Hallo,
mein Problem ist folgendes: Ich denke, ich habe mich in eine Kollegin verliebt. Wir kennen uns seit ca. 10 Jahren weitläufiger und ehrlich gesagt fand ich sie zu Beginn ziemlich eingebildet, arrogant...Vor ca. 1 Jahr kam sie dann an den gleichen Arbeitsort, wir arbeiten jedoch in unterschiedlichen Abteilungen (zwei Stockwerke). Am Anfang war ich einer der wenigen, die sie schon kannte. Unsere Zusammenarbeit war locker und richtig freundschaftlich ungezwungen. Ich hab sie halt als eine, wenn auch sehr nette Kollegin gesehen. Und wie es halt so ist, lernt man einen Menschen im Laufe der Zeit etwas besser kennen und es hat bei mir eines Tages richtig "klick" gemacht. Aber ich bin von Hause aus ein sehr schüchterner Mensch, und hab quasi täglich gelitten und war schlecht gelaunt, halt unausgeglichen. Ich hab nach einigen Wochen schließlich meinen ganzen Mut aufgebracht, und sie gefragt, ob wir uns nicht auch mal privat verabreden können. Sie sagte zwar (diplomatisch höflich): "Ja klar, können wir machen" Aber an Ihrer Körpersprache und wie sie es gesagt hat, war mir klar, daß sie sich vermutlich (d.h.ich bin mir sehr sicher) nicht in mich verguckt hat. Daraufhin habe ich versucht ihr soweit wie möglich aus dem Wege zu gehen, ihr nicht über dem Weg zu laufen, nicht mit ihr zu telefonieren. Das ist halt sehr schwer, weil es beruflich doch hin und wieder mal sein kann. Sie hat sich auch anders verhalten als vorher. Trotzdem habe ich ein Gefühl, als wenn da vielleicht tief im Innersten doch was für mich da ist. Z.B. als sie letzte Woche Geburtstag feierte, konnte ich Ihr ja schlecht nicht gratulieren. Als ich das Zimmer betrat wurde sie schlagartig richtig rot und zwar über das ganze Gesicht verteilt. Ich jedenfalls hab mir schon überlegt, sie zu fragen, ob wir nicht mal reden können. Viel schlechter als zur Zeit kann die Kommunikatione auch nicht mehr werden. Die Alternative dazu ist, ich muß meinen Arbeitsplatz verändern, was ich aus beruflicher Sicht z.Zt. nicht gerne machen würde. Aber ich denke ich habe wohl keine andere Wahl. Sonst sterbe ich jeden Tag tausend Tote. Und nach dem Motto: Die Zeit heilt alle Wunden; das stimmt sicherlich, doch ob ich die Kraft aufbringen kann in den nächsten Wochen und Monaten, das bezweifle ich sehr. Ich finde es halt echt schade, zum einen weil ich stark denke, sie ist es, zum anderen weil egal was ich tue ich mich sehr unwohl fühle. Aus einer angenehmen, lockeren Ungezwungenheit ist jetzt für mich jedesmal eine qualvolle, belastende Situation entstanden. Wenngleich ich mich gleichzeitig jedesmal freue sie zu sehen oder mit ihr zu sprechen. Soll ich nochmal einen Anlauf versuchen (sie ist auch recht launisch und ist zwar etwas offener als ich, aber von der Struktur her auch ähnlich zurückhaltend, zurückgezogen) oder etwas tun was ich später möglicherweise nicht mehr korrigieren kann? Hilfe!
mein Problem ist folgendes: Ich denke, ich habe mich in eine Kollegin verliebt. Wir kennen uns seit ca. 10 Jahren weitläufiger und ehrlich gesagt fand ich sie zu Beginn ziemlich eingebildet, arrogant...Vor ca. 1 Jahr kam sie dann an den gleichen Arbeitsort, wir arbeiten jedoch in unterschiedlichen Abteilungen (zwei Stockwerke). Am Anfang war ich einer der wenigen, die sie schon kannte. Unsere Zusammenarbeit war locker und richtig freundschaftlich ungezwungen. Ich hab sie halt als eine, wenn auch sehr nette Kollegin gesehen. Und wie es halt so ist, lernt man einen Menschen im Laufe der Zeit etwas besser kennen und es hat bei mir eines Tages richtig "klick" gemacht. Aber ich bin von Hause aus ein sehr schüchterner Mensch, und hab quasi täglich gelitten und war schlecht gelaunt, halt unausgeglichen. Ich hab nach einigen Wochen schließlich meinen ganzen Mut aufgebracht, und sie gefragt, ob wir uns nicht auch mal privat verabreden können. Sie sagte zwar (diplomatisch höflich): "Ja klar, können wir machen" Aber an Ihrer Körpersprache und wie sie es gesagt hat, war mir klar, daß sie sich vermutlich (d.h.ich bin mir sehr sicher) nicht in mich verguckt hat. Daraufhin habe ich versucht ihr soweit wie möglich aus dem Wege zu gehen, ihr nicht über dem Weg zu laufen, nicht mit ihr zu telefonieren. Das ist halt sehr schwer, weil es beruflich doch hin und wieder mal sein kann. Sie hat sich auch anders verhalten als vorher. Trotzdem habe ich ein Gefühl, als wenn da vielleicht tief im Innersten doch was für mich da ist. Z.B. als sie letzte Woche Geburtstag feierte, konnte ich Ihr ja schlecht nicht gratulieren. Als ich das Zimmer betrat wurde sie schlagartig richtig rot und zwar über das ganze Gesicht verteilt. Ich jedenfalls hab mir schon überlegt, sie zu fragen, ob wir nicht mal reden können. Viel schlechter als zur Zeit kann die Kommunikatione auch nicht mehr werden. Die Alternative dazu ist, ich muß meinen Arbeitsplatz verändern, was ich aus beruflicher Sicht z.Zt. nicht gerne machen würde. Aber ich denke ich habe wohl keine andere Wahl. Sonst sterbe ich jeden Tag tausend Tote. Und nach dem Motto: Die Zeit heilt alle Wunden; das stimmt sicherlich, doch ob ich die Kraft aufbringen kann in den nächsten Wochen und Monaten, das bezweifle ich sehr. Ich finde es halt echt schade, zum einen weil ich stark denke, sie ist es, zum anderen weil egal was ich tue ich mich sehr unwohl fühle. Aus einer angenehmen, lockeren Ungezwungenheit ist jetzt für mich jedesmal eine qualvolle, belastende Situation entstanden. Wenngleich ich mich gleichzeitig jedesmal freue sie zu sehen oder mit ihr zu sprechen. Soll ich nochmal einen Anlauf versuchen (sie ist auch recht launisch und ist zwar etwas offener als ich, aber von der Struktur her auch ähnlich zurückhaltend, zurückgezogen) oder etwas tun was ich später möglicherweise nicht mehr korrigieren kann? Hilfe!