Man will nur das Unerreichbare?

Dabei
7 Dez 2009
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#1
Hallo!

Also ich habe die Erfahrung gemacht dass mein Interesse an einer Frau extrem von meinen Chancen bei ihr abhängt. Sprich wenn man glaubt die Frau will etwas von einem, umso weniger Interesse hat man schlussendlich an ihr...

Konkretes Beispiel: Auf einer Party habe ich eine Freundin einer Freundin kennengelernt... Sie hat mir auch gut gefallen, bin auch gleich ins Gespräch mit ihr gekommen und hab mich auch gut mit ihr verstanden... Habe auch den Eindruck gewonnen Sie will etwas von mir... Habe ihr Telefonnumer und alles bekommen...

Habe Sie dann auch anschließend wiedereinmal getroffen und sie is auch auf mich zu und hat mich umarmt... Doch ich hatte dann fast kein Interesse an ihr, habe auch kaum mit ihr geredet, sie regelrecht ignoriert...
Mittlerweile habe ich den Eindruck dass ich eigentlich keine Chance mehr bei ihr habe, sie beantwortet kaum noch meine Nachrichten auf Facebook, wenn dann sehr spät... Früher hatte sie auch Interesse an mir gezeigt, und nicht nur stumpf meine Fragen beantwortet... Haben sehr oft gechattet und sie hat auch mich angeschrieben.... Durch dieses Abweisende Verhalten habe ich derzeit wieder extremes Interesse an ihr und verstehe mein Verhalten wirklich nicht :(

Habe ihr Ähnliche Erfahrungen gemacht? Weil dieses Phänomen habe ich bisher bei JEDER Frau erfahren.....
 
Dabei
18 Jun 2009
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#2
Hi Makaveli,

ich denke da ist auf jeden Fall etwas dran, ich kenne das von mir selbst nicht anders.

Du siehst eine Frau von der du sofort überwältigt bist aber sie scheint dir völlig unerreichbar und dein Verlangen nach ihr wird immer größer.

Wenn du eine Frau die dir gefällt erstmal kennengelernt hast und sie ensthaftes interesse an dir zeigt verliert die Sache schnell ihren Reiz.

Das sind jedenfalls so meine allgemeinen Erfahrungen <:
Ich denke das ist bei jedem Mann so (und bei jeder Frau?), erklähren kann ich mir das aber auch nicht wirklich, ich denke das ist einfach so in uns verankert :p


lieber Gruß
rocky
 
Dabei
17 Nov 2009
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#3
...und sie ensthaftes interesse an dir zeigt verliert die Sache schnell ihren Reiz.
Genau. Je unverhohlener das Interesse des einen, desto unspannender wird's für den anderen. Andererseits ist man oft allzu schnell bereit zu akzeptieren, daß die Sache mangels Interesse beim anderen keine Zukunft hat. Das rechte Mittelmaß zu finden ist schwer und setzt wohl auch einen gewissen Lernprozeß voraus. Auf beiden Seiten, wohlgemerkt. Wahrscheinlich liegst Du bei ihr längst in einer Schublade, in die Du nicht gehörst. Aber das ist ihr Problem und nicht Deines. Also mach Dir am besten keine weiteren Gedanken und bleib ungezwungen.
 
Dabei
9 Okt 2008
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#4
Und ich glaube auch genau das is der Grund warum es hier immer voll sein wird im Forum. Und fragen wie "Hat er nun Interesse oder was soll das ?" uns niemals ausgehn.
 
Dabei
24 Apr 2008
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#5
Wahrscheinlich liegst Du bei ihr längst in einer Schublade, in die Du nicht gehörst.
Ich denke, wenn er in einer Schublade liegt, gehört er nun genau dahin. Sein Interesse an ihr ist nicht echt. Es speist sich lediglich aus ihrer mittlerweile Interessenlosigkeit und spricht nur seinen Jagdtrieb an. Er kann sie nicht mehr bekommen, wurde abgewiesen.
Dieses ewige Spiel von Rückzug um damit das Interesse des anderen zu gewinnen und zu halten ist wirklich nervend und hat in einer Beziehung und zu deren Anbahnung nicht wirklich was verloren. Zumindest wenn man erwachsener wird.

Makaveli, ich denke du hast einfach noch nicht die Richtige gefunden. Sonst würden solche Spielchen der Vergangenheit angehören.
 
