Deine Bilanz sieht so ähnlich aus, wie man es bei uns beschreiben könnte, was die derzeitige Situation angeht. Der Unterschied ist lediglich, dass sie nicht wirklich tausend Freunde hat, es ist überschaubar. Ich denk allerdings auch, dass es so kommen könnte (bzw. das ist eine Angst von mir), wie Du es geschrieben hast, mit dem andere werden interessanter etc.
Für mich is das fast wie ein Teufelskreis. Das, was ich habe und hatte, punktet nicht mehr und ich muss mich in Konkurrenz zu "den anderen" stellen. Und die Konkurrenz bestünde im wesentlichen daraus, ohne sie zu sein und das nicht mehr reichende irgendwie auszubauen, wo ich nicht weiß, wie. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, in der ich allein war. Ich hab damals wie gesagt viel Musik gehört, manchmal auch welche selbst gemacht, ich hab Sport gemacht, ich hab fotografiert. Das ist, wie gesagt alles abgeflacht. Es war aber immer irgendwie nur eine "Beschäftiungstherapie", bei der es natürlich irgendwann auch leicht war, sie wieder abzulegen, zumal ich noch dazu den Eindruck hatte, es hat sie nicht wirklich interessiert, was ich da so mache. Für mich kam dann in der Kennenlernphase noch hinzu, dass ich mit meinem sehr guten Körperempfinden und -gefühl und -stolz auch in der Lage war, sie sexuell zu überzeugen. Das war aber auch nicht schwer, da sie wesentlich aufgeschlossener und williger war.
Sie sagt mir das alles ja selbst, versucht mich umzustimmen, endlich mal wieder z.B. zu fotografieren bzw. eben "selbst was zu machen". Für mich ist das irgendwie, anders als bei Dir, immer nur halb soviel Wert, wenn ich es nicht zumindest mit ihr teilen kann. Das meine ich nicht so, dass ich alles und immer diesbezüglich mit ihr machen wöllte, sie aber schon daran teilhaben lassen wöllte.
Und was das Weggehen angeht ... nunja, als ich in meiner ersten langjährigen Beziehung war, war das immer so, dass wir zusammen weg waren, aber an den Abenden eben unser eigenes Ding gemacht haben und uns mit anderen Leuten unterhalten haben usw., dabei aber eben immer auch zwischendurch mal den anderen "getroffen" haben usw., eben mit einbezogen und auch glücklich und verlangensvoll miteinander in den Momenten waren. Wir hingen uns also keineswegs am Rockzipfel. Irgendwann ist das dann abgeflaut, nämlich damals genau in einer Zeit, als sie dann, wie gesagt, andere Interessen bekommen hatte, ihre Freiheiten wollte, mehr und mehr allein sein und machen wollte.
In der momentanen Beziehung ist es eher schwierig angelaufen, was die ganze Sache weg gehen usw. anging. Wir sind zu Beginn öfter wohin gegangen, wo ich auch als Single hingegangen bin, weil sie in dieser Zeit einfach wenig bis nichts mit ihren Freunden zu tun hatte, da war ne Flaute. Sie hat sich dort nie so richtig wohl gefühlt, auch weil sich mein Bekanntenkreis damals mehr aus Frauen als aus Männern zusammensetzte. Für mich war es da immer so, dass ich sie mitnehmen wollte, wollte, dass sie dabei war es mir aber andererseits nicht sehr wichtig war, ständig dort irgendwie aufzukreuzen, da ich das ja alles zur Genüge kannte und selbst das eine Beschäftigungstherapie war. Irgendwann schlich sich dann ein, dass wir nicht mehr so oft weg sind. Das Leben verlagerte sich darauf, oft bei ihrer Familie zu sein (sie ist ein großer Familienmensch), nicht mehr so oft mit anderen weg zu gehen. Dann kamen die Zeiten, in denen mehr und mehr ihre Freunde zurück in ihr Leben kamen. Und es entwickelt sich gerade dahin, dass sie eben öfter und öfter das auch geniesen will, was sie "früher" irgendwann mal gehabt hat. Ich hab auch irgendwie den Eindruck, ich kann damit überhaupt nicht in Konkurenz treten.
Sie ist nun wieder der Meinung, ich soll wieder so werden, wie ich es damals war.
Ist echt schwierig. Langsam hab ich mehr und mehr den Eindruck, dass ich eigentlich gar keine wirkliche Chance hab.
Mein Plan für heut abend sieht zum Beispiel vor, wieder mal den Abend einfach zu nutzen und laut Musik zu hause zu hören, was ich schon sehr lang nicht mehr getan hab.
