Guten Abend!
Ich möchte ganz kurz meine Vorgeschichte umreißen: Ich bin 19 Jahre und habe seit etwa 3 Monaten meine 4. Beziehung hinter mir, sie ging etwa 1,5 Jahre. Ich war ihre erste lange Beziehung. Trennungsgrund war aus meiner Sicht hauptsächlich ihre Unerfahrenheit - sie erzählte mir, sie wolle auch noch andere Jungs kennenlernen (bzw. "ausprobieren"), was sie wie ich erfahren habe, auch exzessiv betreibt. Sie hat einen Nebenjob als Kellnerin in einer Bar angenommen - von da an ging alles ziemlich schnell.
Als ich sie vor etwa 1,5 Jahren nach langer Zeit wiedergesehen habe (wir kennen uns noch aus dem Kindergarten, haben uns aber gut 14 Jahre nicht mehr gesehen, obwohl wir eigentlich nebeneinander wohnten) hatte sie eine Essstörung - eine psychische Krankheit, z.T. entstanden aus der Trennung ihrer Eltern, bei der ihr kein Arzt und kein Psychologe bisher helfen konnte. Durch unsere Partnerschaft hat sie es geschafft, aus der Esstörung zu kommen und wieder ein ganz normales Verhältnis zum Essen entwickeln und die Trennung ihrer Eltern zu verarbeiten: Wir haben viel gemeinsam gekocht, ich habe sie zu mir ins Fitnesstudio genommen und wir haben zusammen oft trainiert, sodass sie nach einer relativ kurzen Zeit einen schönen sportlichen, weiblichen Körper bekam, und ihre Esstörung komplett ablegen konnte. Genauso habe ich ihr ihre Unsicherheit über ihre Sexualität genommen, wir hatten ein sehr erfülltes Sexualleben.
Ich bin ein Mensch, der sehr viel auf Loyalität gibt. Mittlerweile weiß ich nicht, ob ich noch emotional stark an sie gebunden bin, was mich zurzeit eher quält ist die unendlich große, menschliche Enttäuschung. Zur gleichen Zeit, zu der sie sich von mir getrennt hatte, haben sich viele Paare aus meinem Freundeskreis / Bekanntenkreis getrennt und/oder gegenseitig betrogen. Zudem habe ich im Nachhinein, wie könnte es anders sein, erfahren dass noch während meiner Beziehung mit ihr sie bereits jemand anderes kennengelernt hat, von dem sie wohl nicht ganz ablassen konnte. Das schlimmste was ich mir vorstellen kann, ist betrogen zu werden, und ich bin mir mittlerweile ihrer Treue, auch während der Beziehung, nicht mehr so sicher - aber darum soll es hier nicht gehen.
Ich bin maßlos enttäuscht darüber, dass wir es geschafft haben, uns zusammen weiterzuentwickeln, viel zu erleben, sie ihre Krankheit dank unserer Beziehung ablegen konnte - und sobald sie etwas reifer und selbstbewusst wurde, abgehauen ist um noch mehr Jungs zu probieren. Auf der einen Seite kann ich ihren Drang, den ich fast mit Torschlusspanik vergleichen würde, verstehen - ich kenne keinen Menschen, der in seinem Leben nur einen Partner im Bett gehabt haben möchte. Auf der anderen Seite jedoch kann ich mir zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorstellen, in der nächsten Zeit eine funktionierende Beziehung führen zu können. All das, was ich in meinem Freundeskreis mitbekommen und miterlebt habe, unmoralische Angebote die auch ich von jungen Frauen bekommen habe (die einen Freund haben - natürlich habe ich verneint!) und meine eigenen Erfahrungen haben dazu beigetragen.
Kann ich mir der Treue und Loyalität meiner Partnerin denn nie sicher sein? Ich habe ausgewählte und sehr gute Freunde, mit denen ich sehr viel Zeit verbringe und ich kann sagen - selbst wenn diese mit ihrer Freundin nachts um 4 im Bett liegen und ich anrufe, weil ich Hilfe brauche - sie würden sofort ins Auto steigen, und genau dasselbe würde ich auch für sie tun. Ich behaupte auch von mir, ein sehr lieber und loyaler Mensch zu sein - ich habe noch nie eine Partnerin von mir betrogen, ich habe einen guten Lebensstandard, ein geregeltes Leben und eine aussichtsreiche Zukunft vor mir. Ich bin attraktiv und habe tagtäglich mit superhübschen jungen Frauen zu tun und halte mich derzeit mit ein paar Kurzzeitgeschichten (die allerdings immer vorher abgeklärt sind) über Wasser. Gerade unter diesen Umständen finde ich es umso erschreckender, dass ich solche Erfahrungen machen musste und mittlerweile eine gewisse Angst vor dem Betrogenwerden entwickelt habe. Das äußert sich bei mit keineswegs in zu großer Eifersucht oder Kontrollzwang!
Ich schreibe das hier, weil ich gerne ein paar Meinungen zu meiner Geschichte hören möchte - ich freue mich schon auf Antworten!