Dabei
11 Feb 2008
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#6
Nicht zu vergessen, in dem Moment wo man dann das scheinbar Unerreichbare erreicht hat ist die Wiese auf der anderen Seite plötzlich viel saftiger und grüner. Und dann muss man(n) natürlich dahin. (Mann wohl deswegen, weil allgemein Männer wohl eher jagen wollen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
19 Mrz 2008
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#8
Nicht zu vergessen, in dem Moment wo man dann das scheinbar Unerreichbare erreicht hat ist die Wiese auf der anderen Seite plötzlich viel saftiger und grüner. Und dann muss man(n) natürlich dahin. (Mann wohl deswegen, weil allgemein Männer wohl eher jagen wollen)
Das Phänomen gibt's bei den Damen auch. Hat damit zu tun, dass der Mensch schlicht nicht monogam veranlagt ist, seine Sozialisierung gegen seine Natur geht.
 
Dabei
9 Okt 2008
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#9
Hat damit zu tun, dass der Mensch schlicht nicht monogam veranlagt ist
Mir würds auch besser gefallen, wenn er mehrere Frauen hätte, so wie in Afrika,.....ein Mann und was weiss ich 5-6 Frauen, du musst den Haushalt nicht allein machen, brauchst nie nen Babysitter, hast kleine Kinder um dich auch wenn du schon lange keine mehr bekommen kannst, jemand zum reden.......er allein hätte gegen viele Frauen gar nix mehr zu lachen.
Gut auf dem Sofa würde es Abends etwas eng werden,, und ich müsste mein Zimmer womöglich teilen mit 5-6 anderen.........und hätte ständig nöhlende Gören um mich. Aber es wäre nicht so fad ;)

sry,, bin ins OT gerutscht :(
 
Dabei
11 Feb 2008
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#10
Auch OT, aber es gab letzte Woche einen "Bericht" über die Massai in Afrika. Da wird das ja so gehandhabt mit meheren Frauen. Da war auch auch nicht Friede-Freude-Eierkuchen. Die wohnten in getrennten Lehmhütten, 3m voneinander entfernt und haben sich angeschwiegen weil sie sich nicht leiden konnten. Denke mal auch da ist Stress vorprogrammiert, nur kriegste da keine geklebt sondern wirst in die Wüste geschickt.
 
Dabei
19 Mrz 2008
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#11
Ist alles besser als diese fadenscheinigen Entschuldigungen, die die Zivilisation uns abfordert. Da können Männer sich zwischen Frauen nicht entscheiden, Frauen fragen sich, warum sie trotz geliebtem Partner fremd gehen, und alle zusammen haben gesellschaftlich konforme Ausreden, anstatt auf ihr natürliches Recht zu pochen.
 
Dabei
24 Apr 2008
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#12
Wenn man’s jetzt rein biologisch und komplett unemotional betrachtet könnten Frauen nebenher auch andere Männer haben, um sich die besten Gene rauszusuchen und sich vom Besten begatten zu lassen, während das Versorgermännchen zu Hause sitzt und eventuell auch andere Weibchen beglückt. Wenn man aber gleiches „Recht“ für alle walten lassen möchte, wird’s wieder kritisch. Männer und Frauen vertragen in der Regel keine Nebenbuhler. Das was sie für sich in Anspruch nehmen gestehen sie dann aber nicht dem mehr oder minder festen Partner zu. Konventionen hin oder her, ich glaube nicht das dies nur durch ein Dogma der Kirche/Gesellschaft entstanden ist.
Ich persönlich bin ja auch bzw. hauptsächlich durch meine Emotionen bestimmt die mich einem Partner zuwenden lassen. Rein visuell (und somit die biologische starke Variante wählend) bin ich nicht. Da kommt sehr viel mehr zusammen.
Interessantes Thema. Wäre was eigenes wert.
 
Dabei
19 Mrz 2008
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#13
Wenn man’s jetzt rein biologisch und komplett unemotional betrachtet könnten Frauen nebenher auch andere Männer haben, um sich die besten Gene rauszusuchen und sich vom Besten begatten zu lassen, während das Versorgermännchen zu Hause sitzt und eventuell auch andere Weibchen beglückt.
So funktioniert es ja auch. 10% Kuckuckskinder zeigen, dass die Biologie nach wie vor funktioniert.

Lager doch die entsprechenden Beiträge in einen neuen Thread aus.
 
Dabei
24 Apr 2008
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#14
Funktionieren tut die Biololgie immer, aber wird sie doch oft genug durch die emotionale Komponente ausgehebelt. Zumindest bei den härteren Hormonschüben, der Verliebtheit.

Auslagern später. Bin noch auf Arbeit.
 
Dabei
11 Feb 2008
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#15
Das mit dem natürlichen Recht ist aber so eine Sache. Dieses natürliche Recht erlaubt mir also nun aus evolutionstechnischer Sicht mich mit so vielen Geschlechtspartnern wie möglich zu paaren. Jemand der was dagegen hat, wird aber dann von seinem natürlichen Recht Gebrauch machen und ne Keule nehmen um dich zu hauen.