Was tust Du denn so, um was "anders" zu machen gerade? Wie machst Du Dich für ihn interessant?
Für mich is das fast wie ein Teufelskreis. Das, was ich habe und hatte, punktet nicht mehr und ich muss mich in Konkurrenz zu "den anderen" stellen. Und die Konkurrenz bestünde im wesentlichen daraus, ohne sie zu sein und das nicht mehr reichende irgendwie auszubauen, wo ich nicht weiß, wie. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, in der ich allein war. Ich hab damals wie gesagt viel Musik gehört, manchmal auch welche selbst gemacht, ich hab Sport gemacht, ich hab fotografiert. Das ist, wie gesagt alles abgeflacht. Es war aber immer irgendwie nur eine "Beschäftiungstherapie", bei der es natürlich irgendwann auch leicht war, sie wieder abzulegen, zumal ich noch dazu den Eindruck hatte, es hat sie nicht wirklich interessiert, was ich da so mache. Für mich kam dann in der Kennenlernphase noch hinzu, dass ich mit meinem sehr guten Körperempfinden und -gefühl und -stolz auch in der Lage war, sie sexuell zu überzeugen. Das war aber auch nicht schwer, da sie wesentlich aufgeschlossener und williger war.
Sie sagt mir das alles ja selbst, versucht mich umzustimmen, endlich mal wieder z.B. zu fotografieren bzw. eben "selbst was zu machen". Für mich ist das irgendwie, anders als bei Dir, immer nur halb soviel Wert, wenn ich es nicht zumindest mit ihr teilen kann. Das meine ich nicht so, dass ich alles und immer diesbezüglich mit ihr machen wöllte, sie aber schon daran teilhaben lassen wöllte.
Und was das Weggehen angeht ... nunja, als ich in meiner ersten langjährigen Beziehung war, war das immer so, dass wir zusammen weg waren, aber an den Abenden eben unser eigenes Ding gemacht haben und uns mit anderen Leuten unterhalten haben usw., dabei aber eben immer auch zwischendurch mal den anderen "getroffen" haben usw., eben mit einbezogen und auch glücklich und verlangensvoll miteinander in den Momenten waren. Wir hingen uns also keineswegs am Rockzipfel. Irgendwann ist das dann abgeflaut, nämlich damals genau in einer Zeit, als sie dann, wie gesagt, andere Interessen bekommen hatte, ihre Freiheiten wollte, mehr und mehr allein sein und machen wollte.
In der momentanen Beziehung ist es eher schwierig angelaufen, was die ganze Sache weg gehen usw. anging. Wir sind zu Beginn öfter wohin gegangen, wo ich auch als Single hingegangen bin, weil sie in dieser Zeit einfach wenig bis nichts mit ihren Freunden zu tun hatte, da war ne Flaute. Sie hat sich dort nie so richtig wohl gefühlt, auch weil sich mein Bekanntenkreis damals mehr aus Frauen als aus Männern zusammensetzte. Für mich war es da immer so, dass ich sie mitnehmen wollte, wollte, dass sie dabei war es mir aber andererseits nicht sehr wichtig war, ständig dort irgendwie aufzukreuzen, da ich das ja alles zur Genüge kannte und selbst das eine Beschäftigungstherapie war. Irgendwann schlich sich dann ein, dass wir nicht mehr so oft weg sind. Das Leben verlagerte sich darauf, oft bei ihrer Familie zu sein (sie ist ein großer Familienmensch), nicht mehr so oft mit anderen weg zu gehen. Dann kamen die Zeiten, in denen mehr und mehr ihre Freunde zurück in ihr Leben kamen. Und es entwickelt sich gerade dahin, dass sie eben öfter und öfter das auch geniesen will, was sie "früher" irgendwann mal gehabt hat. Ich hab auch irgendwie den Eindruck, ich kann damit überhaupt nicht in Konkurenz treten.
Sie ist nun wieder der Meinung, ich soll wieder so werden, wie ich es damals war.
Ist echt schwierig. Langsam hab ich mehr und mehr den Eindruck, dass ich eigentlich gar keine wirkliche Chance hab.
Mein Plan für heut abend sieht zum Beispiel vor, wieder mal den Abend einfach zu nutzen und laut Musik zu hause zu hören, was ich schon sehr lang nicht mehr getan hab.
Was tust Du denn so, um was "anders" zu machen gerade? Wie machst Du Dich für ihn interessant?