Hallo Forum.
Da ich gesehen habe, dass dieses Forum nicht gerade klein ist, und man es bei google recht schnell findet, und da ich weiss, dass theoretisch auch die Person, um die es hier gehen soll, hier vorbei schauen könnte (zu 99,99% jedoch nicht wegen mir^^), will ich mich nicht weiter vorstellen. Ich bitte um Verständnis.
Ein paar Angaben braucht man allerdings doch, allein um etwas einschätzen zu können.
Ich bin 19 und ein paar zerquetschte, und seit gut einem Jahr mit Unterbrechungen geistert mir die selbe Frau im Kopf herum. Eine, die mich nicht einmal kennt, eine, die ich nicht einmal gut kenne. Nur ihr Erscheinungsbild, ihre Art, ihren Namen, und wo sie arbeitet, nämlich in der gleichen Firma wie ich. Allerdings in einem vollkommen anderen Bereich, mit dem ich nie was zu tun habe.
Vor einem Jahr ungefähr fing es an. Nach Schulabschluss und einigen schlechten Erfahrungen mit einem Haufen Sozialversager, der sich meine Schulklasse nannte, habe ich bei einem Praktikum versucht - neben der Arbeit da versteht sich -, meine eigenen sozialen Fähigkeiten etwas zu verbessern, Schüchternheit loszuwerden, etwas offener zu werden. Auf Leute zu zugehen. Was wäre da ein besserer Test gewesen, als das hübsche Mädel, dass zu jeder Tageszeit noch ein Lächeln und eine Begrüßung für jeden über hat und auch keinen blöd abweist, der sie anspricht. Ich dachte mir, eine nette Person wie sie kann man auch mal ansprechen, mit ihr reden, und sehen, wie es ihr denn so geht. Das war irgendwie seltsam leicht, da ich ansonsten schon eher schüchterner Natur bin. Ich weiss nicht, ob ich mich damals total geirrt habe, direkt gezeigt hat sie es nicht, aber ich glaube, sie hat sich gefreut, darüber, dass ich mich dafür interessiert habe. Als ich das Gefühl hatte, ihr ein kleines Stück vom Tag erheitert zu haben, war ich den Rest meines Tages selbst sorglos zufrieden.
Gesprochen wie mit einem normalen Menschen habe ich, aus dem Gehirn wegblasen wie einen normalen, x-beliebigen Menschen konnte ich sie nicht, bis heute, und das nach ein paar nicht mal halbwegs romantischen Sätzen ^^. Während meiner Zeit dort habe ich das ganze jedoch schon verbockt, habe immer wieder versucht, irgendwie in Kontakt zu treten, und habe sogar den tödlichsten Fehler von allen gemacht - das schöne Wetter bemerkt Man könnte meinen, ich habe einen meiner frühen Gehversuche gehabt, und bin auf die Schnauze geflogen. Ich gebe zu, direkt nach dem Abitur ohne Berufserfahrung war ich nicht unbedingt der reifste, aufgeschlossenste und scharfsinnigste Mensch.
Ende des letzten Jahres wurde ich fest bei der Firma übernommen, und ich kann von mir sagen, dass ich über das letzte Jahr erheblich an meinen Fähigkeiten zugelegt habe, offener, realistischer, ehrgeiziger, zielstrebiger und reifer geworden bin, habe festere Pläne, andere Vorstellungen vom Leben. Es hat nicht lange gedauert, da hatte ich sie als die kurzweilige Schwärmerei zu den Akten gelegt, ich hatte andere Probleme und Ziele und habe das ganze damals - mich und die trotteligen Kontaktversuche eingeschlossen - abgehakt.
Man sieht ja immer irgendwo Frauen, die einem gefallen, die irgendwie ins Interessenschema passen. Da bin ich keine Ausnahme. Aber als ich sie kurz mal wieder gesehen habe, war sie auch schon wieder in meinem Kopf. Die zierliche Person mit dem netten Lachen, dem harmonischen, lieben Wesen, den verträumten Augen und den schönsten Händen der Welt. Ich muss zugeben, ich hatte noch keine Freundin. Wie sich Verliebtheit anfühlt, weiss ich auch nicht. Ich weiss nur, wenn ich an dieses Mädl denke, dann fallen mir tausend schöne Dinge ein (kein Schweinekram), mich inspiriert ihr gesamtes Abbild in allen Zügen.
