
- Dabei
- 10 Nov 2016
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Hello,
ich bin seit 8 Jahren mit meinem Freund zusammen - und ich habe keine Lust mehr auf ihn, wohl aber noch Lust auf Sex. Irgendwie befriedige ich mich lieber selbst, als es mit meinem Freund zu versuchen. Das kann natürlich nicht allzu lange gut gehen. Meine generelle Sexlust leidet im Alltag auch schon öfter unter der stressigen Arbeit, soweit ist das wohl "normal", darüber hinaus bin ich aber auch einfach einer der sensibleren, nachdenklicheren Menschen, der nicht so leicht die Kontrolle aufgeben kann, wie es beim Sex ja durchaus wünschenswert wäre. Trotzdem meine ich nicht, dass hier das "Problem" liegt, weil ich ja, wie gesagt, generell durchaus Lust auf Sex habe und es am Anfang der Beziehung auch durchaus öfter heiß herging.
Es ist unmöglich, mit meinem Freund zu streiten, weil er bei Konflikten einfach zu macht. Es gibt aber auch wenig Grund zu Streit, im Grunde führen wir eine sehr harmonische Beziehung. Wir sind gerne beieinander, teilen den gleichen Humor und können viel miteinander lachen und genießen Kuschel-Sessions auf dem Sofa. Aufgrund mehrerer Umzüge sind meine handvoll Freunde in Deutschland verteilt, das heißt, ich gehe nicht sehr viel aus, bin auch nicht der Typ dafür. Ich habe lieber wenig, dafür gute Freunde und bin so gar keine Partymaus. Mein Freund jedoch pflegt so gar keine sozialen Kontakte, jedenfalls nicht, dass ich es mitbekomme. Während ich wenigstens ab und zu mit einer Ex-Kollegin einen trinken gehe, mit dem Zug meine Freundin in einer anderen Stadt besuche oder ein paar Stunden mit einer Bekannten in der Ferne telefoniere, oder einfach nur ins Fitnessstudio zum Sport gehe, ist er einfach immer daheim. Er ist auch niemand, der für irgendwas die Initiative ergreift, das ist (leider) mein Job. Das heißt, wir gehen gemeinsam nicht allzu viel aus und er allein schon gar nicht. Außerdem arbeitet mein Freund im Schichtdienst, das heißt regelmäßige gemeinsame Abendveranstaltungen fallen sowieso aus.
Wo ist der Hund begraben? Ist es zu häuslich und harmonisch, bemühe ich mich zu sehr um Harmonie, fehlt deshalb der Kribbelfaktor? Natürlich ist meinem Freund meine Unlust nicht verborgen geblieben, ich weiß, dass er durchaus öfter Lust auf mich hat als ich. Ich habe das Gefühl, dass er meine Erklärungen hinnimmt, aber selbst - mal wieder - keine Initiative ergreift, um seinen Teil zu einem aktiveren Sexleben beizutragen bzw. denke ich, dass er ein zutiefst unsicherer Mensch ist, der bei Schikanen vielleicht auch etwas zu schnell aufgibt.
Jedenfalls weiß ich nicht, wie ich den Pfeffer wieder in die Beziehung kriege. Das Einführen von Sexspielzeug (haha, zweideutig) und Aufnahme von sexy Fotos oder Videos von mir an meinen Freund haben ihn zwar in Stimmung gebracht, aber mich leider nicht schärfer gemacht.
Irgendwelche Ideen? Ich liebe meinen Freund und würde einfach gerne die Kurve kriegen, weiß nur nicht, wie.
Liebe Grüße =)
ich bin seit 8 Jahren mit meinem Freund zusammen - und ich habe keine Lust mehr auf ihn, wohl aber noch Lust auf Sex. Irgendwie befriedige ich mich lieber selbst, als es mit meinem Freund zu versuchen. Das kann natürlich nicht allzu lange gut gehen. Meine generelle Sexlust leidet im Alltag auch schon öfter unter der stressigen Arbeit, soweit ist das wohl "normal", darüber hinaus bin ich aber auch einfach einer der sensibleren, nachdenklicheren Menschen, der nicht so leicht die Kontrolle aufgeben kann, wie es beim Sex ja durchaus wünschenswert wäre. Trotzdem meine ich nicht, dass hier das "Problem" liegt, weil ich ja, wie gesagt, generell durchaus Lust auf Sex habe und es am Anfang der Beziehung auch durchaus öfter heiß herging.
Es ist unmöglich, mit meinem Freund zu streiten, weil er bei Konflikten einfach zu macht. Es gibt aber auch wenig Grund zu Streit, im Grunde führen wir eine sehr harmonische Beziehung. Wir sind gerne beieinander, teilen den gleichen Humor und können viel miteinander lachen und genießen Kuschel-Sessions auf dem Sofa. Aufgrund mehrerer Umzüge sind meine handvoll Freunde in Deutschland verteilt, das heißt, ich gehe nicht sehr viel aus, bin auch nicht der Typ dafür. Ich habe lieber wenig, dafür gute Freunde und bin so gar keine Partymaus. Mein Freund jedoch pflegt so gar keine sozialen Kontakte, jedenfalls nicht, dass ich es mitbekomme. Während ich wenigstens ab und zu mit einer Ex-Kollegin einen trinken gehe, mit dem Zug meine Freundin in einer anderen Stadt besuche oder ein paar Stunden mit einer Bekannten in der Ferne telefoniere, oder einfach nur ins Fitnessstudio zum Sport gehe, ist er einfach immer daheim. Er ist auch niemand, der für irgendwas die Initiative ergreift, das ist (leider) mein Job. Das heißt, wir gehen gemeinsam nicht allzu viel aus und er allein schon gar nicht. Außerdem arbeitet mein Freund im Schichtdienst, das heißt regelmäßige gemeinsame Abendveranstaltungen fallen sowieso aus.
Wo ist der Hund begraben? Ist es zu häuslich und harmonisch, bemühe ich mich zu sehr um Harmonie, fehlt deshalb der Kribbelfaktor? Natürlich ist meinem Freund meine Unlust nicht verborgen geblieben, ich weiß, dass er durchaus öfter Lust auf mich hat als ich. Ich habe das Gefühl, dass er meine Erklärungen hinnimmt, aber selbst - mal wieder - keine Initiative ergreift, um seinen Teil zu einem aktiveren Sexleben beizutragen bzw. denke ich, dass er ein zutiefst unsicherer Mensch ist, der bei Schikanen vielleicht auch etwas zu schnell aufgibt.
Jedenfalls weiß ich nicht, wie ich den Pfeffer wieder in die Beziehung kriege. Das Einführen von Sexspielzeug (haha, zweideutig) und Aufnahme von sexy Fotos oder Videos von mir an meinen Freund haben ihn zwar in Stimmung gebracht, aber mich leider nicht schärfer gemacht.
Irgendwelche Ideen? Ich liebe meinen Freund und würde einfach gerne die Kurve kriegen, weiß nur nicht, wie.
Liebe Grüße =)