Indische Eltern verbieten Beziehung

Dabei
2 Mrz 2019
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#1
Hi Zusammen,
irgendwie ein schwieriges Thema, keine Ahnung wie man da anfangen soll. Ich bin ein 18-jähriger Junge mit indischen Eltern. Meine Eltern haben mich sehr streng erzogen, da sie wollen das ich Erfolg habe. Im Grunde hatte ich keine wirkliche andere Wahl als auf das Gymnasium zu gehen und nun mit einem Studium anzufangen (wollte eigentlich 1 Jahr Pause machen und Reisen, aber als ich das angesprochen habe waren sie einfach nur enttäuscht und dachten, dass ich keine Lust oder Motivation hätte irgendwas anzufangen). Hier liegt aber auch nicht das Problem.
So habe ich auch oft Sätze gehört, dass sie keine Freundin im Haus akzeptieren und schon gar keine „nicht-indische“. Ich kann mit so etwas schlecht zu meinen Freunden gehen, weil dann nur blöde Kommentare kommen würden, dass das einfach Bullshit ist und voll veraltet.
Mir ist selber klar, dass es sich so nicht gehört aber meine Eltern sind nun mal sehr konservativ. (meine Mutter „muss“ meinen Vater sogar siezen)
Ich liege teilweise einfach nur im Bett und überlege mir wie man sie auf so etwas ansprechen könnte, aber ich mache es nie. Ich komme mir einfach blöd vor, als wäre ich ein 13-jähriger in der Pubertät mit Stimmungsschwankungen.
Nach außen hin probiere ich so etwas nicht zu zeigen und erzähle auch niemandem wie es wirklich abgeht, auch wenn man explizit danach gefragt wird, weil man noch keine Freundin hatte.
Wenns so weiter geht werde ich wahrscheinlich in etwa 5 Jahren von meinen Eltern verheiratet habe ich so das Gefühl. Klar verstehe ich meine Eltern, dass sie jemanden für mich wollen mit dem sie auch zufrieden sind, aber an mich denkt da nicht so wirklich jemand.
Schlimm ist es halt wenn man auf Partys oder so von Mädchen angesprochen wird die man hübsch und nett findet und ich einfach nicht weiß was ich tun soll, es ist einfach ein innerer Konflikt, dann sag ich halt manchmal blöde Sachen, z.B. wenn ihre Freundin dann sagt ihr passt voll gut zusammen so wie ihr euch anschaut und dann von mir (sarkastisch) kommt: „Klar, wenn ich ein Mädchen anschaue stehe ich direkt auf sie...“, danach sind die halt weg und ich fühle mich Scheiße, weil es eine Lüge war und ich doch auf sie stand. Einfach ein Dilemma, dann fühlt man sich Tage lang scheiße und bereut es, weil man einfach nicht die Eier hatte die Wahrheit zu sagen.
Ich denke mir halt manchmal so, warum style ich mich und besorge mir coole Kleidung und achte so extrem auf mein Aussehen, wenn ich eh nie eine Freundin haben werde.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter und weiß, dass ich es einfach bereuen werde wenn ich von meinen Eltern verheiratet werde und ich nie jemanden ansprechen könnte den ich wirklich liebe.
Wenn ich Sie darauf anspreche eskaliert die ganze Situation im Haus und man hört mir nicht mehr zu was ich zu sagen habe, weil ich von meinem Vater nur noch angeschrien werde oder weil er sich verpisst und meint ich brauche so gar nicht anfangen. Er toleriert unterschiedliche Ansichten einfach gar nicht.
Nicht falsch verstehen, meine Eltern lieben mich wirklich und wollen nur das Beste für mich und umgekehrt, ich genauso.
Ich sollte das bestimmt eher jemandem mitteilen den ich kenne oder so, aber so ein Thema ist im Grunde „Tabu“, weil wie gesagt: veraltet.
So ein langer und „emotionaler“ Text(den sich wahrscheinlich einige gar nicht ganz durchlesen) von einem Jungen wahrscheinlich sehr unüblich, aber die Situation ist auch unüblich, weil noch nicht mal in Indien die Eltern so streng sind, da sich auch dort die Lage ändert, aber das geschieht wohl nicht in einem indischen Haushalt in Deutschland.
Bin offen für alles, Meinungen, Kommentare oder Tipps. Aber blöde Anmerungen sind nicht wirklich nötig.
 
