Ängste) darauf eingelassen.
Jetzt die eigentliche Geschichte:

Wir waren für ein paar Tage gemeinsam weg, es war wunderschön, aber ich habe gemerkt, dass er anders war als sonst. Ich habe es immer wieder gespürt, dass er plötzlich (teilweise auch unbewusst) auf Distanz gegangen ist. Ich hab ihn darauf angesprochen, allerdings war ihm selbst nicht so klar was mit ihm los ist. Gestern habe ich das Thema dann nochmal aufgegriffen und ihm gesagt, dass ich momentan nicht so genau weiß wo "wir" stehen. Wir haben sehr lange geredet und am Ende kam heraus, dass er irgendwie Angst oder Panik bekommen hat. Angst vor dem Schritt, den wir gerade machen. Und dass er angefangen hat darüber nachzudenken, ob das mit uns und auch ich "richtig" bin. So etwas hatte ich schon vermutet und ich verstehe ihn einerseits sehr gut. Es ist nur alles so schwierig für mich, da von Anfang an ER derjenige war, der nicht locker gelassen hat und jetzt, wo ich mich darauf einlasse, ändert sich die Situation momentan ins Gegenteil. Das ist ziemlich schwierig für mich und verursacht neue Ängste und Verunsicherung bei mir und dummerweise auch den Wunsch einfach aufzugeben und davon zu rennen...
Ich muss dazu sagen, dass wir beide Menschen sind, die ihre Freiheit brauchen und das auch beide in den letzten Beziehungen nicht bekommen haben. Ich denke, dass diese Angst bei ihm auch noch mitspielt. Ich lasse ihm jegliche Freiheit, weil ich das verstehe und es selbst auch brauche.
Wir haben uns sehr lange unterhalten und konnten das Ganze auch klären. Er war sehr ehrlich und ich auch - es hat gut getan, zu reden und es war wichtig. Wir wollen es natürlich nicht aufgeben und haben uns auch ausgesprochen.
Dennoch...diese Angst, dass jetzt alles vielleicht vorbei ist, bevor es überhaupt richtig angefangen hat ist sehr stark in meinem Kopf. Und auch die Angst, verletzt oder enttäuscht zu werden - hauptsächlich, weil ICH mich jetzt voll darauf eingelassen habe und er plötzlich einen Schritt zurück macht.
Ich weiß momentan nicht, welches Verhalten richtig ist. Einerseits will ich ihm zeigen, wie wichtig er mir ist, andererseit will ich ihn weder einenegen, noch bedrängen. Ich weiß im Moment nicht mal wann es angebracht und richtig ist, mich zu melden.
Anfangs waren wir so happy und unbeschwert...und plötzlich steht irgendwas zwischen uns, was uns beide befangen und unsicher macht. Dieses Gefühl "ein falscher Schritt und alles ist vorbei" hab ich ununterbrochen in mir...das blockiert natürlich zusätzlich.
Zusätzlich verwirrt mich dieses Verhalten: er sagt mir z.B. er brauche mal ein paar Tage für sich (also nix Schlimmes, das brauch ich genauso), aber meistens meldet er sich kurz darauf doch wieder und fragt mich ob wir uns nicht doch noch sehen können. Wenn wir das dann tun, hab ich teilweise das Gefühl, dass er es in dem Moment dann doch "bereut" und lieber für sich alleine wäre - wie in einem Zwiespalt.
Hat jemand Tipps, Erfahrungswerte oder einen Rat für mich?
Danke für´s Lesen dieses Romans...