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Hallo erstmal an alle! 
Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob es hierfür einen bestimmten Einstieg gibt, deshalb fange ich einfach direkt an.
Meine (Ex-)Freundin und ich haben und vor 2,5Jahren kennengelernt. Es hat alles wunderbar funktioniert und wir sind auch zeitnah zusammengekommen. Die ganze Chemie zwischen uns hat einfach gepasst und es war die schönste Zeit meines Lebens mit ihr zusammen. Wir waren sehr glücklich miteinander. Ich muss noch dazu sagen das sie auch sozusagen seit Tag eins bei mir gewohnt/geschlafen hat. Ich hatte damit auch keine Probleme und fand das schön jeden Abend mit ihr einzuschlafen und morgens gemeinsam aufzuwachen.
Anfang des Jahres hatten wir unseren ersten "richtigen" Streit der sich soweit aber auch wieder geklärt hat. Kurz vor dem ersten Lockdown haben wir uns aber immer öfter in die Finger gekriegt. Wir haben oft gestritten, oft auch über Kleinigkeiten weil wir uns immer mehr gegenseitig hoch geschaukelt haben.
Während des Lockdowns muss ich auch zugeben das ich da etwas gereizt war da es mich sehr aus dem Alltag gerissen hat. Oft war im Vorhinein schon klar das wir abends wieder streiten werden. Ich bin was Streits angeht auch ziemlich zurückhaltend. Ich bin ein schlechter "Streiter". Ich bekomme da selten was aus dem Mund. Da der Streit mehr oder weniger Alltag geworden war hatte ich auch oft einfach keine Lust darauf. Ich habe mich etwas zurückgezogen und muss war auch in der Zeit öfters doof zu ihr.
Ich bin ihr nicht mehr nah gekommen, weniger Zärtlichkeit war vorhanden, habe ihr weniger Beachtung geschenkt, schlecht zugehört, weniger Zeit miteinander verbracht. Dinge die mir so erst jetzt klar geworden sind. Wir waren zu der Zeit auch beide unzufrieden mit sich selbst. Wir haben uns auch teils ziemlich böse Dinge an den Kopf geworfen. Wenn ich daran denke wie ich zu ihr war, übergibt mich ein gewisser Selbsthass und ich mache mir schrecklich Vorwürfe. Aber Schlussendlich hatten wir doch immer zueinander gefunden am Ende.
Den Höhepunkt ist ca. Mitte September passiert.
Von da an hat sie sich immer weiter abgekapselt. Wir haben uns wenig gesehen und Zeit verbracht. Meine Fragen bezüglich treffen/Essen gehen etc. Hatte sie abgeblockt. Sie meinte sie hat viel mit der Arbeit/ihrem Umzug zu tun. Ich weiß auch das es in einer gewissen Hinsicht so war.
Wenig später wollte ich sie aber unbedingt sehen da ich sie auch sehr vermisst habe. Ich hatte ihr einen Brief geschrieben wie ich ihr meine Situation geschildert habe. Ich wollte ihn einfach so nur vorbei bringen aber am Ende hatte sie mich zu sich rein gelassen. Ich habe gemerkt das sie etwas überfordert war das ich so spontan abends da war und das sagte sie mir auch. Ich bin dann auch zeitig wieder los und sie meinte das wir aber nochmals reden sollten.
Einige Tage später haben wir das auch. Da meinte sie das sie sich nicht sicher sei ob das Sinn macht mit uns. Sie Angst hat das es wieder so weiter geht wie es war und sie nicht zurück kann/will.
Nach einem schmerzlichen Abschied hatten wir uns ein paar Tage nicht gesehen aber haben trotzdem noch immer Kontakt in whatsapp gehabt und geschrieben. Immer mal wieder haben wir uns den ganzen Oktober über zum spazieren gehen getroffen, miteinander was unternommen, den Abend miteinander verbracht. Es war auch jedes Mal sehr schön und wir haben eigentlich nie über den Streit oder sonst etwas negatives gesprochen.
Sie meinte immer das ich ihr zeit lassen soll und wir langsam machen müssen. Damit war ich auch einverstanden und ich hatte echt Hoffnung das es wieder wird. Anfang letzter Woche hatten wir uns getroffen zum spazieren gehen. Dort meinte sie das sie nicht weiß was es ist. Ob es noch wirklich Liebe zu mir ist oder nur die Gewohnheit. Das sie noch immer Angst hat das es wieder so wird wie früher. Das sie einen klaren Cut braucht. Der Abend hat heulend geendet und wir hatten uns verabschiedet.
Wir haben uns nicht mehr getroffen aber haben noch Kontakt über WhatsApp.
Ich habe natürlich noch Hoffnung das es mit uns beiden wieder was wird. Ich möchte das einfach mit uns nicht aufgeben.