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Dabei
6 Mrz 2013
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#2
weil dann nur blöde Kommentare kommen würden, dass das einfach Bullshit ist und voll veraltet.
Das ist ehrlich gesagt auch das, was ich als erstes dachte. In Deutschland ist man mit 18 erwachsen und braucht sich von den Eltern nichts mehr sagen zu lassen. Klar, wenn man mit ihnen in einem Haushalt lebt, muss man sich dort entweder an die Regeln halten oder (das macht "man" eigentlich schon in der Pubertät) es gibt eben ständig Konflikte. Solange meine Eltern es nur scheiße finden was ich tue (und mich nicht schlagen oder so) - so what? Meine Eltern mochten meinen 1. Freund auch nicht, das war mir aber egal. Eine Freundin meines Bruders hatte bei uns Hausverbot, weil sie sich ein paar Mal unmöglich aufgeführt hatte, das war ihm ebenso egal, da hat er sich mit ihr dann halt anderswo getroffen. Daher kann ich mich eigentlich gar nicht wirklich in deine Situation reindenken, ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie jemand auf die Idee kommt, sich von anderen in sein Beziehungsleben reinreden zu lassen.

Wieso diskutierst du diesen Kram überhaupt mit deinen Eltern? Die werden ihre Einstellung nicht ändern, schreibst du ja selber. Mach halt was du willst und binde es deinen Eltern nicht auf die Nase. Und zieh aus, sobald du kannst, wenn dich dieser Zustand belastet.
 
Dabei
3 Feb 2013
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#3
Hallo,
Ich fürchte du wirst wenig erreichen in dem du das Thema ansprichst.
Sie haben ja bereits gezeigt das sie da nicht offen sind und komplett zu machen sobald du das auch nur ansprichst.
Das deine Eltern mit dir in Deutschland wohnen verstärkt das vielleicht sogar noch.
Leider ist das ein häufiges Phänomen…wenn man in eh schon konservativ eingestellt ist und dann in einer anderen Kultur lebt macht einen das oft noch konservativer. Konservative haben immer Angst vor Veränderung und Angst ist ein ganz bedeutender Bestandteil der menschlichen Existenz.
Das positive ist du bist 18 und du musst ihren Weg nicht weiter gehen.
Ich kann dir nur empfehlen so schnell wie möglich dein Studium durchzuziehen und auf eigene Beine zu kommen. Auszuziehen und dich physisch und emotional von deinen Eltern abzunabeln. Dann bist du dein eigener Mann triffst deine eigenen Entscheidungen und kannst den Kreis durchbrechen.
Wie deine Eltern dann natürlich darauf reagieren wenn du eine Freundin hast dazu vielleicht noch eine nicht indische kann man leider nicht vorher sagen. Ich wünschte ich könnte dir sagen wenn sie dich lieben (und ich glaube wirklich das sie das tun) werden sie das schon akzeptieren. Aber es ist leider nicht immer so. Meine Freundin (in ihrem Fall ist es nicht so krass wie in deinem sie ist aus einer westlichen Kultur ihre Eltern sind aber sehr konservativ und religiös und haben einwöge ihrer Entscheidungen sehr scharf verurteilt) hat ihre Eltern seit Jahren nicht gesehen mit ihrer Mutter seit 2 Jahren nicht gesprochen mit ihrem Vater viel länger nicht.
Das ist eine mögliche Konsequenz die dir klar sein sollte. Die Entscheidung musst du treffen aber nicht jetzt und nicht auf einmal und möglicherweise kannst du auch Kompromisse eingehen aber es kann natürlich der Punkt können ab dem du dich zwischen deinen Eltern und dem Leben das du leben willst entscheiden musst. In dem Fall würde ich dir immer raten entscheide dich für dein Leben. Du bist deinen Eltern nichts schuldig.
 
