In meiner jetzt erst 2-monatigen Beziehung gibt es einiges, was es zu hinterfragen gilt. Gefühle sind bei uns beiden im Spiel, aber zwischenmenschlich funktionierts eher schlecht als recht. Was darin gipfelt, das ich, (sie nicht) spätestens eine Woche nach einer Aussprache über unsere Kommunikationsprobleme Zweifel an der Beziehung bekomme und das zehrt an meiner Substanz und führt zu Konflikten.
Ich hab auf das ewige hin- und her keine Lust mehr. Und ihr Verhalten löst das leider in mir aus. Ich will keine Schuldzuweisung mit der Aussage machen, aber bei mir läuft sehr viel über actio-reactio.
Ich bin 24, sie 22. Sie hat einen Lehrabschluss, ich Bachelor.. Sie Zwilling, ich Krebs.
Probleme:
Wir arbeiten beide recht viel (sie Vollzeit 45h)
ich 20-30h arbeit in einem ingenieurbüro + 30h an meiner Abschlussarbeit (TUstudium), die mit ziemlichem Termindruck in Verbindung steht.
Sie hat vor mir Arbeit aus und steht dafür allerdings auch früher auf. 4.15. Obwohl schon dreimal besprochen, dass ich meinen Schlaf brauche, da ich oft erst nach Mitternacht ins Bett komme, klingelt erst mal der Wecker 5mal bis ICH ihn abstelle. Sie kriegt den Arsch nicht hoch.
Dann stehts endlich auf. Nach ner viertelstunde weckts mich wieder auf, weils was vom Kasten braucht und net allein raufkommt.
(Sessel gibt es in unserem Haushalt) Wenn ich sag nein, ich will schlafen, nervts so lang bis ichs mach.
Dann gehts um ein paar Schuhe. Die es an anderer Stelle auch geben würde. (20 paar im Haushalt). Und am Vorabend ahnt sie das natürlich nicht.
Wenn ich aufsteh lege ich meine Sachen vorher raus in die Küche und ziehe mich dort um, falls sie mal länger ausschlafen kann.
Hausarbeit wird geteilt. Führt aber auch oft zu Problemen, weil sie auf das sofort besteht, obwohl sie sieht dass ich vorm Laptop sitz und arbeite.
Und nein, sie sagt nicht gleich alles. Sie kommt in 2 Stunden mit 5 verschiedenen Sachen, obwohl sie auch Zeit dafür hätte und daheim nicht arbeitet. Mein Geschirr etc. stapele ich nicht und räums gleich weg, um das gehts net. Kochen tue wenn, meistens ich.
Gleich heißt, Wäsche abnehmen sofort, wenn sie trocken ist. Was ich nicht verstehe, weil ich fürs aufhängen, waschen, abnehmen zuständig bin und sie fürs einräumen. Sie räumt den Wäschehaufen 2 mal täglich vom Bett aufs Fensterbrett und wieder zurück. Und den soll ich dann noch größer machen?
Letztes mal hats mich gefragt, warum ichs net gleich einräum.
(Ich muss auch einer Arbeit nachkommen. Und aufteilen heißt für mich eigentlich nicht 90 zu 10 teilen). Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass eigentlich ich so gut wie alles mache.
Verständnis ist keines da, wenn ich sage ich hab auch Stress und nehm Rücksicht, sagts drauf Sachen wie, ihr habts doch keinen Stress.
Wenn ich sie darauf hinweise, dass sie nicht der einzige Mensch in einem fordernden Arbeitsverhältnis ist, dann nimmts sies nicht ernst.
Wenn ich prinzipiell etwas im Streit anspreche nimmt sies nicht ernst, außer ich fahr verbal komplett über sie drüber und red sie an die Wand.
Und nachher sagt sie das Problem kommt von mir, weil ihr die Dinge nicht gleich so sage. Ich möchte sie aber nicht, wegen irgendeinem Blödsinn extrem anfahren, weil sie kein Gespür für das hat, was sie von sich gibt.
Ja und ich gewöhn mir nach Disputen, dann bereits sehr bald wieder ab, etwas gleich anzusprechen, weil auf alles ich sag immer ein Ja,aber. Geht tu nicht so. Geh sei nicht so eine Pussy. Oder sonst irgendetwas kommt. Und dann stauts sichs bei mir und irgendwann krieg ich nen Fluchtinstinkt. Mich stört, dass sie mit ihrem Sozialverhalten bei mir oft aneckt und dann von mir erwartet, dass ichs so unmissverständlich formulier, dass sies versteht und weiß ich mach keinen Spaß.
