
- Dabei
- 16 Apr 2010
- Beiträge
- 26
Hi Ihr!
Ich bin in einem Dilemma! Vor 3 Jahren habe ich mich im Einvernehmen von meinem Mann(nach 23 Jahren Ehe) getrennt. Ein halbes Jahr Später lernte ich über eine Partnerbörse meine erste wahre große Liebe kennen. In diesem "hohen" Alter war ich tatsächlich zum ersten mal in meinem Leben richtig verliebt. Leider eine Fernbeziehung über 400 Kilometer. Da wir beide Kinder hatten und er selbstständiger Handwerker ist, war es immer schwierig sich zu treffen. Es wurde für uns beide sehr stressig, allerdings genossen wir die gemeinsame Zeit immer sehr. Im Herbst 2008 begann bei mir ein Rheumaschub. Es wurde schmerzhaft zu ihm zu fahren und ich brauchte meist das ganze Wochenende um für die Heimfahrt fit zu sein. Er konnte nur selten kommen, da seine Kinder nicht zu seiner Ex fuhren und er sie nicht dauernd allein lassen wollte. Am 3. 12. 2008 bekam ich dann die alles zerstörende SMS- Ich liebe dich immer noch, aber ich mag nicht mehr. Ich wünsch dir für die Zukunft alles gute!- Ich mußte mich zwingen nicht an den nächsten Baum zu fahren. Ich zerbrach innerlich- Die Krankheit wurde immer grausamer- ich wußte nicht mehr weiter.
Auf der Suche nach ihm in der gemeinsamen Partnerbörse lernte ich einen Mann kennen, dem das Gleiche passiert war. Wir tauschten uns aus- machten uns gegenseitig Mut- begannen lange Telefongespräche zu führen. Später erzählte er mir, er hätte sich Hals über Kopf in mich verliebt- schon beim ersten Telefonat. Ich genoss es umworben zu werden, konnte aber meine Liebe nicht ver´leugnen. Ich sagte ihm von Anfang an, daß ich den Anderen nicht vergessen kann- das es zu früh für mich ist. Das war schon im Januar. Meine Krankheit wurde ziemlich schlimm- er war dauernd für mich da- fuhr mich zum Arzt- hielt mir die Hand während den Infusionen- stützte mich, wenn ich kaum noch laufen konnte, aber der Andere war immer in meinem Herzen, auch wenn ich nichts mehr von ihm gehört habe. Alle meine Freunde redeten mir gut zu - fanden ihn viel netter als den vorigen und besser aussehend- und liebevoller. Ich hab es einfach geschehen lassen- hatte keine Kraft allein zu bleiben. Ganz schön feige, oder? Er hat mich gebeten mit ihm zusammen zu ziehen. Ich hab ihm gesagt, daß ich immer noch nicht so für ihn empfinde wie er für mich- egal- er will mich! Ich habe zu seinem Vorgänger Kontakt aufgenommen um endlich mit ihm zu reden und für mich eine Lösung zu finden und hab nur erfahren, daß er alles bereut- mich vermisst- dann wieder Funkstille.
Im Herbst hab ich nachgegeben- mit Ihm eine Wohnung gesucht. Seit Februar lebe ich jetzt mit Ihm und meiner kleinen tochter. Ich habe ständig Schuldgefühle, weil ich immer noch den Anderen im Herzen habe und der auch immer mehr mein Denken blockiert. Ich glaube ich hätte zuerst llein bleiben sollen und mich selbst wieder finden. Aber jetzt bin ich hier und weiß nicht mehr weiter. Ich hab ihn nie belogen, aber ich habe trotzdem das gefühl ihm irgendwann sehr weh zu tun.
Kann mir irgendjemand einen Rat geben? Gibt es einen Ausweg für mich?

Ich bin in einem Dilemma! Vor 3 Jahren habe ich mich im Einvernehmen von meinem Mann(nach 23 Jahren Ehe) getrennt. Ein halbes Jahr Später lernte ich über eine Partnerbörse meine erste wahre große Liebe kennen. In diesem "hohen" Alter war ich tatsächlich zum ersten mal in meinem Leben richtig verliebt. Leider eine Fernbeziehung über 400 Kilometer. Da wir beide Kinder hatten und er selbstständiger Handwerker ist, war es immer schwierig sich zu treffen. Es wurde für uns beide sehr stressig, allerdings genossen wir die gemeinsame Zeit immer sehr. Im Herbst 2008 begann bei mir ein Rheumaschub. Es wurde schmerzhaft zu ihm zu fahren und ich brauchte meist das ganze Wochenende um für die Heimfahrt fit zu sein. Er konnte nur selten kommen, da seine Kinder nicht zu seiner Ex fuhren und er sie nicht dauernd allein lassen wollte. Am 3. 12. 2008 bekam ich dann die alles zerstörende SMS- Ich liebe dich immer noch, aber ich mag nicht mehr. Ich wünsch dir für die Zukunft alles gute!- Ich mußte mich zwingen nicht an den nächsten Baum zu fahren. Ich zerbrach innerlich- Die Krankheit wurde immer grausamer- ich wußte nicht mehr weiter.
Auf der Suche nach ihm in der gemeinsamen Partnerbörse lernte ich einen Mann kennen, dem das Gleiche passiert war. Wir tauschten uns aus- machten uns gegenseitig Mut- begannen lange Telefongespräche zu führen. Später erzählte er mir, er hätte sich Hals über Kopf in mich verliebt- schon beim ersten Telefonat. Ich genoss es umworben zu werden, konnte aber meine Liebe nicht ver´leugnen. Ich sagte ihm von Anfang an, daß ich den Anderen nicht vergessen kann- das es zu früh für mich ist. Das war schon im Januar. Meine Krankheit wurde ziemlich schlimm- er war dauernd für mich da- fuhr mich zum Arzt- hielt mir die Hand während den Infusionen- stützte mich, wenn ich kaum noch laufen konnte, aber der Andere war immer in meinem Herzen, auch wenn ich nichts mehr von ihm gehört habe. Alle meine Freunde redeten mir gut zu - fanden ihn viel netter als den vorigen und besser aussehend- und liebevoller. Ich hab es einfach geschehen lassen- hatte keine Kraft allein zu bleiben. Ganz schön feige, oder? Er hat mich gebeten mit ihm zusammen zu ziehen. Ich hab ihm gesagt, daß ich immer noch nicht so für ihn empfinde wie er für mich- egal- er will mich! Ich habe zu seinem Vorgänger Kontakt aufgenommen um endlich mit ihm zu reden und für mich eine Lösung zu finden und hab nur erfahren, daß er alles bereut- mich vermisst- dann wieder Funkstille.
Im Herbst hab ich nachgegeben- mit Ihm eine Wohnung gesucht. Seit Februar lebe ich jetzt mit Ihm und meiner kleinen tochter. Ich habe ständig Schuldgefühle, weil ich immer noch den Anderen im Herzen habe und der auch immer mehr mein Denken blockiert. Ich glaube ich hätte zuerst llein bleiben sollen und mich selbst wieder finden. Aber jetzt bin ich hier und weiß nicht mehr weiter. Ich hab ihn nie belogen, aber ich habe trotzdem das gefühl ihm irgendwann sehr weh zu tun.
Kann mir irgendjemand einen Rat geben? Gibt es einen Ausweg für mich?
