Hallo Leute,
ich komme mir ein bissl blöd vor, weil es zum ersten mal ist, dass ich in einem solchen Forum etwas schreibe. Allerdings sind mir die Meinungen meiner guten Freunde und meiner Familie im Moment zu gefärbt und eine Plattform wie diese bietet mir die Möglichkeit mal neutrale Meinungen von völlig Unbekannten einzuholen.
Ich habe eine zehnjährige Beziehung hinter mir, die leider auseinandergegangen ist, weil wir unterschiedliche Vorstellungen von der Zukunft hatten. Mit dieser Frau bin ich heute noch gut befreundet.
Die nächste Beziehung dauerte nur 10 Monate, war intensiv und ich habe mich ein wenig über den Tisch ziehen lassen und ne Menge Lehrgeld in € bezahlt, für eine Frau die mir zumindest gesagt hat, dass sie eine gemeinsame Zukunft/Familie mit mir möchte. Offensichtlich hat sie das nicht ernst gemeint und sich nach einigen ziemlich üblen Geschichten von mir getrennt, nachdem ich extra für sie in eine andere Stadt gezogen war.
Dann hatte ich fast zwei Jahre keine Lust mehr auf Frauen und habe geglaubt, dass ich keine mehr finde mit der ich eine gemeinsame Zukunft haben kann. Dann bin ich über meine nächste, aktuelle Freundin gestolpert.
Wir haben uns sehr gut verstanden, waren extrem verliebt und sie wollte auch mit mir etwas ernstes. Wir sind jetzt eineinhalb Jahre zusammen - ihr werdet sagen das ist nicht viel, aber irgendwie habe ich eine andere Einstellung dazu. Immerhin bin ich schon 34. Ich tendiere dazu für eine Frau die ich liebe fast alles zu tun. Man sagt mir nach ich sei ein Gentleman der alten Schule und ein "Traumfreund", auch wenn ich mich selbst nicht so sehe. Ich denke es liegt vielleicht daran, dass ich meine Freundin respektiere und mir in nicht nur mein eigenes, sondern auch immer das wohl meiner Partnerin am Herzen liegt.
Nun ja wie auch immer, ich habe gemerkt dass es die letzten Monate bergab ging. Sie studiert und ist viel zu Hause, arbeitet nur 2-3 mal die Woche nebenbei. Es hat damit angefangen, dass sie nicht mehr gelernt hat, dann hat sie fast nur noch zu Hause gesessen und ich wusste es stimmt was nicht. Nach mehreren Anläufen habe ich sie dazu gekriegt, endlich zu erzählen was sie bedrückt.
Dann kam der Satz "Ich sehe dich nicht als Vater meiner Kinder". Schwerer Schock für mich, fast eine Trennung. Ich bestand aber auf einer Begründung - sie konnte nicht sagen warum. Nach einer Woche Nachdenkens, vielleicht auch durch den Druck der "fast" Trennung, sagte sie ich würde sie zu sehr einengen und meine Ziele im Leben und der Beziehung machen ihr zu viel Druck. Sie hat Angst sich zu entscheiden und kann mir nichts versprechen. Wir haben das Thema diskutiert und sie wollte versuchen innerhalb von 4 Wochen mehr für sich zu tun, mehr mit ihren alten Freunden zuunternehmen und sich die Freiheiten zu nehmen die sie wollte. Dann wollten wir nochmal darüber reden wie und ob es weiter geht.
Ich war mir bis dahin nicht bewusst, dass ihr das ganze zu Eng war (wir wohnen auch zusammen, kam eher ungeplant aus einer Notsituation ihrerseits heraus), denn ich habe jeden Augenblick mit ihr genossen und dachte es geht ihr auch so. Wir hängen auch nicht jeden Tag aufeinander - ich habe Viele Freunde mit denen ich etwas auch mal alleine Unternehme und mache auch Musik (auch ohne sie). Sprich sie hätte auch Zeit genug für sich und ich hatte ihr sogar mehrfach gesagt, dass es für mich wichtig ist, dass sie ihren eingenen Freundeskreis hat (ich habe schon schlechte Erfahrungen gemacht, wenn es nicht so ist).
