Hallo ihr Lieben,
hoffentlich bekomme ich von euch ein paar wertvolle Meinungen und Tipps zu meiner aktuellen Situation...
Ich fange mal an... ich bin 30 und habe vor fast 4 Jahren meinen Freund kennen gelernt. Bei uns ging alles recht schnell, denn wir haben nun schon eine bezaubernde Tochter (1 1/2 Jahre) und bauen grade Haus.
Vielleicht war aber doch alles etwas zu schnell... uns trennen eine Stunde Fahrtzeit... der eigentliche Plan war, dass mein Freund mir ein wunderschönes Grundstück gezeigt hat auf dem wir baldmöglichst ein Haus bauen wollten. Dann wurde ich geplant schwanger und seitdem hat sich vieles geändert.
Plötzlich wollte er nicht mehr auf das Grundstück, sondern lieber ein altes Haus kaufen. Das wollte ich nicht und so gab es oft Streit. Schließlich beschloss er mehr oder weniger ein Doppelhaus zu bauen auf dem Grundstück seiner Eltern. Die wohnen ca. 2 km davon entfernt. Ich stimmte irgendwann zu, da unsere Tochter schon da war und wir irgendeine Lösung brauchten, um zusammenwohnen.
Das Verhältnis zu seiner Familie war gut, bis sie sich meiner Meinung nach zu sehr in die Erziehung unserer Tochter einmischten. Trotzdem habe ich mich hier immer wieder „zusammen gerissen“, um das Verhältnis zu wahren, aber auch Grenzen gezeigt. Inzwischen passt es wieder. Das einzige das mich noch sehr stört ist, dass der Bruder meines Freundes ständig Kommentare abgibt, wenn ich wieder heim fahre, dass er das nicht versteht, dass wir nach 4 Tagen „schon wieder fahren“... seit dem Hausbau pendle ich mit der kleinen zwischen meiner Heimat (da arbeite ich auch 2 Tage die Woche) und unserem neuen zu Hause.
Jetzt zum eigentlichen Problem... irgendwie fühlt sich das alles nicht richtig an. Ich weine und nörgle oft, obwohl ich meinen Freund wirklich liebe und meine kleine Familie das wichtigste für mich ist. Habe solche Angst dorthin zu ziehen, für mich ist das zur Zeit alles so anstrengend und schwer... ich vermisse in der Zeit in der ich dort bin meine Familie und habe Angst, weil ich hier keine Freunde habe. Und dann zweifle ich alles an und habe Angst hier unglücklich zu werden und keine Lust, dass seine Familie ständig vor unserer Nase ist... keine Ahnung, aber manchmal kommt es mir schon so vor, als suche ich nach Gründen warum alles schlecht ist.
Mein Freund ist sehr verständnisvoll, aber langsam auch genervt von meiner ständigen jammerei. Er jammert nie und ist jetzt über ein Jahr sehr viel für uns gependelt. Ich weiß einfach nicht mehr weiter und würde ihn manchmal am liebsten verlassen und weglaufen, aber das geht nicht und eigentlich will ich das auch nicht... 😔
danke für eure Meinungen
hoffentlich bekomme ich von euch ein paar wertvolle Meinungen und Tipps zu meiner aktuellen Situation...
Ich fange mal an... ich bin 30 und habe vor fast 4 Jahren meinen Freund kennen gelernt. Bei uns ging alles recht schnell, denn wir haben nun schon eine bezaubernde Tochter (1 1/2 Jahre) und bauen grade Haus.
Vielleicht war aber doch alles etwas zu schnell... uns trennen eine Stunde Fahrtzeit... der eigentliche Plan war, dass mein Freund mir ein wunderschönes Grundstück gezeigt hat auf dem wir baldmöglichst ein Haus bauen wollten. Dann wurde ich geplant schwanger und seitdem hat sich vieles geändert.
Plötzlich wollte er nicht mehr auf das Grundstück, sondern lieber ein altes Haus kaufen. Das wollte ich nicht und so gab es oft Streit. Schließlich beschloss er mehr oder weniger ein Doppelhaus zu bauen auf dem Grundstück seiner Eltern. Die wohnen ca. 2 km davon entfernt. Ich stimmte irgendwann zu, da unsere Tochter schon da war und wir irgendeine Lösung brauchten, um zusammenwohnen.
Das Verhältnis zu seiner Familie war gut, bis sie sich meiner Meinung nach zu sehr in die Erziehung unserer Tochter einmischten. Trotzdem habe ich mich hier immer wieder „zusammen gerissen“, um das Verhältnis zu wahren, aber auch Grenzen gezeigt. Inzwischen passt es wieder. Das einzige das mich noch sehr stört ist, dass der Bruder meines Freundes ständig Kommentare abgibt, wenn ich wieder heim fahre, dass er das nicht versteht, dass wir nach 4 Tagen „schon wieder fahren“... seit dem Hausbau pendle ich mit der kleinen zwischen meiner Heimat (da arbeite ich auch 2 Tage die Woche) und unserem neuen zu Hause.
Jetzt zum eigentlichen Problem... irgendwie fühlt sich das alles nicht richtig an. Ich weine und nörgle oft, obwohl ich meinen Freund wirklich liebe und meine kleine Familie das wichtigste für mich ist. Habe solche Angst dorthin zu ziehen, für mich ist das zur Zeit alles so anstrengend und schwer... ich vermisse in der Zeit in der ich dort bin meine Familie und habe Angst, weil ich hier keine Freunde habe. Und dann zweifle ich alles an und habe Angst hier unglücklich zu werden und keine Lust, dass seine Familie ständig vor unserer Nase ist... keine Ahnung, aber manchmal kommt es mir schon so vor, als suche ich nach Gründen warum alles schlecht ist.
Mein Freund ist sehr verständnisvoll, aber langsam auch genervt von meiner ständigen jammerei. Er jammert nie und ist jetzt über ein Jahr sehr viel für uns gependelt. Ich weiß einfach nicht mehr weiter und würde ihn manchmal am liebsten verlassen und weglaufen, aber das geht nicht und eigentlich will ich das auch nicht... 😔
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