Ich bin eigentlich der Meinung, dass eine ernste Mimik mit dementsprechenden Tonfall (Grant) und ein "hör bitte damit auf .." oder " mich stört, dass" reicht. Tuts offenbar nicht.
Und ich hab keine Lust, dass ich jedes mal komplett hochgehen muss, dass sie etwas merkt.
Oder ich koch daheim was aufwendiges + staubsaugen + bad putzen. und das erste was ist, wenn sie heimkommt ist, dass sie herumsudert, weil in der Waschmaschine noch eine Socke drin war. Und sich über tausend Kleinigkeiten aufregt. Für den Rest bekomm ich kein Danke. Und wenn ich sag, reg dich ab, ich hab gekocht, komm runter, sagts "Mir ist wurscht, dass du gekocht hast". Prinzipiell sehr oft warm - kalt von ihr. Und ich mache mir Sorgen, seitdem sie mir letzte Woche offenbart hat, sie wollt schon mal einen Borderlinetest machen (dazu ist es nie gekommen) Da haben bei mir sämtliche Alarmglocken geläutet.
Und sie sagt zu mir immer, es ist schlecht zu erwarten. Aber ich erwarte mir einfach eine gewisse emotionale Intelligenz, Rücksicht und v.a Wertschätzung für das was ich mache. Vor allem weil das auch nach einem 10h Arbeitstag von mir war, und sie wollte, dass ich was koche.
Und solche Sachen gibt es Dutzende.
Zudem war meine letzte (mehrjährige Beziehung) war mit einer Frau; die 10 Jahre älter war.
Die Chemie hat damals gestimmt, aber es hat sich in dieser Zeit in meiner Persönlichkeitentwicklung sehr viel getan (tun müssen), weil die Ansprüche einer Frau, die auf die 30 zugeht andere sind als die einer 20 jährigen.
Und ich habe einfach mittlerweile das Gefühl, dass meine Freundin nicht erwachsen ist. Und es tut sich nicht viel.
Ich habe einfach so ein Bedürfnis nach einer Frau, mit der man Dinge normal klären kann, ohne ewige Diskussion, Streit etc.
Und deren Launen nicht immer dermaßen instabil sind.
Auch ich hab meine Fehler, aber ich bemühe mich und bin nicht rücksichts- oder respektlos. Und tief im Herzen spür ich, dass sie mir wichtig ist, sonst wäre ich schon längst weg. Aber am liebesten würde ich mich einfach trennen, reden hat so oft keinen Sinn. Und es kostet mich so viel Nerven.
Eure Meinungen bitte...
Ich hab auf das ewige hin- und her keine Lust mehr. Und ihr Verhalten löst das leider in mir aus. Ich will keine Schuldzuweisung mit der Aussage machen, aber bei mir läuft sehr viel über actio-reactio.
Ich bin 24, sie 22. Sie hat einen Lehrabschluss, ich Bachelor.. Sie Zwilling, ich Krebs.
Probleme:
Wir arbeiten beide recht viel (sie Vollzeit 45h)
ich 20-30h arbeit in einem ingenieurbüro + 30h an meiner Abschlussarbeit (TUstudium), die mit ziemlichem Termindruck in Verbindung steht.
Sie hat vor mir Arbeit aus und steht dafür allerdings auch früher auf. 4.15. Obwohl schon dreimal besprochen, dass ich meinen Schlaf brauche, da ich oft erst nach Mitternacht ins Bett komme, klingelt erst mal der Wecker 5mal bis ICH ihn abstelle. Sie kriegt den Arsch nicht hoch.
Dann stehts endlich auf. Nach ner viertelstunde weckts mich wieder auf, weils was vom Kasten braucht und net allein raufkommt.
(Sessel gibt es in unserem Haushalt) Wenn ich sag nein, ich will schlafen, nervts so lang bis ichs mach.
Dann gehts um ein paar Schuhe. Die es an anderer Stelle auch geben würde. (20 paar im Haushalt). Und am Vorabend ahnt sie das natürlich nicht.
Wenn ich aufsteh lege ich meine Sachen vorher raus in die Küche und ziehe mich dort um, falls sie mal länger ausschlafen kann.
Hausarbeit wird geteilt. Führt aber auch oft zu Problemen, weil sie auf das sofort besteht, obwohl sie sieht dass ich vorm Laptop sitz und arbeite.
Und nein, sie sagt nicht gleich alles. Sie kommt in 2 Stunden mit 5 verschiedenen Sachen, obwohl sie auch Zeit dafür hätte und daheim nicht arbeitet. Mein Geschirr etc. stapele ich nicht und räums gleich weg, um das gehts net. Kochen tue wenn, meistens ich.
