- Dabei
- 11 Aug 2015
- Beiträge
- 95
Hallo,
zu mir: 23 Jahre, seit 3 Monaten wieder single nach 1.5 Jahren Beziehung.
Die Beziehung wurde im guten beendet, da ich einfach keine Gefühle mehr für sie hatte und ich ihr nicht weiter was vormachen wollte.
Natürlich geh ich jetzt wieder öfters in Studentbars/Clubs etc um wieder in Kontakt mit Frauen zu kommen. Ich würde von mir behaupten, dass ich einigermaßen ordentlich aussehe, also dünn/sportlich, einigermaßen gut gekleidet und achte auf mein Äußerliches.
Trotzdem habe ich absolut keinen Mut Frauen anzusprechen. Letztens hat mich eine Frau (die ich wirklich attraktiv fand) öfters im Club angeschaut und das immer midnestens eine Sekunde lang. Ich denke, dass das schon ein deutliches Zeichen war, dass ich sie ansprechen sollte, aber ich traue mich einfach nicht, weiß nicht was ich sagen soll etc. Ich verfang mich dann in dieser Gedankenspirale anstatt es einfach zu machen.
Es gab schon Momente wo ich es geschafft habe, aber keine gescheiden Sätze rausgebracht habe. Aber eigentlich sollten mir diese Ereignisse zeigen, dass es absolut nicht schlimm ist Frauen anzusprechen. Trotzdem geht das nicht wirklich in mein Kopf rein.
Wenn ich dann mit solchen Erlebnissen aus dem Club gehe verfalle ich in regelrechten Selbsthass und sage zu mir: Du bist so ein Versager, traust dich nicht... Dann mache ich mich immer richtig fertig.
Ein Freund und Mitbewohner, der auch öfters dabei ist, der spricht einfach wahllos Frauen an und macht sich einfach keine Gedanken. Er kommt aber aus einer Familie die ihn stark lobt, aus meiner Sicht sogar verhätschelt. Aus dem Grund wirkt er mit seinen Aussagen auf mich und meine Freunde auch oft arrogant.
Aber trotzdem bin ich da etwas neidisch drauf, wenn ich mich mit dem vergleiche. In meiner Jugend gab es von meinen Eltern sehr wenig Feedback, von meinem Vater bis heute gar keins, was ich heute als einen der Gründe sehe für mein schwaches Selbstwertgefühl.
Bin zurzeit auch in psychologischer Behandlung um damit aufzuräumen, aber was das angeht machen wir in der Therapie noch wenige Fortschritte.
Ich hab zwar einiges an sexueller Erfahrung aber der erste Schritt ging dann doch immer von den Frauen aus, also habe mich von den Frauen "anmachen" lassen, weil ich mich eben nie getraut habe.
Habt ihr da Erfahrungen bzw. Tipps wie man seine Gedankenwelt so drehen kann, dass man diese Angst vor dem Ansprechen verliert? Es ist ja eigentlich etwas ganz normales und mehr als eine kleine Abfuhr kann man ja nicht bekommen, trotzdem kann ich nicht über meinen Schatten springen.
Weiß nicht ob das hier so reinpasst, aber muss dem einfach mal Luft machen.
Grüße
zu mir: 23 Jahre, seit 3 Monaten wieder single nach 1.5 Jahren Beziehung.
Die Beziehung wurde im guten beendet, da ich einfach keine Gefühle mehr für sie hatte und ich ihr nicht weiter was vormachen wollte.
Natürlich geh ich jetzt wieder öfters in Studentbars/Clubs etc um wieder in Kontakt mit Frauen zu kommen. Ich würde von mir behaupten, dass ich einigermaßen ordentlich aussehe, also dünn/sportlich, einigermaßen gut gekleidet und achte auf mein Äußerliches.
Trotzdem habe ich absolut keinen Mut Frauen anzusprechen. Letztens hat mich eine Frau (die ich wirklich attraktiv fand) öfters im Club angeschaut und das immer midnestens eine Sekunde lang. Ich denke, dass das schon ein deutliches Zeichen war, dass ich sie ansprechen sollte, aber ich traue mich einfach nicht, weiß nicht was ich sagen soll etc. Ich verfang mich dann in dieser Gedankenspirale anstatt es einfach zu machen.
Es gab schon Momente wo ich es geschafft habe, aber keine gescheiden Sätze rausgebracht habe. Aber eigentlich sollten mir diese Ereignisse zeigen, dass es absolut nicht schlimm ist Frauen anzusprechen. Trotzdem geht das nicht wirklich in mein Kopf rein.
Wenn ich dann mit solchen Erlebnissen aus dem Club gehe verfalle ich in regelrechten Selbsthass und sage zu mir: Du bist so ein Versager, traust dich nicht... Dann mache ich mich immer richtig fertig.
Ein Freund und Mitbewohner, der auch öfters dabei ist, der spricht einfach wahllos Frauen an und macht sich einfach keine Gedanken. Er kommt aber aus einer Familie die ihn stark lobt, aus meiner Sicht sogar verhätschelt. Aus dem Grund wirkt er mit seinen Aussagen auf mich und meine Freunde auch oft arrogant.
Aber trotzdem bin ich da etwas neidisch drauf, wenn ich mich mit dem vergleiche. In meiner Jugend gab es von meinen Eltern sehr wenig Feedback, von meinem Vater bis heute gar keins, was ich heute als einen der Gründe sehe für mein schwaches Selbstwertgefühl.
Bin zurzeit auch in psychologischer Behandlung um damit aufzuräumen, aber was das angeht machen wir in der Therapie noch wenige Fortschritte.
Ich hab zwar einiges an sexueller Erfahrung aber der erste Schritt ging dann doch immer von den Frauen aus, also habe mich von den Frauen "anmachen" lassen, weil ich mich eben nie getraut habe.
Habt ihr da Erfahrungen bzw. Tipps wie man seine Gedankenwelt so drehen kann, dass man diese Angst vor dem Ansprechen verliert? Es ist ja eigentlich etwas ganz normales und mehr als eine kleine Abfuhr kann man ja nicht bekommen, trotzdem kann ich nicht über meinen Schatten springen.
Weiß nicht ob das hier so reinpasst, aber muss dem einfach mal Luft machen.
Grüße