Dabei
6 Mrz 2013
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#4
In dem Fall würde ich dir immer raten entscheide dich für dein Leben. Du bist deinen Eltern nichts schuldig.
Den Rat dich für DEIN Leben zu entscheiden, unterschreibe ich voll und ganz. Den nächsten Satz kann man etwas abschwächen, finde ich: Du wirst deinen Eltern vielleicht schon das eine oder andere schuldig sein, aber ganz sicher nicht die Aufgabe deines Lebens und deiner Träume.
 
Dabei
5 Jun 2015
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#5
Hallo Anonym
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie es dir geht.
Du bist die meisten Jahre deines Lebens in einer anderen Tradition und in einem anderem Klima aufgewachsen,
als wir, die wir deine Frage lesen.
In Eurer Kultur steht die Familie als wichtigstes Gut da, dass es unbedingt zu unterstützen gilt.
Das ist eine wertvolle Tradition und es ist sehr schade, damit zu brechen, wenn es nicht unbedingt nötig ist.
Bei uns war das früher ähnlich, doch unsre westliche Kultur hat sich in den letzten hundert Jahren stark verändert.
Du bist mit achzehn Jahren noch sehr jung und gerade erst angefangen ein richtiger Mann zu werden.
Das sieht man darin, dass du dir Gedanken machst, wohin dein persönlicher weg führen wird.
Ich finde es ganz wichtig, das du herausfindest, was du in deinem Leben wirklich für dich brauchst.
Du hast noch eine Menge Zeit dafür.
Wichtig ist, das das, für das du dich einmal entscheiden wirst, deine Entscheidung ist.
Nicht die deiner Eltern oder sonst Jemanden.
Wenn du vorhast, weiterhin in dieser westlichen Gesellschaft zu leben, wirst du wohl kaum darum herum kommen,
ihre Wertvorstellungen und Spielregeln zu Teil zu übernehmen.
Doch du kannst immer selbst entscheiden, welche Werte dir persönlich gefallen und wo du lieber die Ansichten deines Herkunftskulturkreises beibehälst.
Du weißt, das deine Eltern dich lieben und das beste für dich wollen
Und auch du möchtest das Beste für deine Eltern.
Doch erwachsen werden bedeutet auch, sich von den Eltern abzunabeln und einen ganz eigenen Weg zu gehen.
Das macht vielleicht erst mal Angst, denn du wirst in Zukunft vielleicht deine Eltern zurücklassen müssen,
Und eine Stecke allein gehen.
Aber lass dir Zeit, setz dich nicht unter Druck.
Wenn du weißt was du willst, wird sich alles weitere finde.
Ich habe vor einiger Zeit einen Film über Freddy Merkury, ein großer Musiker, gesehen,
Kennst du den?
Auch er kam aus ähnlichen Verhältnissen wie du.
Und irgendwann haben ihm seine Eltern verziehen, das er nicht das Leben führte, das sie für ihn geplant hatten.
Warscheinlich werden auch deine Eltern irgend wann verzeihen, wenn du dir eine Freundin suchst und ein eigenes Leben beginnnst.
Doch sorge vielleicht erst mal dafür, das du dich selber versorgen kannst, ein eigenes Heim errichtest.
Aber ein bisschen flirten mit den Frauen, das ist meiner Meinung nach jetzt schon drann.
Du kannst ja ehrlich sein und sagen,dass du noch nicht bereit für eine feste Beziehung bist,
Wenn dem so ist.
Doch probiere ruhig, ein Leben zu führen, das auch Spaß und Aufregung mit sich bringt.
Du möchtest ja auch in deinem Freundeskreis ganz normal dazu gehören
 