Dementsprechend schlecht geht es mir aber auch. Ich bin viel am weinen und nachdenken. Reflektiere unsere Beziehung und mein Verhalten. Ich rede viel darüber. Es scheint auch immer kurz zu helfen aber jeder Morgen und jeder Abend endet mit Tränen in den Augen.
Es tut mir so weh der Gedanke das wir nie wieder zusammen finden werden. Ich habe viel Kopfkino das sie sich in dem Moment schon mit jemandem anderen trifft. Seit wenigen Tagen antwortet bzw. Schreibt sie auch so gut wie gar nicht mehr. Das tut mir jetzt noch mehr weh. Am Wochenende hatten wir uns kurz gesehen und blöd wie ich war habe ich gefragt ob sie Lust hätte mal spazieren zu gehen ohne weiteres. Darauf meinte sie ich soll ihr noch ein wenig Zeit geben.
Ich weiß gerade einfach nicht wo ich stehe, ob es mit uns noch eine Zukunft hat, ob es sich lohnt zu kämpfen und zu warten.. Oder ob es besser wäre abzuschließen. Die letzten 1,5 Wochen hatten wir immer mal wieder sporadisch Kontakt zueinander über WhatsApp. Dann hatte sie mich gefragt ob ich ihr beim Transport von ein paar Möbeln helfen kann. Ich hatte zugesagt und es waren schöne Stunden zusammen. Es war toll sie wieder im Arm halten zu können. Während dem helfen verloren wir aber kein Wort über uns. Sie hatte mich anschließend gefragt ob sie mich als Dankeschön zum trinken einladen darf. Darüber hatte ich mich sehr gefreut.
Nun seit dem treffen herrscht in mir wieder ein Gefühlchaos. Ich habe das Gefühl gerade nur noch zum nächsten treffen hin zu leben. Meine Hoffnung ist nun dadurch wieder stark gestiegen.
Ist diese Hoffnung berechtigt? Ich bin mir auch sehr unsicher darüber ob ich dort nochmal ansprechen soll wie das nun mit uns ist. Ich möchte schließlich nicht das es bedrängend kommt. Genauso habe ich irgendwie Angst das es bei dem letzten Treffen bleibt..
Ob ich das "Dankeschön" falsch aufnehme..
Es tut mir leid für den etwas langen Text und auch das einiges eventuell etwas vermischt geschrieben ist. Falls jemand sich die Zeit genommen hat hierfür, bedanke ich mich sehr. Mir bedeutet das viel.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob es hierfür einen bestimmten Einstieg gibt, deshalb fange ich einfach direkt an.
Meine (Ex-)Freundin und ich haben und vor 2,5Jahren kennengelernt. Es hat alles wunderbar funktioniert und wir sind auch zeitnah zusammengekommen. Die ganze Chemie zwischen uns hat einfach gepasst und es war die schönste Zeit meines Lebens mit ihr zusammen. Wir waren sehr glücklich miteinander. Ich muss noch dazu sagen das sie auch sozusagen seit Tag eins bei mir gewohnt/geschlafen hat. Ich hatte damit auch keine Probleme und fand das schön jeden Abend mit ihr einzuschlafen und morgens gemeinsam aufzuwachen.
Anfang des Jahres hatten wir unseren ersten "richtigen" Streit der sich soweit aber auch wieder geklärt hat. Kurz vor dem ersten Lockdown haben wir uns aber immer öfter in die Finger gekriegt. Wir haben oft gestritten, oft auch über Kleinigkeiten weil wir uns immer mehr gegenseitig hoch geschaukelt haben.
Während des Lockdowns muss ich auch zugeben das ich da etwas gereizt war da es mich sehr aus dem Alltag gerissen hat. Oft war im Vorhinein schon klar das wir abends wieder streiten werden. Ich bin was Streits angeht auch ziemlich zurückhaltend. Ich bin ein schlechter "Streiter". Ich bekomme da selten was aus dem Mund. Da der Streit mehr oder weniger Alltag geworden war hatte ich auch oft einfach keine Lust darauf. Ich habe mich etwas zurückgezogen und muss war auch in der Zeit öfters doof zu ihr.
Ich bin ihr nicht mehr nah gekommen, weniger Zärtlichkeit war vorhanden, habe ihr weniger Beachtung geschenkt, schlecht zugehört, weniger Zeit miteinander verbracht. Dinge die mir so erst jetzt klar geworden sind. Wir waren zu der Zeit auch beide unzufrieden mit sich selbst. Wir haben uns auch teils ziemlich böse Dinge an den Kopf geworfen. Wenn ich daran denke wie ich zu ihr war, übergibt mich ein gewisser Selbsthass und ich mache mir schrecklich Vorwürfe. Aber Schlussendlich hatten wir doch immer zueinander gefunden am Ende.
Den Höhepunkt ist ca. Mitte September passiert.
