
- Dabei
- 12 Mrz 2009
- Beiträge
- 3
Hallo zusammen,
ich bin mit meiner Freundin jetzt über 14 Monate zusammen und wohnen seit etwa 1 Jahr zusammen. Seit ein paar Monaten fühle ich mich so richtig unwohl in dieser Beziehung; woran das aber genau liegt, kann ich noch nichtmal sagen, wobei es zwei Sachen gibt, die mir schon ziemlich schwer zu schaffen machen.
Zum einen rauche ich, und sie ist militanter Nichtraucher. Zwar habe ich ihr mal (an dem Abend wo wir uns kennenlernten) gesagt, dass ich gern versuchen würde aufzuhören, aber im Nachhinein habe ich gemerkt, dass das doch nicht so einfach ist wie ich dachte. Habe ihr dann nach einiger Zeit und wiederholt gesagt, dass es für mich halt nicht einfach ist ohne die Glimmstengel. Aber für sie zählt nur das, was ich zuerst gesagt habe. Das ging dann teilweise so weit, dass sie anfing die Aschenbecher in der Wohnung zu leeren, aber nicht im Mülleimer. Seit etwa 10 Monaten rauche ich in ihrer Gegenwart überhaupt nicht mehr. Das macht mir teilweise wirklich schwer zu schaffen; damit meine ich aber nicht die Zeit nach Feierabend, wenn ich abends nicht mehr rauchen "kann", sondern vielmehr die freien Tage die wir dann immer zusammen verbringen. Wobei ein einzelner Tag noch relativ gut zu bewältigen ist. Jedoch graut es mir immer vor mehreren Tagen Freizeit.
Die zweite und noch viel schwerwiegendere Sache ist, dass ich praktisch keinen Kontakt mehr zu meinen Freunden habe. Ausschlaggebend war wohl die Tatsache, dass ich einen weiblichen "besten Kumpel" hatte, was ich aber auch von Anfang an erwähnt habe. Vor der Beziehung war es so, dass ich meine beste Freundin mehrmals die Woche getroffen hatte; nach Beginn der Beziehung aber gar nicht mehr. Allerdings hatten wir anfangs wenigstens noch telefoniert, was meiner Partnerin aber schon zu viel war. Sie meinte ständig ich hätte was mit der anderen, obwohl das überhaupt nicht wahr ist. Da war nie was und da wird auch nie etwas sein. Wir waren einfach nur bestens befreundet, konnten über alles reden. Meine männlichen Freunde habe ich ebenfalls seitdem nicht mehr getroffen; anfangs wohl aus dem Grund, um meiner Partnerin zu zeigen, dass sie mir am wichtigsten war. Aber auch aus Angst vor dem Verhalten meiner Kumpels; ich weiß, dass sie mit denen niemals klar gekommen wäre. Ausserdem weiß ich, dass meine Kumpels gemerkt hätten, dass ich quasi unterm Pantoffel stehe. Das wollte ich mir nicht anmerken lassen.
Auch meine Eltern sehe ich nur noch äußerst selten. Das hängt zwar auch mit meinen Arbeitszeiten zusammen, aber ohne SIE würde ich viel öfter dorthin fahren. Das war auch mal ein Streitpunkt: in den vier Monaten Arbeitslosigkeit war ich relativ oft bei meinen Eltern, naja so ein, zwei Mal die Woche vielleicht. Das hat ihr auch nicht gepasst.
Zum jetzigen Zeitpunkt sieht es so aus, dass ich mich wirklich unwohl in der Beziehung fühle und am liebsten wieder Single wäre. Das habe ich ihr auch mal gesagt, als wir uns gestritten haben, trotzdem schafft sie es immer wieder mich dazu zu überreden, das ganze nicht zu beenden. Ich muss dazu sagen, dass es mit dem Streiten schon sehr früh losging. Nach ein paar Wochen bereits. Die Gründe waren verscheiden; zum einen war ein Auslöser, dass ich nichts im Haushalt gemacht habe, obwohl ich nicht arbeiten war und lieber am PC gespielt habe, wobei ich zu dieser Zeit keine Arbeit hatte (hat sich aber mittlerweile geändert: gehe wieder arbeiten und spiele gar nicht mehr), dann war sie ständig am meckern, weil ich die Hausarbeit nicht richtig gemacht habe, das Thema Rauchen war eh immer ein Streitpunkt und ist es teilweise heute auch noch, wenn auch sehr selten (aber sie will unbdingt dass ich aufhöre; ich kann und will das aber nicht).
Sie hat auch schon nach drei Monaten ernsthaft von Kindern und Hochzeit geredet. Ich muss dazu sagen, dass sie mir mal gesagt hat, dass sie in den vergangenen Beziehungen nur Pech hatte und sich endlich nach einer harmoischen und dauerhaften Beziehung sehnt. Daraufhin habe ich ihr vorgeworfen, dass es ihr in dem Sinne ja gar nicht um mich geht, sondern nur um ihre Wünsche zu bekommen. Das würde aber nicht stimmen, sagte sie. Trotzdem habe ich kein gutes Gefühl dabei.
Im großen und ganzen will ich einfach nur wieder single sein, weiß aber nicht, wie ich ihr das klar machen soll, und zwar so, dass sie das auch versteht und einsieht dass es keinen Sinn mehr macht. Ich muss dazu sagen, es ist nicht so, dass wir uns ständig streiten; im Gegenteil: für aussenstehende mag es sogar sehr harmonisch erscheinen. Aber tief in meinem Inneren schreit etwas nach Freihheit. Und es wird immer lauter.