Was ich sagen will: wir sind irgendwann an den Punkt gekommen wo es uns scheinbar moralisch nicht mehr vertretbar einen anderen Menschen tot zu schlagen, weil er uns das Steak oder die Frau weggenommen hat. Das unterscheidet uns vom Tier. Im Tierreich gibt es übrigens auch monogam lebende Tiere.

Naja, gehört aber nicht zum Thema und ich schweife ab. Außerdem treffen da eh verschiedenste Ansichten aufeinander. Wer hier glaubt das Alpha-Männchen zu sein, ist in verschiedenen Beiträgen eindeutig zu erkennen ;-)
 
Dabei
19 Mrz 2008
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#16
Da gibt es einen Unterschied: Die Körperverletzung ist strafrechtlich sanktioniert, der Ehebruch nicht. Er wird neuerdings vom Gesetzgeber nicht nur toleriert, sondern sogar gedeckt. Die Legislative schlägt also bereits eine Brücke zwischen den Wirklichkeiten des Lebens über den Anspruch. Das ist faszinierend.
 
Dabei
9 Okt 2008
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#17
Wir sind nicht wirklich weit weg, vom Tierreich....es steht fast 1-2 mal die Woche in der Zeitung, ein Mann bringt seine Frau um, weil sie gegangen ist, ......sie hat Ihn verlassen ! Er rastet aus, und tötet Sie. Das ist hier so häufig wie die tgl Geisterfahrermeldung !

Wir sind noch weit davon entfernt, das eine Frau wirklich frei in der Entscheidung ist, und auch fremdgehn seh ich da als kritisch, weil Sie immer noch von Ihm als sein Besitz angesehn wird.
 
Dabei
19 Mrz 2008
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#18
Wir sind noch weit davon entfernt, das eine Frau wirklich frei in der Entscheidung ist, und auch fremdgehn seh ich da als kritisch, weil Sie immer noch von Ihm als sein Besitz angesehn wird.
Da muss man sich halt einigen, ob körperliche Treue Gegenstand der Beziehung sein soll. Heraus kommt es ja meistens nicht, selbst der Vaterschaftstest steht mittlerweile unter Strafe, wenn nicht das mündige Kind oder ersatzweise die Mutter zustimmt. Auch ein Unterhaltsanspruch ist nicht verwirkt, wenn die Ehe aufgrund ihrer Untreue zerbricht. Da bezieht der Gesetzgeber schon Stellung, was die Untreue angeht.

Körperliche Gewalt gab und gibt es, da hilft natürlich kein Gesetz, da keine Strafe abschreckend wirkt.
 
Dabei
9 Okt 2008
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#19
In der Hinsicht ist allerdings einiges im Argen. Die Rechte von Männern werden meiner Meinung nach gerade im Bereich Kinder mit Füßen getreten.

Gut aber das is politisch, und da steht mir eh der Hut hoch vor Wut, wenn ich den Ihre Diskussionen höre.
Wie jetz bei uns mit der eingetragenen Partnerschaft, die können sich ausser der Ehe kein Lebensmodell vorstelln, und das käme für mich schon nicht in Frage weil ich die Kirche abgrundtief hasse. Und das deren Erfindung ist. Jetzt legen se den Homos wieder Steine in den Weg,, dabei würd ich es wie in Frankreich auch für mich als Hetero Möglichkeit nutzen, ohne den Rabbi dabei.
In Frankreich wird die eingetragene zu 90% von Heteros genutzt ,,Hut ab ........ich mag die Froschfresser nich, aber das find ich gut.

Klar was ich sagen wollte ? Bin vom Thema weg,, aber der Gesetzgeber baut nur %&§!/?"
 
Dabei
11 Feb 2008
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#20
Das die Körperverletzung strafrechtlich verfolgt wird ist aber letztlich doch nur ein Produkt einer Person die sich mal Gedanken darüber gemacht hat. Und beim Ehebruch hat sich auch jemand Gedanken gemacht, hat es aber nicht in ein Strafgesetzbuch umgewandelt. (Bzw. es soll ja Länder geben, da wird Ehebruch mit Steinigung bestraft).

Aber um mal auf das Ursprungsthema zurück zukommen. Die Kernaussage die also vertreten wird, sagt: Wer stark genug ist es sich zu nehmen, der darf sich nehmen was er will. Also zumindest für mich weiß ich, dass ich in der Welt nicht viel zu Lachen hätte. Von daher ist es gut, dass wir nicht nach dem Grundsatz handeln.
 
Dabei
9 Okt 2008
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#21
(Bzw. es soll ja Länder geben, da wird Ehebruch mit Steinigung bestraft).
Das sind aber auch Sitten die sich niemand hier wünschen würde, is ja alles zu asphaltiert,,.....wo willst du denn hier Steine herbekommen !

Spaß Beiseite..........die sind nu wirklich noch hinterm Sichelmond.
 

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