Von da an hat sie sich immer weiter abgekapselt. Wir haben uns wenig gesehen und Zeit verbracht. Meine Fragen bezüglich treffen/Essen gehen etc. Hatte sie abgeblockt. Sie meinte sie hat viel mit der Arbeit/ihrem Umzug zu tun. Ich weiß auch das es in einer gewissen Hinsicht so war.
Wenig später wollte ich sie aber unbedingt sehen da ich sie auch sehr vermisst habe. Ich hatte ihr einen Brief geschrieben wie ich ihr meine Situation geschildert habe. Ich wollte ihn einfach so nur vorbei bringen aber am Ende hatte sie mich zu sich rein gelassen. Ich habe gemerkt das sie etwas überfordert war das ich so spontan abends da war und das sagte sie mir auch. Ich bin dann auch zeitig wieder los und sie meinte das wir aber nochmals reden sollten.
Einige Tage später haben wir das auch. Da meinte sie das sie sich nicht sicher sei ob das Sinn macht mit uns. Sie Angst hat das es wieder so weiter geht wie es war und sie nicht zurück kann/will.
Nach einem schmerzlichen Abschied hatten wir uns ein paar Tage nicht gesehen aber haben trotzdem noch immer Kontakt in whatsapp gehabt und geschrieben. Immer mal wieder haben wir uns den ganzen Oktober über zum spazieren gehen getroffen, miteinander was unternommen, den Abend miteinander verbracht. Es war auch jedes Mal sehr schön und wir haben eigentlich nie über den Streit oder sonst etwas negatives gesprochen.
Sie meinte immer das ich ihr zeit lassen soll und wir langsam machen müssen. Damit war ich auch einverstanden und ich hatte echt Hoffnung das es wieder wird. Anfang letzter Woche hatten wir uns getroffen zum spazieren gehen. Dort meinte sie das sie nicht weiß was es ist. Ob es noch wirklich Liebe zu mir ist oder nur die Gewohnheit. Das sie noch immer Angst hat das es wieder so wird wie früher. Das sie einen klaren Cut braucht. Der Abend hat heulend geendet und wir hatten uns verabschiedet.
Wir haben uns nicht mehr getroffen aber haben noch Kontakt über WhatsApp.
Ich habe natürlich noch Hoffnung das es mit uns beiden wieder was wird. Ich möchte das einfach mit uns nicht aufgeben.
Dementsprechend schlecht geht es mir aber auch. Ich bin viel am weinen und nachdenken. Reflektiere unsere Beziehung und mein Verhalten. Ich rede viel darüber. Es scheint auch immer kurz zu helfen aber jeder Morgen und jeder Abend endet mit Tränen in den Augen.
Es tut mir so weh der Gedanke das wir nie wieder zusammen finden werden. Ich habe viel Kopfkino das sie sich in dem Moment schon mit jemandem anderen trifft. Seit wenigen Tagen antwortet bzw. Schreibt sie auch so gut wie gar nicht mehr. Das tut mir jetzt noch mehr weh. Am Wochenende hatten wir uns kurz gesehen und blöd wie ich war habe ich gefragt ob sie Lust hätte mal spazieren zu gehen ohne weiteres. Darauf meinte sie ich soll ihr noch ein wenig Zeit geben.
Ich weiß gerade einfach nicht wo ich stehe, ob es mit uns noch eine Zukunft hat, ob es sich lohnt zu kämpfen und zu warten.. Oder ob es besser wäre abzuschließen. Die letzten 1,5 Wochen hatten wir immer mal wieder sporadisch Kontakt zueinander über WhatsApp. Dann hatte sie mich gefragt ob ich ihr beim Transport von ein paar Möbeln helfen kann. Ich hatte zugesagt und es waren schöne Stunden zusammen. Es war toll sie wieder im Arm halten zu können. Während dem helfen verloren wir aber kein Wort über uns. Sie hatte mich anschließend gefragt ob sie mich als Dankeschön zum trinken einladen darf. Darüber hatte ich mich sehr gefreut.
Nun seit dem treffen herrscht in mir wieder ein Gefühlchaos. Ich habe das Gefühl gerade nur noch zum nächsten treffen hin zu leben. Meine Hoffnung ist nun dadurch wieder stark gestiegen.
Ist diese Hoffnung berechtigt? Ich bin mir auch sehr unsicher darüber ob ich dort nochmal ansprechen soll wie das nun mit uns ist. Ich möchte schließlich nicht das es bedrängend kommt. Genauso habe ich irgendwie Angst das es bei dem letzten Treffen bleibt..
Ob ich das "Dankeschön" falsch aufnehme..
Es tut mir leid für den etwas langen Text und auch das einiges eventuell etwas vermischt geschrieben ist. Falls jemand sich die Zeit genommen hat hierfür, bedanke ich mich sehr. Mir bedeutet das viel.
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