Mein Freund und ich führen seit einem halben Jahr eine Fernbeziehung, in der wir uns zwei bis drei Mal im Monat übers We jeweils sahen. Unser Kennenlernen war ohne direkte Hintergedanken, weil wir beide eigentlich net auf der Suche waren. Wir schrieben lange unbeschreibliche Mails jeden Tag wurde es lustiger und spannender, es kam zum Treffen und wir wussten -> Das ist sie/er. Das wussten wir auch die ganzen Treffen über, wir wurden süchtig nacheinander, planten lustige und ernste Zukunftsmöglichkeiten, -waren so sicher und verliebt.
Aber wir haben uns zu keiner günstigen Zeit kennengelernt, er muss dieses Jahr ins Ausland für ein Jahr. Ich hab zwar geweint wie ein Schloot ihm aber auch klargemacht, dass ich es aushalten werde. Und er sagte, er wüsste, dass ich stark genug bin und sagte von sich aus, wir würden es schaffen, wo ich mehr Bedenken habe, weil unsere Beziehung noch so jung ist. Mir gingen viele Fragen durch den Kopf. Auch die, warum er immernoch net mir half, mich zu sich in seine Nähe zu holen, das war doch immer so sehnlich sein Wunsch und auch meiner. Auch mit Risiko auf verletzende Antworten, habe ich ihm diese präzisen und direkten Fragen gestellt. Er sprang an und erzählte mir einen knallharten Fakt nach dem Anderen. Ich war ich fertig und seitdem ist er so komisch. Er wirkt desinteressiert, gestresst, schiebt das Telefonieren auf, sagt aber immer, es sei alles in Ordnung, er hätte bloß viel Stress um die Ohren. Hat er ja auch, aber sonst hat er sich auch immer Zeit für mich genommen. Er sagt zwar, er will mich nicht aufgeben und wir schaffen das, aber andererseits schreibt er auch, er will nicht, dass ich mich von seinem chaotischem Leben abhängig mache und er wär noch nicht bereit.. Er ist ein sehr erfolgreicher, zielstrebiger, kommunikativer Typ, der noch ein paar Ziele erreichen will, wo ich ihm wohl im Weg stehe.
Diese Tatsache verletzt mich jeden Tag so sehr, dass ich nicht mehr weiter weiß. Ich habe Angst, ihm die nächste konkrete Frage zu stellen, ob ihm irgendwas bestimmtes auf dem Herzen liegt, da er dann sicher sagt, dass es ihm zuviel oder zu ernst geworden ist? Und wenn ich ihn nicht frage, platzt das dann irgendwann aus ihm heraus oder mache ich mir einfach unnötige Sorgen? Das letzte Treffen war sehr distanzierter, er hat so lang wie möglich versucht nicht mit mir allein zu sein. Soll ich nun einfach versuchen mit dieser Distanz zu leben, ihm zeigen, dass er trotzdem noch seine Freiheiten hat, die ich ihm auch eigentlich ja noch nie genommen habe? Oder ist das gefährlich, wird er sich entlieben? Vermisst er mich und die "alten" Zeiten mit mir denn gar nicht? Plötzlich ist er so anders. Das macht mich fertig! Bitte um Rat!
Aber wir haben uns zu keiner günstigen Zeit kennengelernt, er muss dieses Jahr ins Ausland für ein Jahr. Ich hab zwar geweint wie ein Schloot ihm aber auch klargemacht, dass ich es aushalten werde. Und er sagte, er wüsste, dass ich stark genug bin und sagte von sich aus, wir würden es schaffen, wo ich mehr Bedenken habe, weil unsere Beziehung noch so jung ist. Mir gingen viele Fragen durch den Kopf. Auch die, warum er immernoch net mir half, mich zu sich in seine Nähe zu holen, das war doch immer so sehnlich sein Wunsch und auch meiner. Auch mit Risiko auf verletzende Antworten, habe ich ihm diese präzisen und direkten Fragen gestellt. Er sprang an und erzählte mir einen knallharten Fakt nach dem Anderen. Ich war ich fertig und seitdem ist er so komisch. Er wirkt desinteressiert, gestresst, schiebt das Telefonieren auf, sagt aber immer, es sei alles in Ordnung, er hätte bloß viel Stress um die Ohren. Hat er ja auch, aber sonst hat er sich auch immer Zeit für mich genommen. Er sagt zwar, er will mich nicht aufgeben und wir schaffen das, aber andererseits schreibt er auch, er will nicht, dass ich mich von seinem chaotischem Leben abhängig mache und er wär noch nicht bereit.. Er ist ein sehr erfolgreicher, zielstrebiger, kommunikativer Typ, der noch ein paar Ziele erreichen will, wo ich ihm wohl im Weg stehe.
Diese Tatsache verletzt mich jeden Tag so sehr, dass ich nicht mehr weiter weiß. Ich habe Angst, ihm die nächste konkrete Frage zu stellen, ob ihm irgendwas bestimmtes auf dem Herzen liegt, da er dann sicher sagt, dass es ihm zuviel oder zu ernst geworden ist? Und wenn ich ihn nicht frage, platzt das dann irgendwann aus ihm heraus oder mache ich mir einfach unnötige Sorgen? Das letzte Treffen war sehr distanzierter, er hat so lang wie möglich versucht nicht mit mir allein zu sein. Soll ich nun einfach versuchen mit dieser Distanz zu leben, ihm zeigen, dass er trotzdem noch seine Freiheiten hat, die ich ihm auch eigentlich ja noch nie genommen habe? Oder ist das gefährlich, wird er sich entlieben? Vermisst er mich und die "alten" Zeiten mit mir denn gar nicht? Plötzlich ist er so anders. Das macht mich fertig! Bitte um Rat!