Diese Frau hat mir nie wirklich aktiv Gründe gegeben, weshalb ich sie so sehr mögen sollte. Ich glaube, das ist das Problem. Ich weiss nicht, wieso sie das hat, von dem ich nicht mehr loskomme, dem ich gar hinterhertrauer.
Wenn ich zurückdenke, dann habe ich mich in vielen Dingen geändert, weil ich gesehen habe, welch wunderbare Menschen es da draussen gibt. Für die es sich wirklich lohnt, einen anständigen, erfolgreichen, zielstrebigen. weltoffenen Mann abzugeben. Für all die Dinge, die ich in einem Jahr verändert habe, hat sie mir die Inspiration gegeben.
Das verrückte ist, dass es niemals, wirklich nie auch nur ein lächerliches Fünkchen Hoffnung auf Zweisamkeit mit dieser Frau gab. Es unterscheiden uns Welten. In zu vielen Dingen. Und dafür habe ich auch einfach alles falsch gemacht. Während ich versuche, schönen Dingen eine Beschreibung zukommen zu lassen, verkörpert sie genau diese schönen Dinge, von denen sie wahrscheinlich nicht einmal die Hälfte so wahrnimmt, wie ich. Wie vielleicht viele andere Menschen, aber ich bin einer von denen, die stundenlang daran denken, die eine erneute Begegnung möglichst vermeiden, damit sich nicht wieder der ganze Tag um die unerreichbare Schönheit dreht.
Der Beitrag ist viel zu lang, und sicher auch zu trocken, bzw. zu melancholisch geschrieben, ich bitte um Nachsicht. Die eigentliche Botschaft sollte eher sein: Ich weiss nicht, was Verliebtheit ist, ich weiss nur, wenn sie mich auch nur einmal angesehen und "Ich mag dich" gesagt hätte, wäre ich vor Glück an einem Herzinfarkt gestorben. Allein eine Bekanntschaft ist allerdings nur im Fluss meiner Gedanken zustande gekommen.
Gruß und einen schönen Abend...
Da ich gesehen habe, dass dieses Forum nicht gerade klein ist, und man es bei google recht schnell findet, und da ich weiss, dass theoretisch auch die Person, um die es hier gehen soll, hier vorbei schauen könnte (zu 99,99% jedoch nicht wegen mir^^), will ich mich nicht weiter vorstellen. Ich bitte um Verständnis.
Ein paar Angaben braucht man allerdings doch, allein um etwas einschätzen zu können.
Ich bin 19 und ein paar zerquetschte, und seit gut einem Jahr mit Unterbrechungen geistert mir die selbe Frau im Kopf herum. Eine, die mich nicht einmal kennt, eine, die ich nicht einmal gut kenne. Nur ihr Erscheinungsbild, ihre Art, ihren Namen, und wo sie arbeitet, nämlich in der gleichen Firma wie ich. Allerdings in einem vollkommen anderen Bereich, mit dem ich nie was zu tun habe.
Vor einem Jahr ungefähr fing es an. Nach Schulabschluss und einigen schlechten Erfahrungen mit einem Haufen Sozialversager, der sich meine Schulklasse nannte, habe ich bei einem Praktikum versucht - neben der Arbeit da versteht sich -, meine eigenen sozialen Fähigkeiten etwas zu verbessern, Schüchternheit loszuwerden, etwas offener zu werden. Auf Leute zu zugehen. Was wäre da ein besserer Test gewesen, als das hübsche Mädel, dass zu jeder Tageszeit noch ein Lächeln und eine Begrüßung für jeden über hat und auch keinen blöd abweist, der sie anspricht. Ich dachte mir, eine nette Person wie sie kann man auch mal ansprechen, mit ihr reden, und sehen, wie es ihr denn so geht. Das war irgendwie seltsam leicht, da ich ansonsten schon eher schüchterner Natur bin. Ich weiss nicht, ob ich mich damals total geirrt habe, direkt gezeigt hat sie es nicht, aber ich glaube, sie hat sich gefreut, darüber, dass ich mich dafür interessiert habe. Als ich das Gefühl hatte, ihr ein kleines Stück vom Tag erheitert zu haben, war ich den Rest meines Tages selbst sorglos zufrieden.