Die Zeit die wir uns gegeben haben ist nun rum und es hat sich kaum was geändert. Sie kann mich eher gar nicht mehr um sich haben und ist angenervt, weil ich ab und zu komplett kaputt bin traurig bin - Sie wirft mir dann vor ich würde das absichtlich machen, weil sie es nicht ertragen kann mich traurig zu sehen.
Das Vertrauen in mich, dass ich es ernst meine und sie unterstützen möchte fehlt. sie möchte am leibsten ausziehen, ihr eigenes Leben leben und mich trotzdem als Freund haben.
Sie will nicht dass ich meine Zeit an sie verschwende, weil sie sich im Moment keine Familie und Kinder vorstellen kann - auch auf lange sicht nicht. Sie möchte mit mir zusammen bleiben und wir sehen dann ob sie ihre Meinung irgend wann ändert. Sollte mir dann während wir zusammen sind aber getrennt wohnen eine andere über den Weg laufen, die mit mir eine Familie möchte, oder ich es so nicht aushalten, können wir uns ja Trennen. So stellt sie es sich jetzt vor.
Ich denke es ist nachvollziehbar, dass es mich innerlich im Moment schier zerreist. Ich möchte nochmal hinzufügen, dass es für mich echte Liebe ist - dass ich sie glücklich machen möchte.
Ich hab keine Ahnung was jetzt wird, aber ich glaube ich packe es ncht ihr auch noch zu helfen sich ein Zimmer zu suchen, unser leben auseinander zu dividieren und dann eine Beziehung in zwei Wohnungen zu führen. Ich bin total durcheinander und kann kaum noch klar denken.
Tjo - so ist es aus meiner Sicht - wahrschienlich würde sie andere Fakten hervorheben.
Was denkt ihr darüber?
Grüße
Rato
ich komme mir ein bissl blöd vor, weil es zum ersten mal ist, dass ich in einem solchen Forum etwas schreibe. Allerdings sind mir die Meinungen meiner guten Freunde und meiner Familie im Moment zu gefärbt und eine Plattform wie diese bietet mir die Möglichkeit mal neutrale Meinungen von völlig Unbekannten einzuholen.
Ich habe eine zehnjährige Beziehung hinter mir, die leider auseinandergegangen ist, weil wir unterschiedliche Vorstellungen von der Zukunft hatten. Mit dieser Frau bin ich heute noch gut befreundet.
Die nächste Beziehung dauerte nur 10 Monate, war intensiv und ich habe mich ein wenig über den Tisch ziehen lassen und ne Menge Lehrgeld in € bezahlt, für eine Frau die mir zumindest gesagt hat, dass sie eine gemeinsame Zukunft/Familie mit mir möchte. Offensichtlich hat sie das nicht ernst gemeint und sich nach einigen ziemlich üblen Geschichten von mir getrennt, nachdem ich extra für sie in eine andere Stadt gezogen war.
Dann hatte ich fast zwei Jahre keine Lust mehr auf Frauen und habe geglaubt, dass ich keine mehr finde mit der ich eine gemeinsame Zukunft haben kann. Dann bin ich über meine nächste, aktuelle Freundin gestolpert.
Wir haben uns sehr gut verstanden, waren extrem verliebt und sie wollte auch mit mir etwas ernstes. Wir sind jetzt eineinhalb Jahre zusammen - ihr werdet sagen das ist nicht viel, aber irgendwie habe ich eine andere Einstellung dazu. Immerhin bin ich schon 34. Ich tendiere dazu für eine Frau die ich liebe fast alles zu tun. Man sagt mir nach ich sei ein Gentleman der alten Schule und ein "Traumfreund", auch wenn ich mich selbst nicht so sehe. Ich denke es liegt vielleicht daran, dass ich meine Freundin respektiere und mir in nicht nur mein eigenes, sondern auch immer das wohl meiner Partnerin am Herzen liegt.