Gleich heißt, Wäsche abnehmen sofort, wenn sie trocken ist. Was ich nicht verstehe, weil ich fürs aufhängen, waschen, abnehmen zuständig bin und sie fürs einräumen. Sie räumt den Wäschehaufen 2 mal täglich vom Bett aufs Fensterbrett und wieder zurück. Und den soll ich dann noch größer machen?
Letztes mal hats mich gefragt, warum ichs net gleich einräum.
(Ich muss auch einer Arbeit nachkommen. Und aufteilen heißt für mich eigentlich nicht 90 zu 10 teilen). Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass eigentlich ich so gut wie alles mache.
Verständnis ist keines da, wenn ich sage ich hab auch Stress und nehm Rücksicht, sagts drauf Sachen wie, ihr habts doch keinen Stress.
Wenn ich sie darauf hinweise, dass sie nicht der einzige Mensch in einem fordernden Arbeitsverhältnis ist, dann nimmts sies nicht ernst.
Wenn ich prinzipiell etwas im Streit anspreche nimmt sies nicht ernst, außer ich fahr verbal komplett über sie drüber und red sie an die Wand.
Und nachher sagt sie das Problem kommt von mir, weil ihr die Dinge nicht gleich so sage. Ich möchte sie aber nicht, wegen irgendeinem Blödsinn extrem anfahren, weil sie kein Gespür für das hat, was sie von sich gibt.
Ja und ich gewöhn mir nach Disputen, dann bereits sehr bald wieder ab, etwas gleich anzusprechen, weil auf alles ich sag immer ein Ja,aber. Geht tu nicht so. Geh sei nicht so eine Pussy. Oder sonst irgendetwas kommt. Und dann stauts sichs bei mir und irgendwann krieg ich nen Fluchtinstinkt. Mich stört, dass sie mit ihrem Sozialverhalten bei mir oft aneckt und dann von mir erwartet, dass ichs so unmissverständlich formulier, dass sies versteht und weiß ich mach keinen Spaß.
Ich bin eigentlich der Meinung, dass eine ernste Mimik mit dementsprechenden Tonfall (Grant) und ein "hör bitte damit auf .." oder " mich stört, dass" reicht. Tuts offenbar nicht.
Und ich hab keine Lust, dass ich jedes mal komplett hochgehen muss, dass sie etwas merkt.
Oder ich koch daheim was aufwendiges + staubsaugen + bad putzen. und das erste was ist, wenn sie heimkommt ist, dass sie herumsudert, weil in der Waschmaschine noch eine Socke drin war. Und sich über tausend Kleinigkeiten aufregt. Für den Rest bekomm ich kein Danke. Und wenn ich sag, reg dich ab, ich hab gekocht, komm runter, sagts "Mir ist wurscht, dass du gekocht hast". Prinzipiell sehr oft warm - kalt von ihr. Und ich mache mir Sorgen, seitdem sie mir letzte Woche offenbart hat, sie wollt schon mal einen Borderlinetest machen (dazu ist es nie gekommen) Da haben bei mir sämtliche Alarmglocken geläutet.
Und sie sagt zu mir immer, es ist schlecht zu erwarten. Aber ich erwarte mir einfach eine gewisse emotionale Intelligenz, Rücksicht und v.a Wertschätzung für das was ich mache. Vor allem weil das auch nach einem 10h Arbeitstag von mir war, und sie wollte, dass ich was koche.
Und solche Sachen gibt es Dutzende.
Zudem war meine letzte (mehrjährige Beziehung) war mit einer Frau; die 10 Jahre älter war.
Die Chemie hat damals gestimmt, aber es hat sich in dieser Zeit in meiner Persönlichkeitentwicklung sehr viel getan (tun müssen), weil die Ansprüche einer Frau, die auf die 30 zugeht andere sind als die einer 20 jährigen.
Und ich habe einfach mittlerweile das Gefühl, dass meine Freundin nicht erwachsen ist. Und es tut sich nicht viel.
Ich habe einfach so ein Bedürfnis nach einer Frau, mit der man Dinge normal klären kann, ohne ewige Diskussion, Streit etc.
Und deren Launen nicht immer dermaßen instabil sind.
Auch ich hab meine Fehler, aber ich bemühe mich und bin nicht rücksichts- oder respektlos. Und tief im Herzen spür ich, dass sie mir wichtig ist, sonst wäre ich schon längst weg. Aber am liebesten würde ich mich einfach trennen, reden hat so oft keinen Sinn. Und es kostet mich so viel Nerven.
Eure Meinungen bitte...