Hallo!
Ich habe am Ende bemerkt, dass dieser Text doch ganz schön lang geworden ist. Danke, fürs durchlesen. Ich glaube ich brauche mal einen Rat/Tipp oder einfach nur eine Einschätzung von jemand anderem.
Ich bin mit meinem Freund seit fast 8 Jahren zusammen, seit knapp 4 Jahren wohnen wir zusammen. Wir sind 24 und 26.
Seit einem Jahr ungefähr zweifle ich daran, ob wir wirklich mal heiraten und Kinder kriegen, davor war ich rundum zufrieden. Es ist immer so ein up and down, allerdings bin ich im letzten halben Jahr immer öfter unglücklich gewesen. Manchmal weine ich wenn ich abends im Bett liege und er noch auf ist, weil mich das alles so traurig macht. Wir streiten uns nie richtig und sind immer sehr fair zueinander wenn wir mal nicht einer Meinung sind finde ich. Eine kurze Zusammenfassung von dem was mich traurig macht:
Er küsst mich nicht mehr richtig (das allerdings schon ein paar Jahre). Das höchste der Gefühle ist ein etwas längerer Kuss auf den Mund beim Sex, keine Zunge, nix. Darauf habe ich ihn schon angesprochen. Er mag Zunge nicht so sagt er. Ich könnte damit leben, dass man vielleicht nicht so auf Zunge steht, aber ich glaube dahinter verbirgt sich mehr. Man kann ja auch ohne Zunge toll küssen. Vorhin hatten wir Sex und er dreht sich regelrecht weg, als ich versucht habe ihn zu küssen.
Der Sex ist das zweite. Seit 2 oder 2,5 Jahren haben wir ziemlich selten Sex. Wir wohnen zusammen und studieren beide, sind also dementsprechend viel zu Hause. Wir haben keine störenden Mitbewohner und die Zeit hätten wir auch zu genüge. Wir haben im Monat so 4-5 Mal Sex, manchmal einen Monat gar nicht, mal sogar zwei Tage hintereinander. Unser Sex war (und ist es auch noch) immer toll, wir konnten auch immer über unsere Wünsche sprechen. Am Anfang dachte ich es läge an mir, da ich die Pille genommen habe und einfach weniger Lust hatte. Seit einem halben Jahr nehme ich jetzt keine Hormone mehr und wir verhüten anders sicher. Bei mir kam die Lust zurück. Es hat sich dann herausgestellt dass es wohl an ihm liegt. Ich hab neulich mal ausprobiert, wann ER wohl mal nach Sex fragt. Nach 3 Wochen habe ich aufgegeben und gefragt ob wir ein Problem haben, weil wir fast keinen Sex mehr haben. Er hat mir zwar zugestimmt und wir hatten dann an dem Tag auch Sex, aber geändert hat sich nichts. Wenn wir Sex haben ist es auch nichts besonderes. Ich meine, ich will ja nicht jeden Tag Hochzeitsnachts-Sex, aber ich würde gerne mal wieder einen ganzen Abend Zeit haben und sowas. Wir haben nur noch 15Minütigen 0815 Sex. Er redet auch gar nicht mehr mit mir über Sex. Früher haben wir uns erzählt wenn wir einen "schönen" Traum hatten oder mal eine schmutzige SMS geschrieben wenn wir Lust auf den anderen hatten usw. Ich bin jetzt die einzige, die das noch macht und irgendwie komm ich mir immer dämlicher dabei vor, wenn nichts zurück kommt. Auch darauf hab ich ihn angesprochen, ohne wirkliches Ergebnis.
Obwohl einige sehr nette junge Männer mir Angebote machen habe ich ihn nie betrogen und ich bin mir sicher, dass er auch immer treu war. Dennoch erwische ich mich in letzter Zeit immer häufiger, wie ich an einige dieser bestimmten Männer denke und mich danach sehne mit ihnen Sex zu haben, zu küssen und Zeit zu verbringen. Ich bin nicht verliebt in die, so toll sind die auch nicht. Aber rein der Gedanke daran, begehrt zu werden...