Gesprochen wie mit einem normalen Menschen habe ich, aus dem Gehirn wegblasen wie einen normalen, x-beliebigen Menschen konnte ich sie nicht, bis heute, und das nach ein paar nicht mal halbwegs romantischen Sätzen ^^. Während meiner Zeit dort habe ich das ganze jedoch schon verbockt, habe immer wieder versucht, irgendwie in Kontakt zu treten, und habe sogar den tödlichsten Fehler von allen gemacht - das schöne Wetter bemerkt Man könnte meinen, ich habe einen meiner frühen Gehversuche gehabt, und bin auf die Schnauze geflogen. Ich gebe zu, direkt nach dem Abitur ohne Berufserfahrung war ich nicht unbedingt der reifste, aufgeschlossenste und scharfsinnigste Mensch.
Ende des letzten Jahres wurde ich fest bei der Firma übernommen, und ich kann von mir sagen, dass ich über das letzte Jahr erheblich an meinen Fähigkeiten zugelegt habe, offener, realistischer, ehrgeiziger, zielstrebiger und reifer geworden bin, habe festere Pläne, andere Vorstellungen vom Leben. Es hat nicht lange gedauert, da hatte ich sie als die kurzweilige Schwärmerei zu den Akten gelegt, ich hatte andere Probleme und Ziele und habe das ganze damals - mich und die trotteligen Kontaktversuche eingeschlossen - abgehakt.
Man sieht ja immer irgendwo Frauen, die einem gefallen, die irgendwie ins Interessenschema passen. Da bin ich keine Ausnahme. Aber als ich sie kurz mal wieder gesehen habe, war sie auch schon wieder in meinem Kopf. Die zierliche Person mit dem netten Lachen, dem harmonischen, lieben Wesen, den verträumten Augen und den schönsten Händen der Welt. Ich muss zugeben, ich hatte noch keine Freundin. Wie sich Verliebtheit anfühlt, weiss ich auch nicht. Ich weiss nur, wenn ich an dieses Mädl denke, dann fallen mir tausend schöne Dinge ein (kein Schweinekram), mich inspiriert ihr gesamtes Abbild in allen Zügen.
Diese Frau hat mir nie wirklich aktiv Gründe gegeben, weshalb ich sie so sehr mögen sollte. Ich glaube, das ist das Problem. Ich weiss nicht, wieso sie das hat, von dem ich nicht mehr loskomme, dem ich gar hinterhertrauer.
Wenn ich zurückdenke, dann habe ich mich in vielen Dingen geändert, weil ich gesehen habe, welch wunderbare Menschen es da draussen gibt. Für die es sich wirklich lohnt, einen anständigen, erfolgreichen, zielstrebigen. weltoffenen Mann abzugeben. Für all die Dinge, die ich in einem Jahr verändert habe, hat sie mir die Inspiration gegeben.
Das verrückte ist, dass es niemals, wirklich nie auch nur ein lächerliches Fünkchen Hoffnung auf Zweisamkeit mit dieser Frau gab. Es unterscheiden uns Welten. In zu vielen Dingen. Und dafür habe ich auch einfach alles falsch gemacht. Während ich versuche, schönen Dingen eine Beschreibung zukommen zu lassen, verkörpert sie genau diese schönen Dinge, von denen sie wahrscheinlich nicht einmal die Hälfte so wahrnimmt, wie ich. Wie vielleicht viele andere Menschen, aber ich bin einer von denen, die stundenlang daran denken, die eine erneute Begegnung möglichst vermeiden, damit sich nicht wieder der ganze Tag um die unerreichbare Schönheit dreht.
Der Beitrag ist viel zu lang, und sicher auch zu trocken, bzw. zu melancholisch geschrieben, ich bitte um Nachsicht. Die eigentliche Botschaft sollte eher sein: Ich weiss nicht, was Verliebtheit ist, ich weiss nur, wenn sie mich auch nur einmal angesehen und "Ich mag dich" gesagt hätte, wäre ich vor Glück an einem Herzinfarkt gestorben. Allein eine Bekanntschaft ist allerdings nur im Fluss meiner Gedanken zustande gekommen.
Gruß und einen schönen Abend...