Dabei
3 Feb 2013
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#6
Den Rat dich für DEIN Leben zu entscheiden, unterschreibe ich voll und ganz. Den nächsten Satz kann man etwas abschwächen, finde ich: Du wirst deinen Eltern vielleicht schon das eine oder andere schuldig sein, aber ganz sicher nicht die Aufgabe deines Lebens und deiner Träume.
Ich verstehe schon was du meinst aber ich finde Schuldig ist das falsche Wort...ein besseres ist Dankbarkeit.

Ich finde wirklich dass Kinder ihren Eltern nichts Schuldig sein sollten und ich bin unfassbar Froh dass meine Eltern es geschafft haben das mir und meinen Geschwistern beizubringen. Dass wir alle unser Leben, leben können und frei sein können, das heißt nicht das unsere Eltern alle unsere Entscheidungen toll finden aber wie wissen dass es nicht an ihnen ist das zu entscheiden. Ich liebe meine Eltern wirklich über alles aber ich würde niemals ihr Glück über mein eigenes Stellen.
Es kommen dann in so einer Diskussion oft so Argumente wie "Deine Eltern haben die ein Dach über dem Kopf, etwas zu Essen und zu Anziehen gegeben" Ja das haben sie und ja da darf man auch gerne Dankbar für sein und das seinen Eltern auch sagen aber wenn man ganz ehrlich ist...das ist das was Eltern nun mal tun sollten...dafür sind Eltern da.
Soll man etwa in der Schuld seiner Eltern stehen (und das tut man wenn man ihnen etwas Schuldig ist) weil sie die Mindestanforderungen im Eltern sein erfüllt haben?
Ich finde nicht, wirklich nicht.
 
Dabei
6 Mrz 2013
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#7
Ich verstehe schon was du meinst aber ich finde Schuldig ist das falsche Wort...ein besseres ist Dankbarkeit.
Also wenn man da schon ein wenig Wortklauberei betreiben möchte, dann braucht man seinen Eltern für etwas, was selbstverständlich ist, weil Eltern nun mal dafür da sind, auch nicht "dankbar" zu sein :002:. Ich meinte das tendenziell schon im Rechtssinn, also dass man jemandem was "schuldet" - die Eltern dem Kind, und umgekehrt.
Aber mit der Frage, ob man sich von seinen Eltern ohne sachlichen Grund eine Freundin verbieten lassen sollte o.Ä., hat das doch aus unser beider Sicht nichts zu tun, da sind wir uns doch einig. Das sieht vermutlich selbst der TE so, er kann nur (noch) nicht raus aus seiner Haut.
 
Dabei
3 Feb 2013
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#8
Also wenn man da schon ein wenig Wortklauberei betreiben möchte, dann braucht man seinen Eltern für etwas, was selbstverständlich ist, weil Eltern nun mal dafür da sind, auch nicht "dankbar" zu sein :002:. Ich meinte das tendenziell schon im Rechtssinn, also dass man jemandem was "schuldet" - die Eltern dem Kind, und umgekehrt.
Aber mit der Frage, ob man sich von seinen Eltern ohne sachlichen Grund eine Freundin verbieten lassen sollte o.Ä., hat das doch aus unser beider Sicht nichts zu tun, da sind wir uns doch einig. Das sieht vermutlich selbst der TE so, er kann nur (noch) nicht raus aus seiner Haut.
Deswegen schriebe ich auch man "darf" dankbar sein und nicht man braucht/muss.


Das Thema in diesem Thread ist ja weniger ob er sich eine Freundin verbieten lassen sollte oder nicht. Es geht primär um den persönlichen Konflikt des TE. Der nicht nach den stark konservativen Vorstellungen seiner Eltern leben möchte aber er möchte vermutlich auch nicht seine Eltern und seine ganze Kultur hinter sich lassen. Wer will das schon?
 