Viele Grüße
Ich möchte ganz kurz meine Vorgeschichte umreißen: Ich bin 19 Jahre und habe seit etwa 3 Monaten meine 4. Beziehung hinter mir, sie ging etwa 1,5 Jahre. Ich war ihre erste lange Beziehung. Trennungsgrund war aus meiner Sicht hauptsächlich ihre Unerfahrenheit - sie erzählte mir, sie wolle auch noch andere Jungs kennenlernen (bzw. "ausprobieren"), was sie wie ich erfahren habe, auch exzessiv betreibt. Sie hat einen Nebenjob als Kellnerin in einer Bar angenommen - von da an ging alles ziemlich schnell.
Als ich sie vor etwa 1,5 Jahren nach langer Zeit wiedergesehen habe (wir kennen uns noch aus dem Kindergarten, haben uns aber gut 14 Jahre nicht mehr gesehen, obwohl wir eigentlich nebeneinander wohnten) hatte sie eine Essstörung - eine psychische Krankheit, z.T. entstanden aus der Trennung ihrer Eltern, bei der ihr kein Arzt und kein Psychologe bisher helfen konnte. Durch unsere Partnerschaft hat sie es geschafft, aus der Esstörung zu kommen und wieder ein ganz normales Verhältnis zum Essen entwickeln und die Trennung ihrer Eltern zu verarbeiten: Wir haben viel gemeinsam gekocht, ich habe sie zu mir ins Fitnesstudio genommen und wir haben zusammen oft trainiert, sodass sie nach einer relativ kurzen Zeit einen schönen sportlichen, weiblichen Körper bekam, und ihre Esstörung komplett ablegen konnte. Genauso habe ich ihr ihre Unsicherheit über ihre Sexualität genommen, wir hatten ein sehr erfülltes Sexualleben.
Ich bin ein Mensch, der sehr viel auf Loyalität gibt. Mittlerweile weiß ich nicht, ob ich noch emotional stark an sie gebunden bin, was mich zurzeit eher quält ist die unendlich große, menschliche Enttäuschung. Zur gleichen Zeit, zu der sie sich von mir getrennt hatte, haben sich viele Paare aus meinem Freundeskreis / Bekanntenkreis getrennt und/oder gegenseitig betrogen. Zudem habe ich im Nachhinein, wie könnte es anders sein, erfahren dass noch während meiner Beziehung mit ihr sie bereits jemand anderes kennengelernt hat, von dem sie wohl nicht ganz ablassen konnte. Das schlimmste was ich mir vorstellen kann, ist betrogen zu werden, und ich bin mir mittlerweile ihrer Treue, auch während der Beziehung, nicht mehr so sicher - aber darum soll es hier nicht gehen.
Ich bin maßlos enttäuscht darüber, dass wir es geschafft haben, uns zusammen weiterzuentwickeln, viel zu erleben, sie ihre Krankheit dank unserer Beziehung ablegen konnte - und sobald sie etwas reifer und selbstbewusst wurde, abgehauen ist um noch mehr Jungs zu probieren. Auf der einen Seite kann ich ihren Drang, den ich fast mit Torschlusspanik vergleichen würde, verstehen - ich kenne keinen Menschen, der in seinem Leben nur einen Partner im Bett gehabt haben möchte. Auf der anderen Seite jedoch kann ich mir zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorstellen, in der nächsten Zeit eine funktionierende Beziehung führen zu können. All das, was ich in meinem Freundeskreis mitbekommen und miterlebt habe, unmoralische Angebote die auch ich von jungen Frauen bekommen habe (die einen Freund haben - natürlich habe ich verneint!) und meine eigenen Erfahrungen haben dazu beigetragen.
Kann ich mir der Treue und Loyalität meiner Partnerin denn nie sicher sein? Ich habe ausgewählte und sehr gute Freunde, mit denen ich sehr viel Zeit verbringe und ich kann sagen - selbst wenn diese mit ihrer Freundin nachts um 4 im Bett liegen und ich anrufe, weil ich Hilfe brauche - sie würden sofort ins Auto steigen, und genau dasselbe würde ich auch für sie tun. Ich behaupte auch von mir, ein sehr lieber und loyaler Mensch zu sein - ich habe noch nie eine Partnerin von mir betrogen, ich habe einen guten Lebensstandard, ein geregeltes Leben und eine aussichtsreiche Zukunft vor mir. Ich bin attraktiv und habe tagtäglich mit superhübschen jungen Frauen zu tun und halte mich derzeit mit ein paar Kurzzeitgeschichten (die allerdings immer vorher abgeklärt sind) über Wasser. Gerade unter diesen Umständen finde ich es umso erschreckender, dass ich solche Erfahrungen machen musste und mittlerweile eine gewisse Angst vor dem Betrogenwerden entwickelt habe. Das äußert sich bei mit keineswegs in zu großer Eifersucht oder Kontrollzwang!
Ich schreibe das hier, weil ich gerne ein paar Meinungen zu meiner Geschichte hören möchte - ich freue mich schon auf Antworten!
Viele Grüße