Nun ja wie auch immer, ich habe gemerkt dass es die letzten Monate bergab ging. Sie studiert und ist viel zu Hause, arbeitet nur 2-3 mal die Woche nebenbei. Es hat damit angefangen, dass sie nicht mehr gelernt hat, dann hat sie fast nur noch zu Hause gesessen und ich wusste es stimmt was nicht. Nach mehreren Anläufen habe ich sie dazu gekriegt, endlich zu erzählen was sie bedrückt.
Dann kam der Satz "Ich sehe dich nicht als Vater meiner Kinder". Schwerer Schock für mich, fast eine Trennung. Ich bestand aber auf einer Begründung - sie konnte nicht sagen warum. Nach einer Woche Nachdenkens, vielleicht auch durch den Druck der "fast" Trennung, sagte sie ich würde sie zu sehr einengen und meine Ziele im Leben und der Beziehung machen ihr zu viel Druck. Sie hat Angst sich zu entscheiden und kann mir nichts versprechen. Wir haben das Thema diskutiert und sie wollte versuchen innerhalb von 4 Wochen mehr für sich zu tun, mehr mit ihren alten Freunden zuunternehmen und sich die Freiheiten zu nehmen die sie wollte. Dann wollten wir nochmal darüber reden wie und ob es weiter geht.
Ich war mir bis dahin nicht bewusst, dass ihr das ganze zu Eng war (wir wohnen auch zusammen, kam eher ungeplant aus einer Notsituation ihrerseits heraus), denn ich habe jeden Augenblick mit ihr genossen und dachte es geht ihr auch so. Wir hängen auch nicht jeden Tag aufeinander - ich habe Viele Freunde mit denen ich etwas auch mal alleine Unternehme und mache auch Musik (auch ohne sie). Sprich sie hätte auch Zeit genug für sich und ich hatte ihr sogar mehrfach gesagt, dass es für mich wichtig ist, dass sie ihren eingenen Freundeskreis hat (ich habe schon schlechte Erfahrungen gemacht, wenn es nicht so ist).
Die Zeit die wir uns gegeben haben ist nun rum und es hat sich kaum was geändert. Sie kann mich eher gar nicht mehr um sich haben und ist angenervt, weil ich ab und zu komplett kaputt bin traurig bin - Sie wirft mir dann vor ich würde das absichtlich machen, weil sie es nicht ertragen kann mich traurig zu sehen.
Das Vertrauen in mich, dass ich es ernst meine und sie unterstützen möchte fehlt. sie möchte am leibsten ausziehen, ihr eigenes Leben leben und mich trotzdem als Freund haben.
Sie will nicht dass ich meine Zeit an sie verschwende, weil sie sich im Moment keine Familie und Kinder vorstellen kann - auch auf lange sicht nicht. Sie möchte mit mir zusammen bleiben und wir sehen dann ob sie ihre Meinung irgend wann ändert. Sollte mir dann während wir zusammen sind aber getrennt wohnen eine andere über den Weg laufen, die mit mir eine Familie möchte, oder ich es so nicht aushalten, können wir uns ja Trennen. So stellt sie es sich jetzt vor.
Ich denke es ist nachvollziehbar, dass es mich innerlich im Moment schier zerreist. Ich möchte nochmal hinzufügen, dass es für mich echte Liebe ist - dass ich sie glücklich machen möchte.
Ich hab keine Ahnung was jetzt wird, aber ich glaube ich packe es ncht ihr auch noch zu helfen sich ein Zimmer zu suchen, unser leben auseinander zu dividieren und dann eine Beziehung in zwei Wohnungen zu führen. Ich bin total durcheinander und kann kaum noch klar denken.
Tjo - so ist es aus meiner Sicht - wahrschienlich würde sie andere Fakten hervorheben.
Was denkt ihr darüber?
Grüße
Rato