Dabei
6 Mrz 2013
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#9
Das Thema in diesem Thread ist ja weniger ob er sich eine Freundin verbieten lassen sollte oder nicht.
Also doch weiter mit der Wortklauberei? Dann guck doch mal wie der TE seinen Thread genannt hat. Ja, er befindet sich in einem Konflikt, und den hängt er aktuell daran auf, dass seine Eltern ihm vermutlich eine (nicht-indische) Freundin verbieten würden.
 
Dabei
3 Feb 2013
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#10
Also doch weiter mit der Wortklauberei? Dann guck doch mal wie der TE seinen Thread genannt hat. Ja, er befindet sich in einem Konflikt, und den hängt er aktuell daran auf, dass seine Eltern ihm vermutlich eine (nicht-indische) Freundin verbieten würden.
Das hat nichts mit Wortklauberei zu tun. Jeder der den Text des TE aufmerksam gelesen hat und auch nur minimal gewillt ist sich mit fremden Kulturen auseinander zusetzen sollte eigentlich erkennen dass die Sache mit der Freundin nur das aktuelle Ventil ist das eigentliche Problem des TE aber sehr viel tiefliegender und umfangreicher.


Der TE sieht sich mit dem Spagat zwischen Moderne und Tradition konfrontiert und sich dadurch gezwungen mit seinen Eltern, deren Kultur und der Angst wie seine Eltern eventuell reagieren auseinanderzusetzen.

Du hast ja schon in deinem Eingangspost geschrieben dass du weder gewillt noch fähig bist die Situation des TE nachzuvollziehen oder auch nur verstehen zu wollen.
Also frage ich mich was diese Diskussion jetzt soll wenn sie nicht darauf abzielt dem TE zu helfen.
Deswegen klinke ich mich hier jetzt auch aus.
Sollte der TE sich nochmal melden stell ich meine Expertise gerne weiterhin zur Verfügung.
 
Dabei
6 Mrz 2013
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#11
Sicher hat der TE schon früher bemerkt, dass seine Eltern "konservativer" sind als die Eltern seiner Freunde. Aber wenn die Mutter den Vater siezen muss, ist das allenfalls vor Freunden peinlich, wirkt sich ansonsten aber nicht auf ihn selber aus. Dass seine Eltern ihn aufs Gymnasium geschickt haben, war objektiv gesehen auch nicht schlimm, da er das Abi offenbar geschafft hat und es jetzt ums Studium geht. Dass seine Eltern nicht wollten, dass er erst mal Reisen macht, sondern dass er gleich mit dem Studium anfängt, kann er auch noch wegstecken. So schreibt er auch:
Hier liegt aber auch nicht das Problem.
Das Problem zeigt sich dadurch, dass er sich zunehmend für Frauen interessiert, auch für konkrete, die ihn ansprechen und die er "hübsch und nett findet", an die er sich aber nicht rantraut, weil er davon ausgeht, dass seine Eltern da was dagegen haben. DAS wirkt sich massiv auf ihn selber und seine Idee von seinem Leben aus. Daher finde ich es schlüssig, dass er nun hier ansetzt, auch wenn das nur eine, und die aktuelle Ausprägung des Grundproblems ist.

Da er selber schreibt, dass seine Eltern mit ihm über dieses Thema nicht sprechen wollen, und da ich davon ausgehe, dass seine Eltern nicht über Nacht ihre wohl kulturell bedingte Auffassung ändern, sehe ich - wenn er nicht auf Frauenfreundschaften verzichten möchte - wie von mir geschrieben tatsächlich nur die Möglichkeit, gewisse Erfahrungen zu machen, ohne diese den Eltern auf die Nase zu binden, und zu versuchen, möglichst bald auf eigenen Beinen zu stehen.
 
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