Ich hoffe hier einige wertvolle Tipps zu bekommen. Vielen Dank schonmal im Voraus!
ich bin mit meiner Freundin jetzt über 14 Monate zusammen und wohnen seit etwa 1 Jahr zusammen. Seit ein paar Monaten fühle ich mich so richtig unwohl in dieser Beziehung; woran das aber genau liegt, kann ich noch nichtmal sagen, wobei es zwei Sachen gibt, die mir schon ziemlich schwer zu schaffen machen.
Zum einen rauche ich, und sie ist militanter Nichtraucher. Zwar habe ich ihr mal (an dem Abend wo wir uns kennenlernten) gesagt, dass ich gern versuchen würde aufzuhören, aber im Nachhinein habe ich gemerkt, dass das doch nicht so einfach ist wie ich dachte. Habe ihr dann nach einiger Zeit und wiederholt gesagt, dass es für mich halt nicht einfach ist ohne die Glimmstengel. Aber für sie zählt nur das, was ich zuerst gesagt habe. Das ging dann teilweise so weit, dass sie anfing die Aschenbecher in der Wohnung zu leeren, aber nicht im Mülleimer. Seit etwa 10 Monaten rauche ich in ihrer Gegenwart überhaupt nicht mehr. Das macht mir teilweise wirklich schwer zu schaffen; damit meine ich aber nicht die Zeit nach Feierabend, wenn ich abends nicht mehr rauchen "kann", sondern vielmehr die freien Tage die wir dann immer zusammen verbringen. Wobei ein einzelner Tag noch relativ gut zu bewältigen ist. Jedoch graut es mir immer vor mehreren Tagen Freizeit.
Die zweite und noch viel schwerwiegendere Sache ist, dass ich praktisch keinen Kontakt mehr zu meinen Freunden habe. Ausschlaggebend war wohl die Tatsache, dass ich einen weiblichen "besten Kumpel" hatte, was ich aber auch von Anfang an erwähnt habe. Vor der Beziehung war es so, dass ich meine beste Freundin mehrmals die Woche getroffen hatte; nach Beginn der Beziehung aber gar nicht mehr. Allerdings hatten wir anfangs wenigstens noch telefoniert, was meiner Partnerin aber schon zu viel war. Sie meinte ständig ich hätte was mit der anderen, obwohl das überhaupt nicht wahr ist. Da war nie was und da wird auch nie etwas sein. Wir waren einfach nur bestens befreundet, konnten über alles reden. Meine männlichen Freunde habe ich ebenfalls seitdem nicht mehr getroffen; anfangs wohl aus dem Grund, um meiner Partnerin zu zeigen, dass sie mir am wichtigsten war. Aber auch aus Angst vor dem Verhalten meiner Kumpels; ich weiß, dass sie mit denen niemals klar gekommen wäre. Ausserdem weiß ich, dass meine Kumpels gemerkt hätten, dass ich quasi unterm Pantoffel stehe. Das wollte ich mir nicht anmerken lassen.
Auch meine Eltern sehe ich nur noch äußerst selten. Das hängt zwar auch mit meinen Arbeitszeiten zusammen, aber ohne SIE würde ich viel öfter dorthin fahren. Das war auch mal ein Streitpunkt: in den vier Monaten Arbeitslosigkeit war ich relativ oft bei meinen Eltern, naja so ein, zwei Mal die Woche vielleicht. Das hat ihr auch nicht gepasst.
Zum jetzigen Zeitpunkt sieht es so aus, dass ich mich wirklich unwohl in der Beziehung fühle und am liebsten wieder Single wäre. Das habe ich ihr auch mal gesagt, als wir uns gestritten haben, trotzdem schafft sie es immer wieder mich dazu zu überreden, das ganze nicht zu beenden. Ich muss dazu sagen, dass es mit dem Streiten schon sehr früh losging. Nach ein paar Wochen bereits. Die Gründe waren verscheiden; zum einen war ein Auslöser, dass ich nichts im Haushalt gemacht habe, obwohl ich nicht arbeiten war und lieber am PC gespielt habe, wobei ich zu dieser Zeit keine Arbeit hatte (hat sich aber mittlerweile geändert: gehe wieder arbeiten und spiele gar nicht mehr), dann war sie ständig am meckern, weil ich die Hausarbeit nicht richtig gemacht habe, das Thema Rauchen war eh immer ein Streitpunkt und ist es teilweise heute auch noch, wenn auch sehr selten (aber sie will unbdingt dass ich aufhöre; ich kann und will das aber nicht).
Sie hat auch schon nach drei Monaten ernsthaft von Kindern und Hochzeit geredet. Ich muss dazu sagen, dass sie mir mal gesagt hat, dass sie in den vergangenen Beziehungen nur Pech hatte und sich endlich nach einer harmoischen und dauerhaften Beziehung sehnt. Daraufhin habe ich ihr vorgeworfen, dass es ihr in dem Sinne ja gar nicht um mich geht, sondern nur um ihre Wünsche zu bekommen. Das würde aber nicht stimmen, sagte sie. Trotzdem habe ich kein gutes Gefühl dabei.
Im großen und ganzen will ich einfach nur wieder single sein, weiß aber nicht, wie ich ihr das klar machen soll, und zwar so, dass sie das auch versteht und einsieht dass es keinen Sinn mehr macht. Ich muss dazu sagen, es ist nicht so, dass wir uns ständig streiten; im Gegenteil: für aussenstehende mag es sogar sehr harmonisch erscheinen. Aber tief in meinem Inneren schreit etwas nach Freihheit. Und es wird immer lauter.
Ich hoffe hier einige wertvolle Tipps zu bekommen. Vielen Dank schonmal im Voraus!