Er spielt seit ca. einem Jahr ziemlich viel Computer und ich bin Abends oft allein. Wir verbringen zwar viel Zeit miteinander im Gegensatz zu vielen anderen Paaren. Allerdingsbesteht die aus studieren (wir studieren das gleiche), abwaschen, einkaufen, essen. Es ist bestimmt schon 2 Monate her, dass er mal gefragt hat ob wir einen Film zusammen ansehen wollen, dass wir gemeinsam ins Bett gegangen sind um zu reden und zu kuscheln, oder mal mit Freunden weggegangen sind. Ich gehe nur noch alleine, er sitzt zu Hause und spielt. Er redet auch sehr viel davon. Versteht mich nicht falsch: ich habe nichts dagegen allein wegzugehen oder meinem Partner mal dabei zuzuhören wie er von einem Hobby erzählt von dem ich nichts verstehe. Es ist nur zu viel. Ich reagiere schon gar nicht mehr darauf und er merkts nicht. Gesagt hab ichs auch schon. Dann machen wir mal einen Abend was zusammen und das wars dann wieder.
Zum Schluss: Ich finde, dass er ein bisschen kalt geworden ist was den Umgagng mit mir angeht. Manchmal reagiert er gar nicht, weist mich ab, hilft nicht mehr viel im Haushalt usw. Er äfft mich oft nach, was ich früher lustig fand aber was mich jetzt irgendwie verletzt. Ich habe ihm das schon so oft gesagt dass ich das nicht so oft möchte. Ich schätze dass das seine Art ist die Spannung aus der Situation zu nehmen. Er hingegen beschwert sich in letzter Zeit oft, dass ich ihm nicht richtig zuhöre, was ich allerdings anders beurteile.
Das alles mag vielleicht ziemlich eindeutig klingen. Dennoch haben wir im Grunde eine tolle Beziehung, wenn es sowas wie Seelenverwandtschaft gibt, dann ist er mein Gegenstück. Wir vertrauen uns, haben schon viele schlechte Zeiten zusammen erlebt, er ist immer noch oft liebevoll, kümmert sich um mich wenn ich krank bin...Neulich hat er gesagt, dass er hofft dass er nie wieder neben einer anderen Frau aufwachen muss (da war er allerdings alkoholisiert, dann sagt er manchmal so süße Sachen) und vorhin denkt er laut darüber nach wo wir wohl als nächstes wohnen usw. Ich hab nur das Gefühl, dass uns das alles ein bisschen entgleitet und dass es nur noch eine Frage der Zeit ist bis wir uns trennen...
Ich habe am Ende bemerkt, dass dieser Text doch ganz schön lang geworden ist. Danke, fürs durchlesen. Ich glaube ich brauche mal einen Rat/Tipp oder einfach nur eine Einschätzung von jemand anderem.
Ich bin mit meinem Freund seit fast 8 Jahren zusammen, seit knapp 4 Jahren wohnen wir zusammen. Wir sind 24 und 26.
Seit einem Jahr ungefähr zweifle ich daran, ob wir wirklich mal heiraten und Kinder kriegen, davor war ich rundum zufrieden. Es ist immer so ein up and down, allerdings bin ich im letzten halben Jahr immer öfter unglücklich gewesen. Manchmal weine ich wenn ich abends im Bett liege und er noch auf ist, weil mich das alles so traurig macht. Wir streiten uns nie richtig und sind immer sehr fair zueinander wenn wir mal nicht einer Meinung sind finde ich. Eine kurze Zusammenfassung von dem was mich traurig macht:
Er küsst mich nicht mehr richtig (das allerdings schon ein paar Jahre). Das höchste der Gefühle ist ein etwas längerer Kuss auf den Mund beim Sex, keine Zunge, nix. Darauf habe ich ihn schon angesprochen. Er mag Zunge nicht so sagt er. Ich könnte damit leben, dass man vielleicht nicht so auf Zunge steht, aber ich glaube dahinter verbirgt sich mehr. Man kann ja auch ohne Zunge toll küssen. Vorhin hatten wir Sex und er dreht sich regelrecht weg, als ich versucht habe ihn zu küssen.
