Ich bin seit 1,5 Jahren mit meiner neuen Lebensgefährtin zusammen.
ich hatte vorher eine langjährige Beziehung, aus der zwei fast erwachsene Töchter hervorgegangen sind.
Meine Lebensgefährtin hatte eine langjährige Beziehung, die über fast 13 Jahre jedoch immer wieder unterbrochen und insgesamt in Etappen 5-6 mal fort geführt wurde. Aus dieser Beziehung ging ein siebenjähriger Junge hervor, außerdem hat sie aus einer vorherigen Beziehung mit einem anderen Mann noch einen 15-jährigen Sohn.
Beide Söhne von ihr werden von ihrem letzten Ex-Partner als gemeinsame Kinder akzeptiert und behandelt.
Dieser letzte Ex-Partner von ihr ist ein ziemlicher Choleriker, der mit der Gesamtsituation nicht wirklich klarkommt und ständig wie ein "rohes Ei" behandelt werden muss, damit er keinen Stress macht.
Er darf uns auf keinen Fall gemeinsam sehen, irgendwie mit mir (zusammen mit meiner Lebensgefährtin), geschweige denn wenn auch noch die Kinder dabei sind, Kontakt haben.
Er schreibt dann bitterböse SMS oder ruft an und beschimpft meine Lebensgefährtin auf übelste Art. Mit mir direkt nimmt er nie Kontakt auf, egal wie die Situation entstanden ist, er dann kontaktiert immer nur meine Lebensgefährtin, seine Ex-Partnerin.
Ich habe diese Umstände monatelang berücksichtigt und versucht, mich herauszuhalten.
Ich versuche auch stets , ehrlich und fair, jede unnötige Provokation zu vermeiden.
ich versuche, Rücksicht zu nehmen, will aber auch nicht unnötig "zurückstecken".
Aber mittlerweile, nach immerhin 1,5 Jahren, fühle ich mich als neuer, fester Partner an der Seite meiner Lebensgefährtin, nicht wirklich ernst genommen, beziehungsweise wahrgenommen.
Meine Lebensgefährtin versucht, jeden Konflikt zu vermeiden mit der Begründung, dass sie mit diesem "Psycho" (ihre eigenen Worte !) als Vater eines ihrer Söhne, ja schließlich noch einige Jahre auskommen muss. Aber ich bin mir langsam nicht mehr sicher, wo Rücksichtnahme aufhört, und "zurückstecken", beziehungsweise Einfluss auf mein eigenständiges Handeln und meine Lebensqualität anfängt.
kleine Beispiele:
- wenn er bei ihr zuhause die Kinder abholt, muss möglichst vermieden werden, dass ich ihm eventuell über den Weg laufe oder er mich überhaupt sieht.
- meine Lebensgefährtin würde mit mir zusammen nicht irgendwo hingehen, in dem Wissen, dass wir ihm dort vermutlich begegnen würden.
- oder aber auch: wenn die Kinder nach einem Besuch bei Ihm, dann bei ihm zu Hause abgeholt werden müssten, er selbst sie nicht bringen könnte und ich mit unserem Auto aber unterwegs bin, allerdings die Zeit schon knapp ist und drängt, so dass es angebracht wäre, wenn ich, während ich unterwegs bin, die Kinder selbst direkt bei ihm abhole..., dann würde meine Lebensgefährtin darauf bestehen, dass ich erst zu ihr fahre, sie ihren Ex anruft, dass es etwas später wird, damit sie selbst dann die Kinder bei ihm abholen könnte, damit er keinen Ärger macht.
Also ist jede Handlung, die zu einem Konflikt mit ihm führen könnte, möglichst zu vermeiden.
Dies geht natürlich irgendwann zwangsläufig auf Kosten der eigenen Lebensqualität.
Und ich weiß nun wirklich nicht, inwieweit dabei Rücksichtnahme noch angebracht ist, oder nicht.
ich hatte vorher eine langjährige Beziehung, aus der zwei fast erwachsene Töchter hervorgegangen sind.
Meine Lebensgefährtin hatte eine langjährige Beziehung, die über fast 13 Jahre jedoch immer wieder unterbrochen und insgesamt in Etappen 5-6 mal fort geführt wurde. Aus dieser Beziehung ging ein siebenjähriger Junge hervor, außerdem hat sie aus einer vorherigen Beziehung mit einem anderen Mann noch einen 15-jährigen Sohn.
Beide Söhne von ihr werden von ihrem letzten Ex-Partner als gemeinsame Kinder akzeptiert und behandelt.
Dieser letzte Ex-Partner von ihr ist ein ziemlicher Choleriker, der mit der Gesamtsituation nicht wirklich klarkommt und ständig wie ein "rohes Ei" behandelt werden muss, damit er keinen Stress macht.
Er darf uns auf keinen Fall gemeinsam sehen, irgendwie mit mir (zusammen mit meiner Lebensgefährtin), geschweige denn wenn auch noch die Kinder dabei sind, Kontakt haben.
Er schreibt dann bitterböse SMS oder ruft an und beschimpft meine Lebensgefährtin auf übelste Art. Mit mir direkt nimmt er nie Kontakt auf, egal wie die Situation entstanden ist, er dann kontaktiert immer nur meine Lebensgefährtin, seine Ex-Partnerin.
Ich habe diese Umstände monatelang berücksichtigt und versucht, mich herauszuhalten.
Ich versuche auch stets , ehrlich und fair, jede unnötige Provokation zu vermeiden.
ich versuche, Rücksicht zu nehmen, will aber auch nicht unnötig "zurückstecken".
Aber mittlerweile, nach immerhin 1,5 Jahren, fühle ich mich als neuer, fester Partner an der Seite meiner Lebensgefährtin, nicht wirklich ernst genommen, beziehungsweise wahrgenommen.
Meine Lebensgefährtin versucht, jeden Konflikt zu vermeiden mit der Begründung, dass sie mit diesem "Psycho" (ihre eigenen Worte !) als Vater eines ihrer Söhne, ja schließlich noch einige Jahre auskommen muss. Aber ich bin mir langsam nicht mehr sicher, wo Rücksichtnahme aufhört, und "zurückstecken", beziehungsweise Einfluss auf mein eigenständiges Handeln und meine Lebensqualität anfängt.
kleine Beispiele:
- wenn er bei ihr zuhause die Kinder abholt, muss möglichst vermieden werden, dass ich ihm eventuell über den Weg laufe oder er mich überhaupt sieht.
- meine Lebensgefährtin würde mit mir zusammen nicht irgendwo hingehen, in dem Wissen, dass wir ihm dort vermutlich begegnen würden.
- oder aber auch: wenn die Kinder nach einem Besuch bei Ihm, dann bei ihm zu Hause abgeholt werden müssten, er selbst sie nicht bringen könnte und ich mit unserem Auto aber unterwegs bin, allerdings die Zeit schon knapp ist und drängt, so dass es angebracht wäre, wenn ich, während ich unterwegs bin, die Kinder selbst direkt bei ihm abhole..., dann würde meine Lebensgefährtin darauf bestehen, dass ich erst zu ihr fahre, sie ihren Ex anruft, dass es etwas später wird, damit sie selbst dann die Kinder bei ihm abholen könnte, damit er keinen Ärger macht.
Also ist jede Handlung, die zu einem Konflikt mit ihm führen könnte, möglichst zu vermeiden.
Dies geht natürlich irgendwann zwangsläufig auf Kosten der eigenen Lebensqualität.
Und ich weiß nun wirklich nicht, inwieweit dabei Rücksichtnahme noch angebracht ist, oder nicht.