Der Sex ist das zweite. Seit 2 oder 2,5 Jahren haben wir ziemlich selten Sex. Wir wohnen zusammen und studieren beide, sind also dementsprechend viel zu Hause. Wir haben keine störenden Mitbewohner und die Zeit hätten wir auch zu genüge. Wir haben im Monat so 4-5 Mal Sex, manchmal einen Monat gar nicht, mal sogar zwei Tage hintereinander. Unser Sex war (und ist es auch noch) immer toll, wir konnten auch immer über unsere Wünsche sprechen. Am Anfang dachte ich es läge an mir, da ich die Pille genommen habe und einfach weniger Lust hatte. Seit einem halben Jahr nehme ich jetzt keine Hormone mehr und wir verhüten anders sicher. Bei mir kam die Lust zurück. Es hat sich dann herausgestellt dass es wohl an ihm liegt. Ich hab neulich mal ausprobiert, wann ER wohl mal nach Sex fragt. Nach 3 Wochen habe ich aufgegeben und gefragt ob wir ein Problem haben, weil wir fast keinen Sex mehr haben. Er hat mir zwar zugestimmt und wir hatten dann an dem Tag auch Sex, aber geändert hat sich nichts. Wenn wir Sex haben ist es auch nichts besonderes. Ich meine, ich will ja nicht jeden Tag Hochzeitsnachts-Sex, aber ich würde gerne mal wieder einen ganzen Abend Zeit haben und sowas. Wir haben nur noch 15Minütigen 0815 Sex. Er redet auch gar nicht mehr mit mir über Sex. Früher haben wir uns erzählt wenn wir einen "schönen" Traum hatten oder mal eine schmutzige SMS geschrieben wenn wir Lust auf den anderen hatten usw. Ich bin jetzt die einzige, die das noch macht und irgendwie komm ich mir immer dämlicher dabei vor, wenn nichts zurück kommt. Auch darauf hab ich ihn angesprochen, ohne wirkliches Ergebnis.
Obwohl einige sehr nette junge Männer mir Angebote machen habe ich ihn nie betrogen und ich bin mir sicher, dass er auch immer treu war. Dennoch erwische ich mich in letzter Zeit immer häufiger, wie ich an einige dieser bestimmten Männer denke und mich danach sehne mit ihnen Sex zu haben, zu küssen und Zeit zu verbringen. Ich bin nicht verliebt in die, so toll sind die auch nicht. Aber rein der Gedanke daran, begehrt zu werden...
Er spielt seit ca. einem Jahr ziemlich viel Computer und ich bin Abends oft allein. Wir verbringen zwar viel Zeit miteinander im Gegensatz zu vielen anderen Paaren. Allerdingsbesteht die aus studieren (wir studieren das gleiche), abwaschen, einkaufen, essen. Es ist bestimmt schon 2 Monate her, dass er mal gefragt hat ob wir einen Film zusammen ansehen wollen, dass wir gemeinsam ins Bett gegangen sind um zu reden und zu kuscheln, oder mal mit Freunden weggegangen sind. Ich gehe nur noch alleine, er sitzt zu Hause und spielt. Er redet auch sehr viel davon. Versteht mich nicht falsch: ich habe nichts dagegen allein wegzugehen oder meinem Partner mal dabei zuzuhören wie er von einem Hobby erzählt von dem ich nichts verstehe. Es ist nur zu viel. Ich reagiere schon gar nicht mehr darauf und er merkts nicht. Gesagt hab ichs auch schon. Dann machen wir mal einen Abend was zusammen und das wars dann wieder.
Zum Schluss: Ich finde, dass er ein bisschen kalt geworden ist was den Umgagng mit mir angeht. Manchmal reagiert er gar nicht, weist mich ab, hilft nicht mehr viel im Haushalt usw. Er äfft mich oft nach, was ich früher lustig fand aber was mich jetzt irgendwie verletzt. Ich habe ihm das schon so oft gesagt dass ich das nicht so oft möchte. Ich schätze dass das seine Art ist die Spannung aus der Situation zu nehmen. Er hingegen beschwert sich in letzter Zeit oft, dass ich ihm nicht richtig zuhöre, was ich allerdings anders beurteile.
Das alles mag vielleicht ziemlich eindeutig klingen. Dennoch haben wir im Grunde eine tolle Beziehung, wenn es sowas wie Seelenverwandtschaft gibt, dann ist er mein Gegenstück. Wir vertrauen uns, haben schon viele schlechte Zeiten zusammen erlebt, er ist immer noch oft liebevoll, kümmert sich um mich wenn ich krank bin...Neulich hat er gesagt, dass er hofft dass er nie wieder neben einer anderen Frau aufwachen muss (da war er allerdings alkoholisiert, dann sagt er manchmal so süße Sachen) und vorhin denkt er laut darüber nach wo wir wohl als nächstes wohnen usw. Ich hab nur das Gefühl, dass uns das alles ein bisschen entgleitet und dass es nur noch eine Frage der Zeit ist bis wir uns trennen...
